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Hotel-Tipp Ouranoúpoli: Skites. Erholung am Rande Griechenlands

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"Halt doch mal kurz hier an, der Pool, der hier durch die Büsche schimmert, sieht hübsch aus."
... was uns dann erwartete, war weitaus mehr als eine schöne Schwimmmöglichkeit. Zu dem Pool gehört ein im traditionellen Stil erbautes Hotel mit Bungalows. Der Strand und die Anlage liegen in einer von der UNESCO-geschützten Gegend der Ägäis auf dem dritten Finger der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki. Direkt am Meer, zwischen dem kleinen Hafenort Ouranoupolis (850 m) und der Grenze zum Heiligen Berg Athos (650 m) steht es, das Skites.

Skites heißen in der Mönchsrepublik Athos jene Klausen (Einzelsiedlungen), denen selbst die klösterliche Einsamkeit noch zu viel ist – der Name ist für das Hotel im Vergleich mit den Anderen der Region sehr passend. Es gibt kein Hinweisschild und keine Wegweiser – vielleicht absichtlich?

Aufgrund seiner herausragenden kulturellen und landschaftlichen Bedeutung wurde der Berg Athos im Jahre 1988 von der UNESCO in den Rang eines Weltkultur- und Weltnaturerbes erhoben.

Dort, wo die Mönche leben, ist eine Menge los, ihr könnt es HIER nochmal nachlesen. Im Hotel geht es recht entspannt zu:




Inspiriert von der Landschaft, ist auch die Anlage, die es seit 1989 gibt, in die Natur integriert, die kleinen Wege sind gesäumt von Zitronen–, Granatapfel- und mehr -Bäumen und Sträuchern. Wenn man durch die kleine Anlage spaziert (es sind 13 Bungalows, 8 Zimmer und 4 Suiten) wünscht man sich hier ein paar Tage zu verweilen.

Die Architektur des Hotels ist inspiriert von Skizzen christlicher Einsiedler, die auf den Berg Athos wanderten. Demnach natürlich bescheiden und minimalistisch im Dekor. Trotzdem so ausgezeichnet, dass es zu einem der 500 historic hotels in 18 Ländern Europas gehört. Geführt wird es in zweiter Generation – auch hier ist die Tradition also wichtig und jedes Dekoelement strahlt Harmonie, Geschichte und Atmosphäre aus.

Auch die Zimmer sind hübsch, jedoch einfach gehalten, da es alles nah beieinander ist, hört man auch mal die Zimmernachbarn. :-)




Wenn man dann genug spaziert ist, sich einen Granatapfel geknackt oder ein wenig Klavier im Salon gespielt hat, nimmt man Platz und kann sich vom Koch des Hauses, oder auch nur mit einem sehr guten Drink, verwöhnen lassen. 

Hat man die Chance, sollte sie genutzt werden und, umrankt von unzähligen Blumen, auf einer der zwei Restaurant-Terrassen allerlei mediterrane Köstlichkeiten genießen. Tipp: Als auswärtige Besucher und nicht Hotelgäst reserviert lieber einen Tisch, denn es kommt nicht selten vor, dass die Plätze zahlreich besucht sind. Die Küche ist ausgezeichnet – wir waren pappsatt und konnten doch nicht aufhören. Egal wie klassisch das Gericht "eigentlich" ist, hier schmeckt es besser – der Koch optimiert nur ein bißchen und doch hat es einzigartige Auswirkungen. 
Ein Beispiel: Sardellen sind eigentlich so gar nicht meins, doch, da uns von der Hausherrin, übrigens einer Hamburgerin, mit Nachdruck gesagt wurde: "Vergesst, was ihr damit verbindet und genießt!", habe ich mich getraut und was soll ich schreiben? Würde es immer so schmecken wie butterweiche lakritzige Leckereien, würde ich es zu meinen "überall"-Lieblingsgerichten hinzufügen.

In der Hauptsaison gibt es hier auch kulturelle Veranstaltungen wie klassische Musikkonzerte oder Poesieabenden bis hin zu Aufführungen moderner Tanz- und Theaterproduktionen.


Die Gartenanlage von Skites reicht, nahezu übergangslos an die Steinküste des Meeres, der Steg erleichtert das Eintauchen ins Wasser. Auf der etwas höher liegenden Holzterrasse kann man ganz furchtbar romantisch die Sonnenuntergänge genießen. Wir waren kurz vor Saisonende vor Ort, doch sonst kann man zu späterer Stunde auch noch an der Pool-Bar Platz nehmen und unter einem sternenüberfluteten Himmel gemeinsam auf eine gute Zeit anstoßen. εβίβα!




☀⛵🏊🎵🍎🍷🐱💙     

Skites Hotel Bungalows     
gr 63075 Ouranoupolis // Chalkidiki    

  



Anna Fries. Hamburger Menschen #159

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"Trefft euch mal, ich bin mir sicher ihr versteht euch gut. ... und vielleicht passt es auch beruflich!"– wenn Freundinnen einen mit Freundinnen verkuppeln, passt es meist ziemlich gut. Denn sie kennen Ängste, Wünsche und Lebensvorstellungen. Die Freundin, die den heutigen "Hamburger Mensch", Anna Fries, und mich verkuppelt hat, lebt in Berlin und wollte, glaub ich, einfach mehr Geschichten von uns hören. Warum auch immer, es hat ganz wunderbar geklappt und ich verbringe nicht nur gern Frei-, sondern auch Arbeitszeit mit Anna (ob im Bett-Office oder im Lieblingskaffeeladen). Sie beobachtet mindestens so gern wie ich andere Menschen, was bedeutet, wir können einfach nebeneinander sitzen und "schauen". Sie ist reflektiert und ziemlich organisiert, trotzdem für jeden Spaß zu haben, lässt sich gern durch den Tag tragen und schauen, was dabei erlebt werden kann und ist unglaublich verlässlich. Neben zig weiteren Sachen, bin ich zudem ziemlich froh, das wir die Hamburger Neustadt beide als Wohnort haben < 3 . Damit auch ihr sie nun kennenlernt, hab ich ihr meine "Hamburger Menschen Fragen" gestellt. Los geht es, erzähl mal, wer bist du:

Anna. Oder auch Anna C. Fries.


Woher kommst du?

Geboren bin ich in der Nähe von Stuttgart, aufgewachsen aber irgendwie immer im regelmäßigen Spagat zwischen Süddeutschland, den USA und den Philippinen. Meine Mutter hat mich das erste Mal dorthin mitgenommen als ich wenige Monate alt war. Meine 20er habe ich überwiegend in der Schweiz und in den USA verbracht. Im Herzen ist aber die Schweiz meine Heimat. Da habe ich studiert, zuletzt mehrere Jahre gelebt und bin auch sonst noch regelmäßig dort anzutreffen, dort sind einfach meine Herzensmenschen.
Credit: Lazell Photography


Seit wann bist du in Hamburg?

Seit 3 1/4 Jahren. Aber gefühlt seit gestern. Ich bin immer noch neu.


Erzähl mal von deinem Beruf.

Ich mach Social Media und digitale PR. Freischaffend und immer auf der Suche nach guten Inhalten, Projekten und Menschen.

Als ich vor drei Jahren nach Hamburg gekommen bin, war erstmal noch nicht ganz klar, was ich hier überhaupt will (also außer meinem Freund nah sein). Ich kam aus der Eventabteilung eines großen schwäbischen Konzerns, und wusste danach eigentlich nur was ich nicht will – nämlich nie wieder ein Großkonzernkorsett zu tragen. Auf Agenturseite wollte ich allerdings auch nicht in Festanstellung sterben, da ich zu viel Ehrlichkeit im Sinn und zu wenig Geduld für schwierige Projekte, Kunden und Extrawürste habe. Also blieb mir nicht viel anderes übrig als mir die Welt zu malen, wie sie mir gefällt. Über tolle Kontakte bin ich an meinen ersten Kunden, die liebevolle Naturkosmetikmarke STOP THE WATER WHILE USING ME! aus Hamburg, gekommen, die ich auf freier Basis in Punkto Social Media und Blogger Relations unterstützt habe. Damit war auch meine Aufgabe geboren. Ich liebe den Laden übrigens immer noch sehr!

Seit einem Jahr unterstütze ich nun die alteingesessene deutsche Marke Beate Uhse dabei, sich neu zu erfinden und habe dort die Themen Social Media und Blogger/Influencer Marketing umgekrempelt bzw. mit eingeführt. Das macht unheimlichen Spaß und es ist absolut spannend zu beobachten, wie positiv und lifestyle-ig Beate Uhse inzwischen wieder wahrgenommen wird.

Am liebsten arbeite ich tatsächlich für Marken, die sich selbst neu definieren bzw. positionieren wollen. Im Change Prozess aktiv dabei zu sein, ist eine besondere Herausforderung, die viel strategische Denke aber auch Intuition abverlangt. Ich mag an dieser Herausforderung, dass hier meist eine größere Bereitschaft und Mut für neue Wege da ist, und Veränderungen stärker und schneller sichtbar werden (können) als bei Brands, die es sich bereits auf ihrer Reputation gemütlich gemacht haben. #nohardfeelings
Zudem liebe ich es frei zu arbeiten, keine festen Strukturen zu haben, die Freiheit zu haben auch mal von unterwegs zu arbeiten.


Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Ich wäre Rockstar oder Topmodel oder Schauspielerin, und zwar auf den Philippinen. Meine Mama hat mir das immer nahe gelegt als ich noch klein war. Da ich ein „Halfie“ bin und das dort sehr gern gesehen wird, hat sie (!) sich da wohl gute Chancen für mich ausgemalt.
Ich habe es vorgezogen mich vernünftig ausbilden zu lassen. Hätte ich mich aber wiederum an das gehalten, was ich vor Beginn meines Kommunikationsstudiums gesagt habe, wäre ich heute Travel Journalistin. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.



Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Mein Leben findet zwischen Social Media und tatsächlichem sozialen Bei- und Miteinander Sein statt. Da ich Social Media liebe, lebe und atme, ist es allerdings eher selten, dass ich nicht arbeite. Die Grenzen sind hier fließend. Ich konsumiere die digitalen Medien wo ich gehe und stehe. Ansonsten baue ich gerade mit einer Freundin ein neues Lingerie-Blogazine auf und darf zukünftig auf kathrynsky.de auch mit Gedankenschmu und Geschichten von unterwegs unterstützen. ;) 

Mein Kopf hängt oft in den Wolken. Ich bin meist auf der Suche nach Inspiration und neuen Ideen, die ich verwirklichen könnte, so gerne würde ich der Welt mal etwas Sinnvolles schenken wollen.
Mein Lieblings-Ich bin ich auf Reisen. Dann schaffe ich es auch mal Fünfe gerade sein. Und sonst gibt’s da noch Sport (Yoga und Crossfit), Lesen (BÜCHER!) im Sommer in Schweizer Seen baden und mit Freunden ausgiebig schlemmen und Zeit verbringen. Immer mit Smartphone versteht sich.



In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

In der Neustadt – the best!


Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Definitiv. Nicht.


Wo würdest du dein Traumhaus bauen bzw. wo würdest du gern leben?

Ein Haus würde ich nicht bauen. Das ist nicht so meins. Das bindet ja.
Aber das Leben? Das muss am Wasser sein. In Kapstadt vielleicht.
Und eines Tages hätte ich vielleicht gerne mein eigenes kleines Inselchen auf den Philippinen – das heißt dann Anna Island. Da verbringe ich dann meinen Lebensabend und meine 50 Enkel kommen mich jedes Jahr an Weihnachten besuchen. Ach, keine Ahnung. Ich habe bis vor kurzem auch nicht gewusst, dass ich in Hamburg landen würde.




Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?

Die Vielfalt an Musik, Theater, Kunst, Film, Tanz, Food und Drinks. Hier gibt’s’ genug zu tun, zu testen und auszuprobieren und zugleich überfordert einen die Auswahl aber auch nicht.


Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Den Job überlasse ich gerne anderen. Ich halte den Job des Bürgermeisters für eine besonders schwierige Herausforderung. Themen, die ich jedoch für notwendig erachte: Förderung von Bildung, Geschlechtergleichstellung, Unterstützung von Jungunternehmertum und Start-Ups. Politische Aufklärung, Dialog und Diskurs – heute noch wichtiger als in den Jahren zuvor!


Warum Hamburg und nicht Berlin, Istanbul oder New York?

Weil es eher Hamburg, Zürich, Kapstadt, San Francisco, Manila sind. Ich bin eigentlich nie mit nur einem Ort zufrieden und habe eine permanente Sehnsucht nach den Lieblingsorten, an denen ich gerade nicht bin. Irgendwie blöd, aber meistens schön. Teleportieren wäre allerdings super.
An Hamburg schätze die hohe Lebensqualität, die Atmosphäre und Schönheit der Stadt, den Rückhalt, den man hier findet sich auszuprobieren und zu verwirklichen. In Zürich bin ich einfach zu Hause. In Kapstadt (bzw. im südlichen Afrika allgemein) nähren mich das Licht und die Energie vor Ort wie nirgendwo anders und in San Francisco und Manila die große Familienbande. Generell übt aber Afrika eine berauschende Faszination und einen intensiven Magnetismus auf mich aus.





Alster oder Elbe?

Beides. Hauptsache Wasser. Das absolute Nonplusultra ist aber Sand unter den Füßen.



Wie viel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Kann man das ausmachen? Das Einzige, was daran aus ist, sind Ton und Vibration.


Keine Frage, doch ein wenig Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

Mehr Liebe. Mehr Respekt. Mehr Mut.
Augen auf!
Und alles mit und immer wegen Liebe.



Lieblingssong des Moment?

Hmm, schwierig. Wenn ich meine beste Freundin in Luzern besuche, geben wir meistens nachts auf dem Heimweg vom regelmäßigen Barbesuch eine bis fünf Runden Hage – The Taste zum Besten. Gerne auch in Kombination mit den Moves aus Monty Pythons Silly Walk.


Lieblingssong forever?

Mal ehrlich: ich bin halbe Filipina. Ich stehe von Haus aus auf Schnulzen. Ich hab gerade keinen konkreten im Sinn, aber ich liebe einfach Mariah und Whitney der 90er Jahre.


Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

- Die Bar Le Lion. Und dabei schön tief ins Glas schauen. Tut am nächsten Tag auch nicht weh.
- Den Strand am Falkensteiner Ufer
- Den Hafen (auf einer Barkasse oder auf der anderen Elbseite mit dem Fahrrad)


Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Meine 36 Cousinen und Cousins.

Dritter Advent Gewinn: 3 x 1 große & kleine Duftkerze auf Sojabasis von Heart & Home

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Morgens, mittags und abends – bin ich zu Haus, habe ich immer eine Duftkerze angezündet. Auch im Sommer, doch im Winter ist es natürlich besonders kuschelig. Es brennt allerdings immer nur eine Duftkerze und mehrere Teelichter, die nicht riechen. Damit man nicht ganz so zugenebelt wird und es optisch doch schön anzusehen ist. Wissenschaftlich belegt ist; das eigene Wohlbefinden, als auch zwischenmenschliche Beziehungen werden durch den Geruchssinn beeinflusst. Genauso wie Erinnerungen, die mit Gerüchen verknüpft sind und ein Leben lang anhalten. Regen auf Sommerasphalt, frisch gemähter Rasen, Maronenduft ... hach.



Seit dem Start von Heart & Home im Jahr 2014 entwickelt das Team gemeinsam mit Parfumeuren Duftkerzen in vier verschiedenen Duftkategorien: "Country Kitchen", "Pure Bliss", "Cottage Garden" und "Tis the season". Anders als in herkömmlichen Paraffinkerzen basieren die Kerzen auf dem nachwachsenden Rohstoff Soja. Neben der Nachhaltigkeit wird durch Soja auch der Ruß vermindert – weswegen ich zum Beispiel bislang öfter die Fenster putze ;)

Meine Favoriten sind Jasmintraum und Gartenwicke – eher Sommerdüfte, doch auch im Winter mag ich es blumig. Und ihr? Und nun kommen wir zu eurem Gewinn: Was für einen Duft hättet ihr gerne? Sucht euch HIER eine Kerze aus und kommentiert dies unter dem Post.



Es gibt 3 Pakete zu gewinnen, jeweils eine große Kerze nach eurer Wahl, sie wiegt 340g und brennt bis zu 70 Stunden und eine kleine Kerze (115g, brennt bis zu 30 Stunden) mit dem Duft Pure Leidenschaft. Viel Glück.

Es gibt auch "männlichere", reduziertere, holzigere Düfte ;)

👼🎄 👼🎄 👼🎄 👼🎄

Die Kerzen könnt ihr bei Heart & Home kaufen. Wer gewinnen möchte, kommentiert bis zum 17.12.2016 unter diesem Posting. Die Kommentare müssen freigeschaltet werden, keine Sorge, sie kommen an. Wie immer gelten natürlich die Gewinnspielregeln. Toi toi toi!

Mary-Kate and Ashley Olsen kuratieren eine Vintage Jewelry Collection

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http://weheartit.com/entry/14918149/via/martuvillaverde



Mary-Kate und Ashley Olsen haben so ziemlich alles entworfen, was es gibt: Von Kleidung bis Zubehör – und sogar ein Brautkleid. Vor zehn Jahren starteten sie mit "The Row"–  elegante, saubere und raffinierte Silhouetten plus Taschen und Schuhe. Nun kuratieren sie eine hand-selektierte Auswahl an Vintage-Schmuck und treffen damit eine ganz persönliche Auswahl.

"Schmuck ist etwas ganz Besonderes und kann sentimental sein", sagte Mary-Kate in einem Interview mit dem W Magazine

Ihre persönliche Auswahl spiegelt sich in der gesamten Kollektion wider. In den The Row Boutiquen in New York und Los Angeles könnt ihr Elemente aus der georgianisch wie viktorianischen Zeit bis zu Mosaikanhängern, Schlangen-Armreifen finden. Andernorts gibt es jedoch nichts zu haben, auch nicht online und da jedes spezielle Stück einzeln ausgewählt ist, sollte man entweder schnell einen Flug buchen, oder sich, vor Ort ist überraschen lassen. Die Kollektion kostet zwischen 220$ und 4.440$ und sieben Stücke könnt ihr HIER ansehen.

Sommer Streetstyle 2017 in Copenhagen mit Closed

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Copenhagen!

I like Copenhagen, it is o so good,
I probably dip more than I should.
But face it if you could you know you would. 
It’s got a unique taste, but it’s almost gross, 
It’s not initially liked by most, 
If you try it you will see,
Happier with another chew you’ll never be.
It is tough and strong,
The flavor last for oh so long.
It definitely is not made for a softy,
Most importantly, it goes good with coffee. 








København.

Jeg elsker dine lyse nætter.
Det rødlige skær der siver ind mellem gardinerne når jeg slukker mit lys.
Biler der kører forbi, sirener i det fjerne og lyden af folks liv der passerer  mine vinduer.
jeg sidder i et lyst mørke og tænker
det her er mit hjem
jeg vil aldrig hjem igen.




Alle Bilder wurden von Sandra Semburg für Closed gemacht.

Travel Books von Gloria - The Blog Abroad - & Kash - budget traveller -

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Habt ihr schon Reisepläne für das kommende Jahr? Oder seid ihr etwa jetzt bereits auf dem Weg und kommt erst im Januar zurück? Falls ihr ein bißchen Inspiration braucht, möchte ich euch zwei Bücher ans Herz legen, die, dies darf ich voller Stolz sagen, von lieben Freunden, ebenfalls Bloggern geschrieben wurden:

Kash, aka the budget traveller, hat zuletzt den Traveler Reader Award 2016 bekommen – zu recht, denn er ist fast ständig im Einsatz und mit ihm kann man sich ganz herrlich über Trends austauschen, philosophieren, diskutieren und auch für ernsten Quatch hat er immer ein offenes Ohr.

In dem Buch dreht sich alles um seine Leidenschaft: Übernachten in Hostels. Nach einem Jahr in dem er über 100 Hostels besucht hat, gibt es nun diesen Guide zu Luxus-Herbergen in ganz Europa. Ihr könnt es auch als e-Book runterladen, schaut mal hier, die: 2nd edition, Luxury Hostels of Europe guidebook


"Whatever happens in certain phases of life, 
it'll either be a good time or a good story. 
Embrace them both."
Glo


Gloria, the blog abroad, für deren Buch der zweite Tipp ist, habe ich durch Kash kennengelernt. Sie ist eine wahre Frohnatur, die einen sehr angenehm derben Humor hat. Schon früh morgens gibt es keinen Grund für Müdigkeit und spätestens durch ihre Witzchen wird man selbst auch wach.

From Excuses to Excursions: How I Started Traveling the World, erzählt, wie der Titel schon sagt von ihren Anfängen und Geschichten, wie sie die Welt bereist. Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt: Der Traum, die Reise, das Abenteuer und das Ziel. Darin finden sich viele Tipps und Zitate von Glo, die immer wieder Zuversicht versprechen. Ihr könnt es auch als eBook oder pdf kaufen, meine Ausgabe möchte ich in den Händen halten und sie befindet sich bereits in der Post.
Wollt ihr noch mehr von ihr, folgt ihr neben Instagram doch auch auf Snapchat (Gl0 with zero), dort gibt es fast täglich die geballte Gl0Power.

http://instagram.com/budgettraveller


Ich hoffe, im kommenden Jahr gehen wir zusammen auf eine Reise – noch steht nicht alles zu 100%, deswegen sag ich noch nix, da bin ich abergläubisch, doch es wird großartig! La dolce vita!

Flughafenromantik und 16 andere tolle Wörter

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Sternchensuppe, liebgewinnen, Zweisamkeit, Sehnsucht, beseelt,
 Eichhörnchen, Liebeszauber, Glückspfennig, Vollmond, schwärmerisch,
Kinkerlitzchen, samtig, himmelblau, Strickschal, Augenstern, 
butterweich.



Ganz wichtig für knutschweiche Lippen die von trockener Winter-Heizungs-Luft genervt sind: Ein Pflege-Glanz-Balm-Lippenstift. Meiner hier ist von Savue Beauty. Transparent, subtil goldig schimmernd, dazu noch feuchtigkeitsspendend. Er ist über Savue von Axiology – deren Lippenstifte haben eine besonders cremige Textur. Klaro, Axiologys Lippenstifte sind vegan, rein natürlich und aus biologisch angebauten Inhaltstoffen ethisch produziert.

Mütze: Jo Gordon
Pulli: Zara – Hose: Mango – Streifenshirt: Irgendwo aus dem Karoviertel
Schuhe mit Teddyfell sind die besten Winterschuhe: Pointer Farai  
Auto mit abgelaufenem Parkausweis: Suzuki Swift

Sabine Kara-Jackson. Hamburger Mensch #160

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Das Verhältnis zum Zahnarzt ist besonders. So schreibt das Lehrbuch 'Klinische Psychologie': "Der Patient gestattet dem Zahnarzt freiwillig, in seine intime Zone einzudringen, um vergleichsweise längere Zeit in ihr zu arbeiten. Diese zweckgebundene aber nichtsdestoweniger intime Situation lässt ein besonderes Vertrauensverhältnis entstehen."– mein heutiger Gast der Reihe "Hamburger Menschen" ist keine Zahnärztin, doch auch sie beschäftigt sich mit unseren Mündern und auch bei ihr muß das Vertrauen stimmen. Durch ihre ruhige Art, fiel es mir sehr leicht. Doch bevor ich euch zu viel von ihrem Beruf oder Sabine verrate, erzählt sie am besten selbst etwas, los geht es, wer bist du und woher kommst du, wenn nicht in Hamburg geboren?

Ich bin Sabine Kara-Jackson, verheiratet und in Hamburg Eimbüttel geboren.


Seit wann bist du in Hamburg und wie bist du hier „gelandet“?

Als Kind haben wir in Pinneberg und später in Buchholz i.d.N. gewohnt. Aber meine Mutter war eine echte Hamburgerin und wir waren viel in Hamburg bei den Großeltern. Nach der Schule bin ich dann erst nach Berlin für 4 Jahre und danach zum Studium nach Hamburg gezogen.
Ich habe in Eimsbüttel, Eppendorf und Niendorf gewohnt.



Erzähl mal von deinem Beruf.

An sich bin ich Designerin, habe weltweit DTP-Programme geschult, war jahrelang im MultiChannel Marketing sowie Personalmarketing in Deutschland, den USA und Südamerika tätig.  Jetzt wollte ich mal etwas von Anfang an aufbauen und gestalten und habe mit meinem Bruder das erste Beautiful Smile Center Hamburg eröffnet. Das Thema „schöne, weisse Zähne“ ist spannend und wir haben uns zertifiziert, damit wir unsere Kunden richtig beraten können. Für mich ist der direkte Kontakt mit den Kunden, deren Zufriedenheit wichtig. Und bis jetzt sind alle Kunden mit einem strahlenden Lächeln aus dem Laden gegangen. Das macht Spass.


Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Das ist im Moment schwer zu beantworten... Mache ja gerade etwas Neues ☺ Baue ein Unternehmen auf, alles ist aufregend.
Ich bin ein sehr aktiver Mensch und für mich ist „mentale Bewegung“ sehr wichtig. Was in 5 oder 6 Jahren sein wird, schauen wir mal ...


Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Am liebsten bin ich mit meinem Mann zusammen, Freunde sind mir sehr wichtig und unser Hund hält mich auf Trapp.
Ich lese gern, gehe zum Pilates, mache Line Dance und koche leidenschaftlich gern.


In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Jetzt wohne ich mit Mann und Hund im Grünen in Buchholz i.d.N. und finde es ideal, dass ich Hamburg aber auch die Natur geniessen kann.


Möchtest du nochmal in einem anderen wohnen, wenn ja, wo?

Nein, ich bin zufrieden. Buchholz hat eine super Bahnanbindung, ich bin viel in meinem geliebten Hamburg, habe die meisten Freunde hier, brauche aber ländliche Idylle.


Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Bin sehr zufrieden mit unserem Häuschen. Aber wenn, dann am Meer, am Fluss, am See - Hauptsache Wasser und ein weiter Blick.


Ist Hamburg für dich Kulturstadt? Was macht sie dazu?

Ja, absolut !!! Neben Berlin ist sie DIE Kulturstadt und die schönste Stadt Deutschlands. Klar könnte man immer noch mehr machen, aber ob Museumsnacht, Musicals, Theater, Musikszene etc. Hamburg ist eine junge und sich im Wandel befindende Stadt.


Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Oooh haaa!! Das wäre absolut nicht mein Job. Da wüsste ich gar nicht, wo ich zuerst anfangen sollte. Meckern kann man ja viel. Mehr Fussgängerzonen, Strassencafés, Kneipen, bessere Verkehrswege, bessere Radfahrwege und und und ...
Das Wichtigste für mich ist aber ein soziales und respektvolles Miteinander.


Warum Hamburg und nicht Istanbul, Berlin oder New York?

Ich bin New York Fan!! Also da kommt Hamburg nicht mit, aber vom Flair hat Hamburg mit Hafen, Elbe und Alster viel zu bieten und es ist meine Heimat.


Alster oder Elbe?

Eindeutig die Elbe mit Flut und Ebbe, dem Hafen, die Athmosphäre „Weite große Welt“. Da geht mein Herz auf.


Wie viele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Immer. Ich stelle es aber oft auf lautlos, zum Ärger meiner Familie und Freunden ☺


Ein wenig Platz für etwas, was du loswerden möchtest:

Ich würde es begrüßen, wenn es mehr Rücksicht untereinander, mehr Lächeln, weniger Egoismus gibt.


Lieblingssong des Moment?

Von Laing "Morgens immer müde". Das geht mit nicht aus dem Kopf und passt!


Lieblingssong forever?

Habe viele ... ist stimmungsabhängig. Ich liebe Blues.


Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Der Hafen, die Speicherstadt, die Alster, St. Pauli bei Nacht und die Alsterkanäle, das sind schon die Alleinstellungsmerkmale der Stadt. Da kann keine andere Stadt in Deutschland mithalten.


Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Auf alle Fälle Dich und alle, die mich kennen.
Tschüss ...


😁😁😁😁😁😁😁😁😁

Für euch bieten Biene und ihr Bruder bei beautiful smileauf ihre Zahnaufhellung 
bis zum 31. Dezember 2016 einen speziellen Rabatt von 25%. 

Die Preisgestaltung ist dann wie folgt:
Standard (3 x 7 Minuten) anstatt € 99,00 dann 74,25 €
Jahreskarte (2 x Standard) anstatt € 178,00 dann 133,50 €
Paarkarte (2 Personen je 1 x Standard) anstatt € 178,00 dann 133,50 €
Flatrate (2 x Standard plus 2 x Refresh à 7 Minuten) anstatt € 198,00 dann 148,50 €

Unter DIESEM Link könnt ihr das Angebot online buchen.


'Why Didn't I See'– Wochenend-Musik Tipp mit Joco und der NDR Bigband

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Was eine Ehre, gemeinsam mit der NDR Bigband auf der Bühne zu stehen. Josepha & Cosima Carl, kurz JoCo, hatten das Vergnügen in den Hamburger Rolf Liebermann Studios gemeinsam mit der 17 Mann Bigband aufzutreten! Why Didn't I See: 




mehr von JOCO


Vierter Adventgewinn: 3x individuelle My Little Box Sets.

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Upsi, es ist schon der vierte Advent – noch sechs Tage bis zum heiligen Abend und ich habe noch einen Adventgewinn für euch. Wie ihr wisst, ich mag die My Little Box sehr gern. Man schließt ein Abo für eine Box ab die, mit vorab unbekannten Inhalt, einmal im Monat an die gewünschte Adresse versendet wird. Der Inhalt besteht aus Beauty Produkten, einem Magazin und Living-Artikeln oder Accessoires. Heute habe ich zwar keine ganzen Boxen für euch, doch so einiges, das deren Inhalt war, oder eben noch nicht. 



Es gibt insgesamt drei Sets mit jeweils 4 My Little Box und 4 My little Beauty Produkten

 
Neben Sonnenbrille, Laptop Case und
Stempelset, ist auch das
Roadtrip Book (kann man Reisepass, Geld, Belege reintun) bei dem Gewinnset dabei.


Die Inhalte könnt ihr nicht einzeln kaufen, sie wurden mir von Blowww zur Verfügung gestellt. Die My Little Box könnt ihr allerdings HIER bestellen. Wer gewinnen möchte, kommentiert bis zum 21.12.2016 unter diesem Posting bitte mit GÜLTIGER Mailadresse. Die Kommentare müssen freigeschaltet werden, keine Sorge, sie kommen an und es wird noch vor Weihnachten verschickt. Wie immer gelten natürlich die Gewinnspielregeln. Toi toi toi.
 

153 Folgen in 7 Staffeln. Plus vier 'lange' Folgen. Eine der Lieblingsserien: Gilmore Girls auf Netflix

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153 Folgen in 7 Staffeln. In den Staffeln 1 bis 7 war eine Folge der Gilmore Girls etwa 40 Minuten lang. Dies bedeutet ca. 6120 Minuten = 102 Stunden = 4,25 Tage. Was soll ich sagen, ich hab es von 2000 bis 2007 geschaut und in diesem Jahr Anfang November nochmal ALLES. Als Netflix ankündigte, dass sie ab dem 25.November 2016 eine 8. Staffel planen, hab ich versucht mich an alles von "damals" zu erinnern ... 

... ach und dann hab ich es eben einfach nochmal geschaut (als Entschuldigung, ich durfte nach dem Knie-Krankenhaus-Aufenthalt ja auch nur liegen). Ich muß gestehen, wenn ich einmal anfange eine Serie zu schauen, fällt es mir ziemlich schwer aufzuhören, noch eine Folge und noch eine und irgendwann kann ich nur noch ein Auge aufhalten und dann macht es keinen Sinn mehr, doch in zwei Wochen hab ich alles nochmal geschafft und die Weltnachrichten vernachlässigt, keine politischen Neuigkeiten, ich war vollkommen in der heilen Stars Hollow Welt zu Besuch. 

In meinem Lieblingscafe

Nach zehn Jahren Abstinenz gibt es in der 8. Staffel allerdings keine 22 neuen Folgen, sondern das Revival besteht aus vier Folgen die 90 Minuten lang sind – quasi jeweils ein kurzer Film. Zeitlich knüpft es nicht direkt an damals an, sondern in der Handlung sind acht Jahre ins Stars Hollow Land gezogen.
Die Serie begleitet die Girls durch die vier Jahreszeiten. Die Folge 1 beginnt im Winter. Rory besucht ihre Mutter Lorelai in Stars Hollow. In Folge 2 ist Frühling, Folge 3 behandelt den Sommer und in Folge 4 befinden wir uns im wunderschönen Herbst.
Wer bis zum Ende schaut, wird die (berühmten letzten) Worte hören, mit der Drehbuchautorin Amy Sherman-Palladino, die für die 1. bis 6. Staffel verantwortlich ist, die Serie damals enden lassen wollte. Doch Staffel 7 war nicht von ihr und so kam alles anders – unser Glück, so können wir sehen, was sich in den letzten Jahren bei den Mädels getan hat ... und unser Pech, denn, wer möchte jetzt schon aufhören und nicht sehen, wie ... nein, ich verrate nichts, wenn ihr es noch nicht gesehen habt. Ich wünsche euch viel Spaß bei Loralai, Rory, Lane und Sookie in Stars Hollow.

Mein Lorelai& Rory& Lane& Sookie Pulli ist von Junique.

Lorelai ist übrigens der wahre Kaffee-Junkie bei den Gilmores und hat in sieben Staffeln 259 Tassen getrunken – Rory nur 138 Tassen. Nein, ich hab das nicht gezählt, Stylight hat nochmal ein paar Fakten zusammengefasst:

Start in den Tag mit: Natürlicher Wellness zu Hause.

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Eine kleine Umfrage unter Freundinnen hat ergeben, die einen haben morgens Zeit, die anderen sind im Stress. Es gibt sogar ausgiebige Badewannensessions am Morgen. Wie ist es bei euch? Ich hab in der Frühe auch gern Zeit und da am Wochenende ja jeder Wellness kann, versuch ich mich heut mal mit einem Beitrag zu Wellness unter der Woche – morgens!

Weil, ich bin der Meinung, kleine Routinen erleichtern das morgendliche Aufstehen. Auch, wenn man kein early bird ist und sich nicht als Morgenmensch beschreibt. Die Frage ist ja auch, wer bestimmt schon, wann der Morgen des eigenen Tages anfängt? Fest steht nur, die ersten Momente nach dem aufwachen, beinhalten mehr Möglichkeiten für Wellness, Selbstreflexion und Kreativität als wir denken. Nach den üblichen Tipps wie stilles Wasser, Frühstück, Bett machen, ... bin ich großer Fan von Hautpflege, wenn wir noch nicht durch die Luft des Tages "gegangen" sind. Ein bißchen Achtung kann der Haut ja nicht schaden.



Die Routine können drei bis fünf Schritte wie cremen und Co sein, oder eben eine schöne Gesichtsmaske, die einwirkt, während man sich die Zähne putzt. Ich mag es im Moment, und wenn es nur fünf Minuten sind, mit einem Hausmittelchen anzufangen, welches in der kalten Jahreszeit einen zusätzlichen Nebeneffekt hat: 
Inhalieren hilft gegen Winterheizungseffekte, wie geschwollene Augen und verstopfte Nasennebenhöhlen und ist auch noch gut für die Haut. Natürlich könnt ihr euch auch einfach Kamillentee aufkochen, vielleicht findet ihr aber auch Gefallen an dem marigold glow. Der Savue Shop hat mir die neueste Innovation ist Sachen Dampfbad zur Verfügung gestellt um es selbst auszuprobieren. 

Aufgießen, kurz ziehen lassen und mit dem Handtuch über dem Kopf tieeeef einatmen. Das Dampfbad öffnet die Poren für eine tiefenwirksame Reinigung, entlastet und hydriert die Haut (und wer immer meine Beautysachen gelesen hat, weiß, ich bekomm andauernd zu hören, meine Haut beinhaltet nicht genug Feuchtigkeit). Das Beauty Steam wurde entwickelt um die Poren zu reinigen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Haut anschließend möglichst gut pflegen zu können. Natürlich braucht es ein paar Minuten, doch wer morgens braucht um in die Gänge zu kommen, kann so sehr gemütlich aufwachen. Einatmen ... ausatmen ... einatmen ... 👃



Im Anschluß nutze ich gern die schon saubere, vorbereitete, geöffnete (es gibt kein schönes Wort dafür) Haut um ihr direkt noch mehr Nährstoffe mitzugeben. Auch aus dem Savue Shop ist die tiefreinigende Maske von Mukti (von der Marke nutze ich auch gerade das Deo und ein Gesichtsöl, dazu bald an anderer Stelle mehr Erfahrungen). 

Bei der Maske bekommt die Haut durch die australische Buschpflaume, Zitronengras, das Coenzym Q10, Granatapfel, Tamanu, Sanddord, Chia- und Karottensamen noch mehr Feuchtigkeit und die Tonerde bringt die hauteigene Ölproduktion wieder ins Gleichgewicht. Durch das leichte Peeling stimuliert ihr die Durchblutung und weckt euch selbst ein wenig auf. Während sie einwirkt könnt ihr Zähne putzen, Kaffee kochen, erste Mails checken ...



Es hört sich nach Aufwand an, doch wenn sich die Haut frisch, erholt und ebenmäßig anfühlt, dann startet es sich auch gleich besser in den Tag und es ist an der Zeit sich endlich richtig zu bewegen. Zum einen reduziert der morgendliche Workout wohl Stress und zum andern steigert es die Endorphine und regt den Stoffwechsel an – für was auch immer ihr euch entscheidet, Yoga, Laufen, Fitness, ich wünsche euch einen wunderbaren Start in jeden Tag. 
 


Savue, von denen ich diese Produkte habe, sind ein Online-Shop für Schönheitsprodukte, deren 100% natürliche Gesichts- und Körperpflege, Make-up, Haarpflege und Düfte bislang einzigartig in Deutschland sind. Sie haben viele internationale hochwertige Nischen-Naturkosmetik mit exotischen Wirkstoffen, luxuriösen Texturen & nachhaltigen Konzepte! Den beiden Gründerinnen Swantje und Annika van Uehm ist es wichtig, das Körper und Geist in Balance mit unserer Umwelt sind – dies spiegelt sich auch in der liebevoll ausgewählten Produktauswahl des Shops wieder. Schaut mal rein: SAVUE

Gloria Wille. Hamburger Mensch #161

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Jedes mal, wenn jemand in Hamburg-Tipps, die man gesehen haben muss, den Fischmarkt erwähnt, bekomme ich ein kleines bißchen ein schlechtes Gewissen. In nun sieben Jahren Hamburg war ich immer zu müde, um es bis in die Morgenstunden auszuhalten. Auch wenn ich Besuch hatte und er noch hin ist, um anschließend wieder mit vollgepackten Körben nach Haus zu stolpern, ich hab mein Bett bevorzugt. Gloria ist nicht mal ein Jahr in Hamburg und war auch schon da. Vorher war sie in den unterschiedlichsten Ländern um dann nun in Hamburg anzukommen. Für wie lange? Wer weiß, ich hoffe lange, denn mir würden ein paar Lieder zum häkeln für sie einfallen ... was? Das erzählt sie nun selbst und noch mehr zu ihrer durchaus vielfältigen Arbeit als Künstlerin:

Ich bin Gloria Sophie Wille, studierte Sozial- und Politikwissenschaftlerin (BA), Künstlerin, Neu- Hamburgerin.

Woher kommst du?

Ich bin gebürtige Osnabrückerin, bin aber aufgewachsen in der Grafschaft Bentheim an der holländischen Grenze. Ich habe während meines Studiums ein Auslandssemester in Südafrika gemacht, bin dort ein wenig herumgereist, habe dann im Anschluss in Chicago und New York gelebt, hab mich kurzzeitig in Deutschland wieder gefunden, bevor ich nach Frankreich zog. Also: Eigentlich komme ich aus Osnabrück, jetzt gerade frisch aus Frankreich.



Seit wann bist du in Hamburg?

Heute auf den Tag genau 10 Monate. Happy Monthyversary, Hamburg!


Erzähl mal von deinem Beruf.

Ich bin angehende Kulturmanagerin und freischaffende Künstlerin. Ich häkle Brautmoden und designe Musik. Das bedeutet, dass jedes der Kleidungsstücke, die ich herstelle, auf einem Lied beruht. In meiner Vorstellung entsteht aus den Noten dann langsam ein Design: Wie sähe der Akkord aus, wenn er gehäkelt wäre? Welche Farbe hat die Stimme des*der Sänger*in? Wie übersetze ich den Text in ein Muster? So entwickelt sich aus einzelnen Fragmeten des Liedes ein ganzheitliches Kleidungsstück. Dabei immer mit der Frage im Hintergrund: Wer ist diese Person, die jetzt in dem Kleid steckt? Durch die Fotografie bekommt das Kleidungsstück eine weitere Dimension und das „personifizierte Lied“ wird erstmals sichtbar. In Form eines Hörspiels, was ich dazu schreibe, erzählt sie/er ihre/seine Geschichte. So steht das Lied am Ende „live“ als lebendiges Design mit Geschichte vor uns.

Die Musik hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Ich habe mich früher schon in Liedern verkrochen und mir meine Welt – Vorsicht Wortwitz – zusammen gesponnen.  :-) Als Kind habe ich bereits gern gehandarbeitet, Geschichten geschrieben und Musik gehört/gemacht. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis alle drei Stränge zusammenfinden sollten.


"Integriert" ist inspiriert von Beirut - Elephant Gun. Alle Fotos und den Artikel dazu findet man unter: Gloria Wille.de, auf Facebook oder auf instagram.

Gerade neu raus gekommen ist ein "Ugly Christmas Sweater“, den ich in aus dem Lied „Elephant Gun“ von der Band Beirut gestrickt habe. Das Lied selbst handelt von einem einsamen jungen Mann, der versucht, sich in der Welt zurecht zu finden. Ich habe dieses Lied in Form eines Weihnachtspullovers dargestellt, den ein Geflüchteter aus Eritrea in einer „typisch deutschen Weihnachtsszene“ trägt. Dieses Projekt setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, was Integration eigentlich für den einzelnen bedeutet und hinterfragt mit einem Augenzwinkern, was eigentlich die „deutsche Leitkultur“ ist, auf die in der Integrationsdebatte immer wieder verwiesen wird.


Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Puh. Gute Frage. Wahrscheinlich wäre Schauspielerin oder Jan Böhmermann. Ich war schon in der Schule ein Clown und Quatschkopf und mir wurde oftmals eine steile Karriere bei GZSZ oder als Moderatorin von Wetten Dass ...? prophezeit. Wer weiß, wo ich gelandet wäre, wenn meine Mutter mich damals tatsächlich zur Mini-Playback-Show mit Marijke Amado angemeldet hätte ...


Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Ich mache viel Musik und gehe wahnsinnig gern auf Reisen oder Kurztrips. Aber selbst auf meinen Reisen arbeite ich. Es gibt selten Tage, an denen man mich nicht mit einer Häkelnadel sieht.




In welchem Stadtteil wohnst du?

In Uhlenhorst. Wobei mir letztens gesagt wurde, es heißt „auf der Uhlenhorst“.


Möchtest du noch mal in einem anderen wohnen?

Ich mag Uhlenhorst sehr gern; es ist wunderschön ruhig hier und außerdem amüsiert es mich immer wieder, dass eigentlich niemand so genau weiß, wo der/die/das Uhlenhorst überhaupt liegt. Ich bin aber auch ein großer Eimsbüttel- und Winterhude- Fan.


Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Bis Anfang November hätte ich noch gesagt in Bushwick, Brooklyn. Jetzt vielleicht eher in der Bretagne oder irgendwo an der Westküste Irlands.


Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?

Ich finde es toll, wie sehr Hamburg sich für seine Kunst und Kultur einsetzt: die offenen Galerien im Rahmen der St.Pauli Kulturnacht, Festivals zu Stadtgestaltung, wie dem MLOVE oder mit der Unterstützung junger Künstler*innen durch die Hamburger Kreativgesellschaft. Die Möglichkeit, mir an einem Abend die Oper Peer Gynt anzuschauen und am nächsten Tag auf der Altonale mit einer französischen Brassband musizieren zu können zeigt mir, dass ich mich für die richtige Stadt entschieden habe.


Hier handelt es sich um das Projekt "Chasing the Sun - Frances" und das ganze Design ist inspiriert von The Maccabees' Slow



Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeisterin wärst?

Ich würde zunächst eine Partnerschaft mit der Stadt Nantes in Frankreich anstreben. Nantes ist eine wahnsinnig künstlerische Stadt, steckt viel Geld und Arbeit in die Kunst- und Kulturförderung. Im Sommer findet dort z.B. immer die „Voyage à Nantes“ statt – ein Kulturfestival, auf dem lokale und internationale Musiker*innen spielen und Künstler*innen die Möglichkeit haben, am Stadtbild mitzuwirken und Skulpturen in die Innenstadt zu integrieren. Es gibt öffentliche Theaterbühnen, Performances, Events und günstige Führungen durch Sehenswürdigkeiten. Als Tourist hat man dann die Möglichkeit, einer auf den Boden gezeichneten grünen Leitlinie durch die Stadt zu folgen, die Touristen, Kunst- und Kulturinteressierte an den Sehenswürdigkeiten, den Skulpturen etc. entlangführt. Das wäre doch auch mal was für Hamburg.

Außerdem würde ich politische Großveranstaltungen nicht nach Hamburg holen. Aber das ist eine andere Geschichte. ;-)


Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Während meines Studiums an der Uni Osnabrück bin ich ständig nach Hamburg gefahren, um mir Konzerte anzuschauen. Als ich mich dann dazu entschlossen habe, zurück nach Deutschland zu kommen, fiel die Wahl relativ schnell auf Hamburg – der Logistik wegen ;)
In Brooklyn habe ich bereits Anfang 2013 gelebt. Großer Fan, aber die Visa-Bestimmungen sind mir zu kompliziert. In Hamburg Hammerbrook habe ich ein Café entdeckt – Maya heißt das glaube ich – und das erinnert mich stark an das Café, in dem ich immer saß, als ich in New York lebte. Immer, wenn ich also Sehnsucht nach New York habe, gehe ich dann einfach in das Café.


Alster oder Elbe?

In Frankreich habe ich in einem alten Fischerhaus direkt an der Erdre gewohnt, von daher war mir klar, dass wenn ich irgendwo neu beginne, es auf jeden Fall in der Nähe eines Flusses ist. Welcher Fluss, ist dann egal. :)


"Chasing the Sun - Frances" - inspiriert von The Maccabees' Slow



Wieviele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Leider 24 Stunden. Das aber durchweg auf lautlos. Ich bin eine von denen, über die man immer schimpft „Wozu hat die nen Telefon, wenn sie eh nicht ran geht?“


Lieblingssong im Moment?

Ich war vor zwei Wochen nach einer durchzechten Nacht das erste Mal in meinem Leben auf dem Fischmarkt. Mir wurde gesagt, dass man „nur richtige Hamburgerin wird, wenn man mal auf dem Fischmarkt war ... und sich später darüber beschwert, wie teuer und touristisch der geworden ist.“
Als ich mich dann in meiner Freude über meine neu errungene Hamburgschaft ewig mit der Dame vom Espresso-Stand (schöne Grüße an dieser Stelle) unterhielt, fiel mir das Lied „I Wish I was sober“ von Frightened Rabbit wieder ein. :)


Lieblingssong forever?


The Maccabees – Grew up at Midnight. Kopfhörer laut, Augen zu, repeat.


Drei Plätze, die man sich in HH unbedingt anschauen sollte:

Ich bin noch nicht lange genug hier, um Insidertipps zu haben, bin aber schon jetzt großer Fan vom Altonaer Balkon, dem Central Congress und – klassisch – dem Stadtpark.

"Airwaves - Natalie" ist inspiriert von Joy Division - Atmosphere.

#loveoverfear - Hang a shining star upon the highest bough and have yourself a merry little Christmas now.

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Weihnachten ist das Fest der Liebe, mit unseren Liebsten und unseren Nächsten. Lasst uns nicht Angst und Gewalt verbreiten, sondern die Liebe und an ihr festhalten. Liebe, Verständnis, Beieinandersein, Verantwortung und konstruktives Miteinander kann man in seiner Umgebung finden, fördern und auch übergreifend in der Umgebung leben, damit Grenzen in unseren Köpfen abgebaut werden, Vorurteile umgedacht und die Menschen sich näher kommen, kulturell, menschlich, miteinander.

Let your heart be light
From now on, our troubles will be out of sight
Have yourself a merry little Christmas.


Kathrin Weßling. Hamburger Menschen #162

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Ich bin ein bißchen stolz, sie zum Jahresabschluß als Gast in meinem kleinen Blog zu haben. Eine meiner liebsten Autorinnen, Geschichten- und Anekdotenerzählerinnen und überhaupt als Mensch, der sich nicht scheut ihre Meinung zu sagen. Irgendwann hat sie mal gefragt, wie Leute sie beschreiben würden und ich schrieb ihr eine Nachricht: Kathrin Weßling, sie raucht viel, mit ihr kann man tiefsinnige Gespräche führen und laut lachen. Ihren Humor muß man mögen und sie schreibt persönliche Dinge, die sonst nur verschlossen besprochen werden – in schönen Worten öffentlich. Hier und jetzt erzählt sie von sich selbst noch mehr und fest steht, ihr Interview wird für dieses Jahr die Serie Hamburger Menschen abrunden – danke! Also los, wer bist du und woher kommst du?

Hi, na? Ich bin Kathrin und aus Ahaus, das liegt im Münsterland. Ja, es ist, wie es klingt.

Seit wann bist du in Hamburg?

Fast 10 Jahre. Nächstes Jahr ist Jubiläum. Gefühlt: Eher schon immer. Manchmal schon zu lange.



Erzähl mal von deinem Beruf.

Ich habe eigentlich nicht einen Beruf, sondern 3. Ich arbeite bei SPIEGEL ONLINE als Social Media Managerin. Ich schreibe Bücher, zwei davon sind bereits erschienen, am dritten Roman arbeite ich gerade. Für verschiedene Medien schreibe ich Texte (stern.de, Neon, Brigitte, SPON usw.), wenn noch irgendwo Zeit übrig ist.


Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Dann wäre ich Chirurgin geworden. Das würde ich immer noch gerne machen, aber eigentlich bin ich ziemlich glücklich, dass ich mit dem, was ich sowieso immer schon gemacht habe, Geld verdienen kann: Schreiben, lesen und im Internet wohnen.




Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Mir Gedanken. Die meiste Zeit bin ich tatsächlich damit beschäftigt, das Chaos in meinem Kopf zu bändigen. Wenn das funktioniert, lese ich so viel ich kann. Artikel, Reportagen, Bücher, Studien. Ich bin ein Wissensjunkie. Wenn der Kopf zu chaotisch ist, gehe ich laufen, schaue Netflix und die Mediatheken leer (am liebsten Reportagen und Dokumentationen), gehe tanzen oder in Bars.


In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Ich ziehe in ein paar Tagen wieder nach Winterhude.


Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Die bessere Frage wäre: In welchem hast du noch nicht gewohnt? Die meisten größeren Stadtteile habe ich durch, wirklich vermisst habe ich nur einen: Hoheluft. Falls ich da irgendwann noch mal wohnen kann (also wenn ich eine Millionärin geworden bin), möchte ich gerne wieder zurück dorthin.


Wo würdest du dein Traumhaus bauen bzw. wo würdest du gern leben?

Ehrlichste Antwort: Keine Ahnung. Ich fange gerade erst seit ein, zwei Jahren an, mir die Welt anzuschauen. La Gomera und Siena stehen ganz oben auf der Liste der Orte, an denen ich gerne leben würde. Realistisch ist wohl eher: Jobs, Beziehungen und Freunde werden immer beeinflussen, wo ich gerne bin. Ob das jetzt Dortmund oder Barcelona ist.


Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?

Nichts mehr so richtig. Was einfach daran liegt, dass das kulturelle Angebot oft an meinen Bedürfnissen vorbei geht. Clubs sterben. Kunst abseitig der großen Märkte schwindet. Aber: Ich suche und finde immer wieder Orte, die ich sehr mag. Den Pudel. Kampnagel. Das Schauspielhaus. Die Deichtorhallen.



Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Die Mieten dürfen nicht weiter steigen. Bei Auszug darf es keine Erhöhungen geben. Clubs werden subventioniert. Weniger Überwachung, weniger Polizeipräsenz. Mehr Parks statt mehr Straßen. Die Schanze sollte Verkehrsberuhigt werden, ebenso wie Eimsbüttel. Kein G20 in Hamburg. Keine willkürlichen Kontrollen mehr in angeblichen „Gefahrengebieten“. Keine aggressive Polizeipräsenz Mehr Unterkünfte für Obdachlose. Mehr Hilfe für Flüchtlinge. Viel, viel mehr Hilfe. Nur noch sozial-verträglicher Neubau. Weniger Tam Tam, mehr Bürgernahe Lösungen. Ach, die Liste ist endlos.


Warum Hamburg und nicht Berlin, Istanbul oder New York?

Berlin bekommt mir nicht, es macht mich kalt und traurig und verloren. In New York war ich nie, Istanbul ist für Jouranlistinnen und Journalisten gerade ein schwieriger Ort. Also bleibt es wohl bei Hamburg.


Alster oder Elbe?

Ich mag beide gern, aber die Alster ein bisschen mehr nach all den Jahren. Eine Luxusentscheidung bleibt es.


Wie viel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Es ist nur aus, wenn der Akku leer ist. Im Gegensatz zu anderen finde ich das aber nicht schlimm. Es hilft mir, mich besser zu strukturieren, zu organisieren und nicht immer alles zu vergessen. Durch mein ADHS brauche ich solche Hilfen: Erinnerungen, Orientierung, Struktur. Ich höre immer Musik, weil mich das etwas abschottet vor den Reizen der Außenwelt. Deshalb würde ich mein Telefon auch niemals irgendwo vergessen oder es verlieren. Es ist mein Kopfersatz.



Lieblingssong des Moment?

Ich mache jeden Monat eine neue Spotify Liste. Ich höre bestimmt 8 Stunden am Tag Musik. Deshalb kann ich unmöglich nur einen Song nennen.


Lieblingssong forever?

Oh Gott. Ich kann nicht!


Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Die Mutter.
Den Weiher-Park.
Das Moloch.


Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Ich möchte vor allem alle Journalistinnen und Journalisten grüßen, die dieses Jahr trotz all der Anfeindungen, Unterstellungen und Beschimpfungen nicht aufgegeben haben, gute Geschichten aufzuschreiben, aus Syrien, der Türkei und anderen Krisenregionen zu berichten und sich nicht haben einschüchtern lassen.

Ich möchte meinen tiefsten Respekt und meine Ehrfurcht vor den Ärzten in Aleppo ausdrücken, die dort ausharren und trotz Lebensgefahr helfen und retten. Und allen anderen Menschen, die in Syrien für das Gute kämpfen. Ebenso wie all denjenigen, die in Griechenland und anderen Ländern geholfen haben, dass nicht noch mehr Menschen ertrinken und auf der Flucht sterben.

Ich will außerdem meinen Lieblingsmenschen Danke sagen, dass sie da sind, sie sind, an das Gute glauben, nicht aufgeben, kämpfen, verrückt, wild und frei bleiben und mir und der Welt jeden Tag zeigen, dass es da draußen nicht nur Hasser, Wutbürger und Verschwörungstheoretiker gibt, sondern auch noch ganz viel Liebe und Klugheit: Danke Eva, Ayla, Nina. Danke Maria, Dirk, Marius, Bianca und danke Mama und Papa und Brudi.




👀💚

Mehr Kathrin?

Finding #Julehygge – 36h in Copenhagen

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Weihnachten ist vorbei ... und es ist Zeit sich Gedanken darum zu machen, wo man es im kommenden Jahr verbringen möchte. Natürlich liegt noch wahnsinnig viel vor einem, das Jahr 2017 hat nicht mal begonnen und ich denke schon wieder an das Ende? Ja, denn jetzt sind die Erinnerungen noch frisch und wer neue Pläne machen möchte, startet einfach sofort und wartet nicht ab. Wie wäre es zur Weihnachtszeit in Kopenhagen? Ich war kurz vor dem "Heiligen Abend" dort und hab die Stimmung als sehr gemütlich empfunden. Ohne viel Hektik kommt man dort an.

 

Wie? Via Fähre z.B. von Hamburg nach Rostock (ca. 1,5h, kommt drauf an, wie ihr anreist), von dort mit der Autofähre nach Gedser (1,5), dann nochmal eine Stunde und in insgesamt vier Stunden kommt man in der Hauptstadt Dänemarks und dem kulturellen Zentrum des Landes an. Auch wenn der Weihnachtsmann angeblich aus Deutschland kommt, die Dänen haben es einfach drauf gemütliche und keine hektische Weihnachtsstimmung zu verbreiten.

Da die Sonnenstunden dort im Durschschnitt eine halbe Stunde kürzer sind als bei uns, habe ich mir ein wenig extra Vitamin C eingepackt – im Tivolihotel gab es dann allerdings die schönste Sonnenstunde der Reise. Es liegt nicht im Stadtkern, doch von hier aus kann man gut ins Zentrum laufen und der Blick über die Gegend ist großartig.
 


Nur einen Kilometer entfernt vom Tivoli Hotel liegt der Tivoli – der älteste und weltweit bekannte Vergnügungs- und Erholungspark. Er befindet sich zwischen dem Rathausplatz und dem Hauptbahnhof. Nachdem er 1843 eröffnet wurde und auch die Politik hier Einfluß nahm, damit die Bürger neben all dem ernsten Alltag etwas Spaß und Freude hatten und so "abschalten" konnten und zufriedener waren, blieb der Park auch während des Zweiten Weltkriegs und der damit verbundenen Verdunkelungsvorschriften geöffnet. Nach Einbruch der Dunkelheit wird der Park hell erleuchtet und durch die Wege zu schlendern, vorbei an mittlerweile 37 verschiedenen Restaurants und 23 Fahrgeschäften, versetzte mich ein wenig in eine andere Zeit. Denn hier gibt es keine Neon-Reklamen oder sich überbietenwollende Jahrmarktmenschen. Die Kulissen sind äußerst kunst-, sowie liebevoll errichtet, ein wenig, als wäre man überall in einer Filmkulisse ... es gibt auch einen eigenen Tivoli-See. Wir fuhren Achterbahn und jagten die Lichter, warfen Bälle auf Blechdosen und probierten uns durch verschiedenste Popcornsorten – herrlich.



Nach all den Eindrücken war es endlich Zeit zu essen und es sollte etwas ganz besonderes geben.  Rasmus Leck Fischer ist einer der jungen wilden Köche Dänemarks und bevor er in Dänemark war, lernte und arbeitete er in dem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant Chez Bruno in Lourges außerhalb von Nizza und im 3-Sterne-Michelin-Restaurant von Martin Berasetegui in San Sebastian. Er gehört zu denen, die in Dänemark die Küche "wandeln", seine Ideen sind neu, kreativ und vor allem unterhaltsam. So beschäftigte er sich z.B. mit Unkraut und deren Einsatz in der Küche, darüber schrieb er auch ein Buch. Genauso wie über Schnaps selbst herzustellen und, sein neuestes Werk; "Insektivore". 

Zuerst erscheint uns allen dies etwas unnormal und wer Vegetarier ist, überspringt vielleicht einfach den nächsten Abschnitt, denn Insekten sind eine echte Alternative zur bisherigen Ernährung die auf den Tisch kommt und könnten in manchen Ländern eine sehr gute Alternative oder gar Lösung sein. Es gibt einige Insekten, die enthalten sehr viel Protein, was die bisherige Tierproduktion ersetzen könnte. Gegenüber FIsch, Schwein und Kuh haben sie einen Vorteil: Die Futterverwertung ist besser. 2kg gegenüber 10kg Futter für eine z.B. Kuh. Doch wieviele Insekten braucht man um eine Familie zu sättigen und sind sie das ganze Jahr über verfügbar? Nein, doch es gibt eine Menge Insekten, die lassen sich gut züchten und müssen nicht gefangen werden. Neu ist dies alles nicht, in Afrika, Asien und Lateinamerika ist es schon üblich. In Europa werden die Gesetzte dahingehend gerade erst geändert und Dänemark ist ein Vorreiter. Rasmus nutzt für seine Küche nur heimische Insekten und keine exotischen Wesen. Insgesamt gibt es rund 200 Insektenarten, die für den Verzehr geeignet sind und deren Nährstoffe gar helfen können. So wurden z.B. Sterole in Heuschrecken gefunden, die gut für das Herz sind.

Noch ist es keine Selbstläufer (übrigens auch nicht in Afrika), ihr Aussehen ist unattraktiv auf dem Teller. Eingelegt, mariniert oder gar gemahlen und weiter verarbeitet ist es schon angenehmer. So könnte es passieren, dass es sich wandelt und man nicht mehr nur Insekten als eine Option betrachtet, wenn man nichts mehr hat. Bislang können die meisten Menschen es sich nicht vorstellen, doch als Tierfutter für Schweine oder Hühner, ist für viele denkbar. Dies verstehe ich wiederum nicht ... Fakt ist, in Afrika werden bereits Bauern zu Insektenbauern ausgebildet. So weit sind wir noch lange nicht und deswegen haben wir uns bei Rasmus erstmal nur mit der Vorspeise und dem Schnaps am Ende des Abends auf Insekten eingelassen. Doch auch der Rest seiner Kochkunst war es wert, Äpfel aus seinem Garten von der dänischen Küste und und und. Ich wünschte ihr könntet es alle probieren, schaut mal und bucht euch vielleicht einfach selbst bei gastronomisk innovation ein – es ist kein Restaurant im klassischen Sinne, dort kann man nur extra Termine ausmachen.
 


Satt und glücklich schlummerte ich in die Nacht um am nächsten Morgen mit dem klassischsten aller dänischen Essen wieder zu beginnen: Smørrebrød. Es ist ein reich belegtes Butterbrot und ein traditionelles Mittagessen der dänischen Küche. Die Grundlage bildet Schwarzbrot, der Kombination des Belages sind keine Grenzen gesetzt. Jedoch gibt es einige klassische Rezepte. Ida Davidsen bertreibt den ältesten Laden für diese Brote in Kopenhagen bereits in der dritten Generation. Das Konzept ist einfach, man lege einfach alles was man möchte und von dem man meint, es passt  zusammen auf ein Brot. Hier wohl bevorzugt Fisch. In dem Laden gibt es knapp 200 verschiedene Brote und Extra-Wünsche werden auch erfüllt. Ich geb dem ganzen bei meiner nächsten Reise gern noch eine Chance, doch irgendwie war es nicht so meins, ich bevorzuge lediglich einen Belag auf meiner Stulle.



Also musste ein kleiner Verdauungsspaziergang her und wer weiß, vielleicht gibt es ja noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk, was man in den Hinterhofläden, den kleinen verwinkelten Gassen und bei den dänischen Designer mitnehmen kann? Durch die Strassen zu schlendern, die Menschen bei ihrem Alltag zu beobachten, neue Cafés zu entdecken ... damit hätte ich noch drei weitere Tage verbringen können.
 


So viel Zeit blieb jedoch nicht, denn die 36 Stunden waren schon fast vorbei und es waren noch zwei weitere Stops eingeplant, der erste bei Erik Bagger. Er lernte mal Goldschmied und entwickelte so einen leidenschaftlichen Blick für Detail, was in seinen Entwürfen bis heute zu finden ist. Zudem kombinierte er bei dieser Arbeit immer wieder die unterschiedlichsten Materialien in einer harmonischen Einheit. 1987 machte er sich als Designer selbstständig und fing an in seinen Entwürfen Stahl, Plastik und Gummi zu kombinieren. Dies war neu und ungewöhnlich und auch eine "normale" Gläser Garnitur wurde so zu etwas besonderem und machte Bagger landesweit bekannt – kaum ein Däne hat nicht auch ein Glas von ihm im Schrank stehen. Heute ist auch sein Sohn im Glas-Design und Erik selbst hat sich einer neuen Aufgabe gewidmet: Möbeln. Bis heute sind ihm dabei drei Anforderungen an an das Design wichtig: maximaler Nutzen der Formgebung, maximale Qualität und maximale Funktionalität. Neben all dem sind seine Sachen auch noch sehr bequem, wer weiß, vielleicht stehen in einigen Jahren auch seine Stühle in jeder Stube?




Auf dem Weg zu Fähre zurück gen Rostock machten wir noch Stop bei Nordisk Film im Kopenhagener Stadtteil Valby. Es ist eine der ältesten noch bestehenden Filmgesellschaften und beschäftigt etwa 1200 Mitarbeiter in sechs Ländern. Ole Olsen gründete damit 1906 ein Imperium und bis heute haben sie Einfluß auf zahlreiche dänische Filme, auch Produktionen mit deutscher Beteiligung entstehen hier, der aktuellste Film ist "Unter dem Sande". Und die wohl bekannteste Produktion ist für die "Olsen Bande" gewesen – damit wurde quasi ein Stück Filmgeschichte erschaffen. Deswegen kann man vor Ort auch in eine eigene Olsen Banden Welt eintauchen:



Nun ab nach Haus, denn neben all dem leckeren Gløgg, der weihnachtlichen Lichter und dem seligen Sein der Stadt ist das Fest der Liebe eben doch nichts ohne seine eigenen Liebsten – weswegen diese beim nächsten mal einfach mitkommen.



Danke für die Einladung auf diese Reise an Scandlines– es war bestimmt nicht der letzte Ausflug, denn mit der Fähre gibt man die Reise etwas ab und, die Neuerungen, die die Betreiber in den letzten Jahren mit ihren Schiffen vollzogen haben, erleichtern zum einen die Ankunft und, sind in der Zukunft auch noch umweltverträglicher als bislang. Dank ihres Hybridantriebs gehören die neuen Fähren zur weltweit größten Flotte von Hybridfähren, welche den traditionellen Dieselantrieb mit Batteriebetrieb verbinden. Mit diesem System können CO2-Emissionen um 15 % reduziert werden. Und, dies ist natürlich ausbaufähig, auf der Agenda der deutsch-dänischen Reederei steht: From Hybrid to Zero Emission. Was bedeutet, über kurz oder lang sollen die Schiffe mit reinem Hybridantrieb fahren. Das wäre was, denn immerhin sind es bei jeder Fahrt 1.300 Passagiere und kanpp 460 Pkws bei voller Auslastung. 2014 ergab dies bei mehr als 90.000 Abfahrten von 12 Fähren 14,8 Millionen Passagiere, 3,2 Millionen PKW, 900.000 Frachteinheiten sowie 60.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg. WOW!

What are you doing New Year's?

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Maybe it's much too early in the game
Oh, but I thought I'd ask you just the same
What are you doing New Year's
New Year's eve?
 


Zooey Deschanel und Joe Gordon-Levitt kennen sich seit 16 Jahren und sind seit dem Film, den sie damals zusammen drehten, beste Freunde. Als sie 2008 "500 days of summer" drehten, machten sie sich einen Spaß daraus und verbrachten jede Mittagspause damit, zu Musik von Marvin Gaye, kleine Twittervideos zu drehen. Und nun singen sie für uns ein Neujahrsduett (im Original von Nancy Wilson). 
Enjoy!


 🌙 🎀 🌟
Happy new year!

2017 – das Jahr des und die Fragen an:

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Eine meiner Nachbarinnen meinte gestern zu mir: Dieses Jahr 2017 wird das Jahr der fürsorglichen Menschen; das Jahr des Saturns. Wir können mit ihm darauf hoffen dass die Menschen sich umeinander kümmern, fürsorglich sind, helfend ... es heißt, dass all diejenigen, die ihren Glauben an das Gute, an die Liebe, an das Licht und an eine höhere Gewalt nicht verlieren, durch Saturn zu festeren Strukturen gelangen können.

Klingt gut, oder? Ich möcht nicht zu esoterisch werdern, doch jeder Mensch, den wir treffen macht etwas mit uns.
Egal wo und wann, in uns und um uns herum. Francis Picabia sagte: Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. Also bewegen wir uns, ändern wir Dinge, die wir nicht gut finden, setzten wir uns offen dafür ein, dass sie besser werden. Vertrauen wir Menschen. Wir wissen was wir können und doch fällt es manchmal schwer sich einzugestehen, dass man es selbst schaffen kann. Weil man auch nicht immer Lust hat es zu tun. Doch sich selbst kann man am meisten vertrauen, wenn wir es schaffen uns zuzuhören. 
 
Ich verstehe wahrlich nur einen kleinen Teil der Menschen in ihrem Handeln und Leben, doch hoffen wir, dass es so kommt wie die Nachbarin es sagt. Dass wir uns neben all den wichtigen Dingen, wie Politik und Menschlichkeit, für die wir uns in diesem Jahr einsetzen wollen, auch unsinnigen Fragen widmen können. Wieso gibt es so viel schlecht erzogene Hunde? Wieso verstellen sich die Fernsehprogramme an meinem Fernseher von selbst? Wieso habe ich, obwohl ich nur ein Produkt möchte, mindestens drei verschiedene Haarshampoos in der Dusche stehen? 
 
Egal was, es sollte weniger Missgunst und mehr Mitfreude geben. Wenn wir einander achten und aufeinander aufpassen und uns anpassen – was passiert dann? Mehr Achtsamkeit, mehr Lust, mehr Liebe?Physiologisch nicht möglich und doch sind viele dieser Sprichwörter und Redensarten so wahr, das sie zur Bildsprache des menschlichen Körpers werden: Ärger wie auch Schmetterlinge im Bauch. Mehr davon in 2017!

Slow Fashion Märkte in Hamburg. Leihen und kaufen. Love Garments & Kleidereri Pop-Up.

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Na, schon was vor an diesem Sonntag in Hamburg? Neben unzähligen anderen Veranstaltungen könntet ihr euch doch mal auf den Weg an die Wartenau machen. Im Formschoen, am Rande von Eimsbüttel findet zum zweiten mal der Love Garments Markt statt. Ziel des Marktes ist es gebrauchter Kleidung ein längeres Leben zu schenken. Mit dem Erlös werden zum Teil verschiedene Projekte unterstützt, die sich intensiv für bessere Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie, Bildung und sauberes Wasser in den Herstellungsländern einsetzen. Zum Teil bekommt auch der Spender etwas für seine Klamotten und die Unkosten müssen natürlich auch gedeckt werden. Ein tolles Projekt, bei dem gemütlich bummelnd Schätze und schöne Besucher gefunden werden können. 

 08. Januar 12:00 bis 18:00 Uhr – Formschön
Wartenau 16, Hamburg. 2€ Eintritt, davon 1€ Spende.



Und wer nicht kaufen und oder nur leihen möchte, der hat ab Montag die Möglichkeit mal endlich die Kleiderei zu besuchen. Nach zwei Monate offline Abstinenz kommen sie nun live und in Farbe zurück in die Hamburger Sternschanze. Mit einer guten News: Es gibt bei ihnen nun auch endlich Klamotten für Männer!

Vor Ort kann man nicht nur leihen, sondern auch kaufen. Neben einigen
ausgewählten Kleiderei Vintage Stücken sind auch ein paar exklusive Designernstücke von Form of interest. (München), format (Berlin), Jan 'n June (Hamburg), Oh Yeah (Hamburg), Trinkhallen Schickeria (Köln) und ZITAT (Köln) dabei. Die Eröffnung ist 9. Januar 2017 mit Waffeln und Crèmant ab 18 Uhr in der Hamburger B-Lage. Solltet ihr es am Montag abend nicht schaffen habt ihr noch bis zum 27. Februar Zeit vorbeizuschauen.

09. Januar bis 27. Februar
Kleider Pop-Up in der B-Lage Hamburg
Kampstraße 11 Hamburg

Simon Glöde. Hamburger Mensch #163

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Der heutige Hamburger Mensch, der Erste im Jahr 2017 wurde kürzlich als der Brad Pitt der heutigen Zeit am Gesang bezeichnet. Seit nun mehr drei Jahren sind wir befreundet und was soll ich sagen, dieser Typ ist eine Wucht. Ich versuche mal bei den Fakten zu bleiben; er ist Anfang 20 und hat bereits in New York gearbeitet, mit seiner Musik zur Vorentscheidung des Eurovision Song Contest beigetragen und sein aktuelles Album könnt ihr bereits jetzt (nur noch fünf Tage) via Crowdfunding unter startnext/gloede sichern.

Ich durfte bereits in das neue Album lauschen und freue mich sehr auf die neue Platte. Es ist Musik zum reinlegen. "Weich und warm wie schäumendes Badewasser, nach einem langen Tag. Nur mit mehr Wellengang."– sagen Gløde selbst über ihre Klänge als Band. So wie seine Musik, ist auch er entspannt, mit einer Stimme, die Höhen und Tiefen kann. Und eben sinnlich wie Brad ... Solltet ihr die Möglichkeit haben, schaut euch mal ein Konzert an, wenn nicht wegen der Musik, dann weil die Jungs so schön tanzen können. Und nun erzählt Simon noch ein bißchen von sich selbst:

Hi Kathrin, ich bin Simon – dein singender Freund, kurz vor seinem 24sten Geburtstag.
Ich mag Sonne und gute Musik.

Bild via Matthias Oertel


Woher kommst du?

Aus Flensburg, 7 km von Dänemark.


Seit wann bist du in Hamburg?

Seit drei Jahren. Davor war ich 5 Jahre in Danmark.

Schnappschuss von der wunderbaren Adele

Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich bin Musiker. Ich schaue mir die Welt an und schreibe auf, was ich von Ihr halte. Im Moment sammle ich das ganze mit meiner Band auf einem schønen Album, welches rauskommt, wenn’s hier wieder wärmer wird.

Bandbild via Musiker Ingo Stahl


Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Ich würde wahrscheinlich Holz verarbeiten, überall alte Lampen aufstellen und Orientteppiche verlegen und sehr viel Geld damit verdienen.


Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Ich treibe viel Sport – Yoga, Laufen, an Orten ohne Menschen und Crossfit bei lauter, schlechter Musik. Ich beobachte gerne Leute, lese viel und will schnell nach Indien.

Simon backstage bei der Vorbereitung auf seinen Auftritt. Bild via Julien Fertl


In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

In St. Pauli.


Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Irgendwann werden alle so viel Miete zahlen müssen, wie ich und auf St. Pauli trifft man sich dann ausschließlich in französischen Cafés zum veganen Döner. Die Reeperbahn hat ab elf Nachtruhe und Zum Silbersack ist jetzt ein Hotel. Dann ziehe ich vielleicht nochmal nach Winterhude.


Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Am Wasser. Das machen alle – aber ich mache das wirklich.


Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?

Zum letzten Reeperbahn-Festival habe ich einem alten Freund binnen drei Tagen, intensiv die Stadt gezeigt und mir ist nochmal klargeworden, wie viele absolut schöne Venues, mit dazugehörig schönen Leuten, die Stadt behaust. Und die Theater. Kampnagel. Es bläst mich jedes Mal weg, wenn ich aus meiner Popmusikblase steige und mir diese Hochkultur gönne. So viele gute Leute, Die inspirieren und glücklicherweise auch die vielen guten Leute, die sich inspirieren lassen wollen.

Gløde während einem Konzert im Hamburger Knust


Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Fenster in die Bunker dieser Stadt bauen (wir proben im Mundsburg-Bunker und mögen Sonnenlicht). Mietpreise halten, damit es bunt bleibt und ......... warum baut Hamburg noch diese hageren Fahrradwege?
Dafür aber – Re$p€ct wegen der ganzen Stadtradsache.


Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Nach meinem Abitur in Dänemark habe ich in New York ein Praktikum in Jimmi Hendrix’ Electric Lady Studios gemacht und eine Wahnsinns-Zeit gehabt. Nach ein paar Monaten wusste ich die Antwort auf die ‚How are you?-Frage’ aber immernoch nicht und dann war mir das alles auch zu weit von Kopenhagen weg.

Simon Glöde auf der Couch des Electric Lady Studios

Alster oder Elbe?

Nordsee. Ostsee. Elbe auch, aber auch Alster.

An der Ostsee mit der Band  – abgelichtet von Adele


Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Kommt drauf an, wer anruft.


Keine Frage, doch ein wenig Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

Alle mal abchecken, was gerade so auf www.vongloede.com abgeht. Vielleicht schon ne neue Platte?

Musikalische Früherziehung am Akkordeon


Lieblingssong des Moment?



Lieblingssong forever?



Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:


Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Ich grüße Martin Bassmati, unseren gemeinsamen Freund, ein großartiger Mensch und Musiker und ein toller Geschichtenerzähler.

Simon und Martin backstage. Bild via Julien Fertl
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