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Channel: Kathrynsky's
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Männer sind einfach toll. Gewinnspiel: Beard Bag

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Männer können mehr! Mehr essen, mehr trinken und mehr tragen. Noch mehr? Männer können sich einen Bart wachsen lassen! Ok, es gibt natürlich auch Frauen die können all dies, doch in der Mehrheit ist der Bart eine männliche Fähigkeit. Es gibt zwar auch eine Menge Männner, die rasieren sich lieber glatt, weil sie den Bartwuchs als lästig empfinden, doch knapp 40% probieren sich an den vielen Möglichkeiten der unterschiedlichsten Bärte. Am besten gut gepflegt. Dafür gibt es immer mehr Barbiere, die ihr Handwerk verstehen und gern helfen, doch dank Bartöl und Co. wird es einem auch zu Haus einfacher gemacht zu pflegen.

 
 
So zum Beispiel mit der natürlichen Pflege der Brooklyn Soap Co., die, 'türlich, einfach anzuwenden sind und ein angenehmes Hautgefühl hinterlassen – die Inhaltsstoffe sind alle pflanzlich. Einen der Gründer, Viktor Dik, hatte ich bereits zu Gast in 'Hamburger Menschen', sein Interview könnt ihr HIER nachlesen.
 
Ihr habt nun die Möglichkeit eine Beard Bag, das Anti-Rasur Kit, der Brooklyn Soap Co. zu gewinnen. Darin enthalten:  Beard Wash zum eben waschen, Beard Oil und Original Gents’ Comb, damit man den Bart im Anschluß auch noch pflegen und stylen kann.
 

Die "Big Beard Bag" kostet 39,90€ und ist online erhältlich. Wer die Bag gewinnen möchte, kommentiert bis zum 12.11. unter diesem Posting. Die Kommentare müssen freigeschaltet werden, keine Sorge, sie kommen an. Wie immer gelten natürlich die Gewinnspielregeln. Toi toi toi!

Eine große, glückliche Dosis Farbe mit Muster, Textur und Glitter von Leslie David.

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Die französische Designerin Leslie David erschafft durch Farbe, Muster und Textur eine große, glückliche Dosis Farbe an der ich mich mit einer Portion Glitter erfreue.

Die Bilder aus ihrer Liquid-Reihe sind ursprünglich für einen Auftrag von Lancôme zum 80jährigen Jubiläum entstanden, doch hängen auch für sich allein schön an der Wand. Durch die zufälligen Formen und Farben gibt es für jeden Zuschauer individuelle Möglichkeiten das Bild zu interpretieren – ähnlich wie ein Rorschach-Test (die zufälligen Tintenflecken von Psychiatern, um Einblick in die Köpfen der Patienten zu bekommen).



Leslie David sagt selbst über ihre Bilder: "Sie können in den Bildern sehen, was sie sehen wollen. Für mich sind sie sehr sinnlich, fast sexuell; Ich sehe Lippen, Zungen, Spuren, Schleim, Schaum und Körperteile, verloren in einer psychedelischen Landschaft."



Was seht ihr? Drachenköniginnen und bunte Mineralgesteine, Nasen und Bäuche, Disko-Lichter und Sonnenuntergänge, Meere und Marmor, Glitzer und Öl oder gar tropische Meerestiere? 


10 Tage in der Himmelsstadt Ouranoúpoli. Ruhe finden in Griechenland.

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Nachdem gestern leise der erste Schnee vom Himmel rieselte, auch noch (kurz) liegen blieb und die Politik uns heut einen großen Schock verpasst hat, ist es für mich Zeit nochmal in schönen Erinnerungen an den letzten Urlaub zu schwelgen.

Der Wunsch an diesen Urlaub war: Ruhe und Entspannung! Ohne Außnahme. Zudem sollte es nicht so heiß sein, dass man sich erst klimatisieren muß und doch noch so warm, damit es möglich ist, im Meer zu baden. Unsere Wahl fiel auf den dritten Finger von Chalkidiki, eine Halbinsel auf dem Festland von Griechenland, südöstlich von Thessaloniki. Musik an und eine kleine Auszeit mit den Bildern genießen:






Die Stadt, in der wir den griechischen Sommerherbst verbrachten, heißt auf deutsch Himmelsstadt, sind das nicht die besten Vorraussetzungen für eine entspannte Zeit? Ouranoúpoli liegt außerhalb der freien Mönchsrepublik Athos direkt an deren Grenze. Diese Möchsrepublik nimmt den größten Teil der Halbinsel ein. Man kann die Grenze komplett ablaufen und landet dann an der anderen Küstenseite in Μεταμόρφωση Χαλκιδικής. Der Weg zu Fuß dauert ca. zwei Stunden und führt durch ein Naturreservat. Wir waren zu lauffaul dafür und haben uns lediglich die Grenze in Stagira angesehen. Die beiden Grenzhäuschen sind nicht mehr bewohnt, doch dieses verfallene Gebiet strahlt immernoch eine starke Präsenz aus – vielleicht auch, weil immermal plötzlich ein Hirte oder Mönch auftaucht, der mit strengem Blick schaut, wo man denn da hinmöchte?


Der Berg Athos von einem Touriboot aus


Wenn man den dritten Finger der Halbinsel Chalkidiki "ganz" sehen will, ist man auf das Schiff oder ein Boot angewiesen. Von Ouranoúpoli aus fahren jeden Tag Ausflugsschiffe an der südlichen Küste entlang. Wichtig: Sie müssen einen Mindestabstand von 400m zum Land einhalten und dürfen nicht bei den Klöstern anlegen. Entlang der malerischen Buchten bekommt man einen hervorragenden Blick auf den heiligen Berg Athos, er ist 2033 Meter hoch und somit eh fast immer sichtbar. Doch keine Sorge, die Mönche kommen mit ihren eigenen Booten zu den Tourifähren, segnen und verkaufen allerlei von ihrem vor Ort produzierten Zeug.

Die Aufenthaltsgenehmigung, um in eines der Klöster der Region zu kommen, wird in Ouranoupoli ausgehändigt. Das Visum muss im Voraus beantragt werden und ist auch mit Wartezeit verbunden, weswegen im Ort immer viele Besucher und Mönche der Republik zu finden sind, die auf das Visum und eine der Fähren warten, die sie zu ihren eigenen "Ruheplätzen" bringt.

Täglich werden nur hundert Pilger mit griechisch - orthodoxer Konfession und 15 Gäste aus anderen Glaubensrichtungen zugelassen. So kann sich jeder ausrechnen, das Kontingent und die Fährplätze sind schnell ausgeschöpft. Offiziell müssen alle Nicht-Griechen schon Monate vorher den Besuch beantragen, vor Ort wurde uns von einheimischen Hippies erzählt, es wäre auch möglich, wenn man einen Tag vorher hingeht. Wie auch immer, fest steht, wenn man aus rein touristischer Neugier "mal gucken" möchte, bekommt man keine Chance, denn Jeder muss sich in den klösterlichen Tagesablauf einfügen.

Ich finde es faszinierend, wer sich dazu entscheidet und kann diesen unterschiedlichen "Typen" im Dorf lange zusehen. Da ist der Stille, der ganz allein unterwegs ist, die Gruppe, die viel lacht und Späßchen macht, der Eremit, der wohl auch schon lang keine Seife mehr gesehen hat oder der moderne Mönch mit verspiegelter Sonnenbrille und mit Diamanten Besetzem heiligen Kreuz um den Hals.

Jedoch sind es ausschließlich Männer, die sich in eines der 20 Großklöster der Mönchsrepublik begeben. Frauen haben überhaupt keinen Zutritt. Auch fast keine weiblichen Tiere. Hennen, Hündinnen und Katzen jedoch schon – aus rein praktischen Gründen. Ist schon irre, wie so eine Gemeinschaft seit Jahrtausenden besteht, denn was dort wirklich passiert, weiß man eben nicht. Es ist ein Raum, der nicht richtig einsehbar ist. Was wird also in den zwei Tavernen abends besprochen, wer übernachtet in dem einen Hotel oder wer landet auf dem Hubschrauberlandeplatz der Mönchsregion? Was ist in ihrem Gepäck? Naja, es gibt ja auch ein Amtsgebäude, wo ein Vertreter der Griechischen Regierung sitzt und eine Polizeistation.  ... Und James Bond 007 – In tödlicher Mission wurde auch mal hier gedreht.

Ansonsten gibt es 17 griechische, ein serbisches, ein bulgarisches und ein russisches Großkloster, in denen sich die Mönche in ihrer jeweiligen Landessprache verständigen. Alle Gebäude sind Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Vor hunderten von Jahren waren es mal über 200, doch dann kamen die Spanier und die Türken und brandschatzten und raubten ... trotzdem ist immernoch eine Menge los und die Besucher der Klöster kommen aus allen Staaten der Erde. Jeder Mönch, der für längere Zeit auf dem Athos aufgenommen wird, erhält automatisch die griechische Staatsbürgerschaft.

***

Weil wir, wie gesagt zu lauffaul für eine Grenzwanderung waren, haben wir versucht mit dem Auto einen Blick zu erhaschen. Dies haben wir definitv geschafft, doch da es einen Tag vorher stark geregnet hatte und die Strasse eher ein Pfad war, glich der Weg einer Geröllrutschbahn. Mehr als einmal dachten wir, wir werden nie wieder vom Berg runterkommen. Die Straße war sehr abenteuerlich, es ist nur Platz für ein Auto und nach Leitplanken oder Fahrbahnmarkierungen muss man erst gar nicht schauen. Irgendwie hat es doch geklappt, zum Glück, denn der Bauer, den wir irgendwo auf dem Weg ohne Hose überraschten, hätte uns wohl nicht helfen können. Die Bilder zeigen nicht annähernd wie steil und uneben es war, doch das Adrenalin ließ in den Momenten keine Bilder zu.

Auf dem Weg gab es allerdings auch viele schöne Blicke, über Weinfelder, bunte Blumen und Honigbienenstationen. < 3




In dieser Region gibt es nur zwei Jahreszeiten, Sommer, Winter und dazwischen Regen. So hatten wir nicht nur eitel Sonnenschein, es gab auch Regen. An diesen Tagen haben wir noch mehr entspannt als eh schon. Leider kann ich euch das Hotel, in dem wir geschlafen haben nicht empfehlen, die Lage war gut, doch das Essen und der Service leider gar nicht. Allerdings haben wir vor Ort eines gefunden, in dem wir lieber gewesen wären und dann auch einfach öfter dort rumgehangen, den Tipp dazu schreib ich euch in einem extra Posting auf.

Unser Stimmung tat der Regen und das Hotel jedoch keinen Abruch, wir hatten sehr bezaubernde Nachbarn, immer wieder viel tierischen Besuch in unserem Apartment und ein Kartenspiel mit allen Orten der Region Chalkidiki.



Das Örtchen Ouranoúpoli ist schnell erkundet und außer Mönchen ist hier ja auch nicht viel los. Allerdings auch nicht in den anderen Orten auf Athos – die meisten Restaurantes waren im September sogar schon geschlossen und keins oder nur noch eins pro Ort geöffnet.

Da wir dank dem Leihwagen von Goldcar mobil waren, sind wir mal auf den zweiten Finger der Region gefahren: Sithonia. Von der östlichen Seite hat man immer eine schöne Aussicht auf "unseren" dritten Finger und den Berg. Die Fahrt ist auf gut ausgebauten Strassen wesentlich angenehmer als auf Athos, doch eben immernoch sehr bergig mit viel Serpentin Strecken. Je mehr man gen Süden fährt, umso schöner wird die Landschaft.

Entlang der ganzen Strecke haben wir schon zig mal angehalten und fanden es wunderschön, doch da wir von einem Hippie-Strand gehört haben, an dem den ganzen Sommer über Menschen am Strand leben, waren wir zu neugierig, um schon vorher für länger Halt zu machen. Denn, dieser Strand sollte ganz im Süden in Kalamitsi liegen. Endlich angekommen (es waren über 2h Fahrt!!!) wurden wir von der Bucht nicht enttäuscht und mit uns waren nur noch zehn andere Menschen an diesem Strand und es gab auch hier nur noch ein geöffnetes Restaurant.

Von Hippies war allerdings weit und breit keine Spur, auf den einsamen, wunderschönen Sandstrand umrahmt von schroffen Felsen und der schönen Brandung haben wir mit anderen deutschen Touristen geblickt.
Also machten wir uns auf die Suche und kletterten über die Felsen in die nächste Bucht. Und, siehe da, da saßen sie und kochten Fisch. Da der Sommer sich auch hier langsam zu Ende neigte, waren von den über 20 Zelten zur Hauptzeit nur noch drei übrig. Und, man mag es kaum glauben, der "Chef" der Bucht, die nicht über eine Strasse zu erreichen ist, saß mit seiner Kapitänsmütze in seinem Stühlchen und der dicke, nackte Bauch gluckste vor Lachen, während er davon erzählt, dass er Musiker ist und den Winter über in Thessaloniki lebt. Und eigentlich? Eigentlich kommt er aus Deutschland und ist St.Pauli und Borussia Dortmund Fan – ha!


Bester Blick bei Romantik-Postkarten-Kulisse auf Amoliani


Die Strände auf dem zweiten Finger sind definitv schöner als auf Athos, allerdings auch, weil man dort wegen der Mönchsrepublik gar nicht so viel Auswahl hat, also haben wir uns mehr als einmal ein Boot gemietet. Dies ist hier und auch in der ganzen Region Chalkidiki ohne Führerschein möglich und dank 30PS gar nicht mal so langsam. Für knapp 40€ (zumindest zu dieser Jahreszeit, im Hochsommer ist es wohl teurer) kann man den ganzen Tag rumschippern und auch kleinere Buchten anfahren. Nachdem wir die 12 km² lange Insel Amoliani vor der Westküste von Athos umrundet hatten, machten wir uns auf die Suche nach einsamen Buchten. Von denen kann man auch einige finden und sich fühlen wie Robinson Crusoe. Denn außer den Mönchsfähren und, yuchuuuu, Delphinen und Robben, stört einen niemand.

 


Mit der Ruhe hat es definitv gut geklappt und auch wenn ich vor Ort ab und an dachte: "Wann kommt sie denn endlich die Entspannung?"– wieder zurück im wuseligen Hamburg hab ich gemerkt, wie sehr die Erholung noch anhält. Außer bei Instagram Bilder hochzuladen und nach schönen Stränden zu schauen habe ich in der Zeit allerdings auch eine komplette Internetpause gemacht – war dies schön und ein wenig hab ich es auch vermisst. Doch, so viel wie man denkt, verpasst man nie.

καληνύχτα και όνειρα γλυκά.



Wir sind mit einem Wagen, der uns von Goldcar zur Verfügung gestellt wurde durch die Gegend gefahren. Auf dem europäischen Autoverleih-Markt im Freizeitbereich haben sie mehr als 42.000 Fahrzeuge, vielleicht ja auch eins für euch in eurem nächsten Urlaub?!

EDITED x MALAIKARAISS Kollektion. Seit heute zu haben.

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Malaika Raiss ist seit einiger Zeit ohne Frage eine der gefragstesten Designerinnen Deutschland. Wie clever von ihr und edited sich für eine Schmuckkollektion zusammenzutun. Ihre Dinokette trage ich seit 2013 immernoch sehr gerne und auch an happy faces habe ich Gefallen gefunden ... mal schauen. 

Die 10-teilige Kollektion der EDITED x MALAIKARAISS Kollektion ist der modernen Pop-Kultur entsprungen. So gibt es vom Ring, über Armbänder bis hin zu angesagten Statement-Ketten Smiley-Face Emojis oder Popcorn-Tüten, Ice Cream und Brauseherzen.




Die Emoji-Schmuck-Pieces werden in Deutschland gefertigt und sind aus vergoldetem Silber/ Messing. Preislich liegen sie zwischen 45€ und 119€ und sind seit heute, dem 10.11.2016 auf EDITED.de, Malaikaraiss.com sowie in allen EDITED Stores. Sweeeeeet!
 


Nadine Geigle. Hamburger Menschen #155

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Gefühlt gibt es in Hamburg eine gaaanze Menge PR Berater. Eine von ihnen hab ich heute zu Gast in der Serie "Hamburger Menschen"; Nadine Geigle. Doch was wollte sie eigentlich mal werden und was hat sie gelernt? Fragen wir sie selbst, wer bist du und woher kommst du?

Nadine Geigle, Grafik-Designerin, Marketing, PR und Event Managerin, ich bin in Tübingen geboren.

Seit wann bist du in Hamburg?

Mit 6 Jahren kam ich nach Hamburg und bin seit dem eine hanseatische Frohnatur. Ich kenne die hanseatische Art, der ich mich nicht immer anpasse. Ich liebe München und finden die Hanseaten könnten ein Stück offener sein. Das Zurückhaltende ist nicht immer gut.

Erzähl mal von deinem Beruf?

Oh, das ist eine lange Geschichte aber ich versuche es kurz zusammenzufassen. Es war ein längerer Weg zu mir und meinem Wunschberuf zu finden. Noch heute bin ich nicht am Ziel angekommen und versuche meinen Weg stets und ständig zu verbessern und schneller zu werden. Ich habe schon sehr früh den Traum gehabt, eines Tages Unternehmerin zu werden. Als Kind träumte ich davon, eine der erfolgreichsten Grafik-Designerin zu werden! 

In der Schule war ich eher im Mittelfeld und das einzige Fach in dem ich mit der Note 1 punkten konnte, war Kunst, Design und Sport. Als Kind macht man das gerne, was man kann und so übte ich mich fleißig in Sport/Tennis und arbeitete später als Tennislehrerin für den Club Aldiana und gab Unterricht mit Claudia Kohde Kilsch, Jan Gunnarsson und Peter McNamara. Die Disziplin und das Durchhaltevermögen beim Sport, gab mir die Geduld in meinem jetzigen Job nie aufzugeben. Ich liebte es Kindern und Erwachsenen Tennis beizubringen. Gleichzeitig schulte ich mich im Umgang mit Gästen, Kunden und ständig neuen Kontakten. 
Ich bekam daraufhin ein Angebot einen Fotoladen in Portugal als Fotografin zu führen. Meine Aufgabe war es, Menschen mit einer kurzen Momentaufnahme passend zu positionieren. Ich suchte ihnen die Outfits aus, stylte sie und setzte sie in Szene. Damals war das noch manuelle Fotografie, ohne Digitale Welt der Bildretusche. Bedeutet: du musst sehr genau arbeiten, denn jeder Fehler wird im Bild gesehen und kann nicht weg retuschiert werden. 
Schon sehr früh merkte ich, dass die Theorie mir zu langweilig war und ich in der Praxis lernen wollte. Daher begann ich auch früh mir das auszusuchen, was mir wirklich Spaß macht. Die Schulnoten waren da eher zweitrangig für mich. Mein Talent war meine Priorität und die richtige Entscheidung für mein weiteres Leben. 
Ich bin in der Werbung aufgewachsen und fing sehr früh an in Werbeagenturen zu arbeiten. Meine Liebe zur visuellen Kommunikation, verging über Jahre nie und half mir später, meinen optimalen Weg zu finden. Menschen möchten Marken schaffen und damit erfolgreich Geld verdienen. Sie möchten gesehen und verstanden werden und das ist heute meine Aufgabe. Ich betreue Menschen und Marken in der visuellen Komunikation, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Event-Konzepte-Design-Management. Das was ganze Agenturen mit 10-20 Mann erschaffen, versuche ich, mit einer Woman-Show meiner Person, mit voller PS-Zahl auf die Straße zu bringen. Ich versuche mit kleinen und einfachen Schritten, Lösungen zu finden für Unternehmen und Marken.


Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Ich wäre gerne Schauspielerin oder Psychologin. Ich liebe es andere zu lesen und zu verstehen und ihnen zu helfen, eine besseren Weg einzuschlagen und sich damit zu verbessern. Aber beide Berufe finde ich meinen oben beschrieben Beruf wieder. Als Designerin muss man andere auch lesen und als Managerin muss ich ein Feingefühl haben immer den richtigen Ton zu treffen. Ein geht nicht, gibt es bei mir nicht!

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Oh gute Frage, nächste Frage! Ich liebe meinen Job. Daher ist es für mich keine Arbeit, sondern ein ständiges dazugewinnen! Aber meinen Ausgleich, finde ich im Tennis, Golf. oder wandern in den Bergen.  Ich habe über Jahre gelernt, meinen Körper richtig zu verstehen und merke, wenn ich ausgepowert bin. Daher ist Spa, Sauna und Massage ein fester Bestandteil meines Alltags. Ich mag es Shoppen zu gehen, wenn die Stadt leer ist und die meisten arbeiten. Das ist ein Vorteil eines Selbstständigen. Der arbeitet zwar ständig, aber er kann sich den Luxus rausnehmen, sich Pausen zu gönnen die ein Angestellter sich nicht nehmen kann! Ich erhole mich sehr schnell, daher brauche ich zum Glück auch keine lange Auszeit. Das nur an einem Ort 14 Tage lang zu sein, macht mir eher Angst. Hihi ein Selbstständiger hat eines Tages die Aufgabe, es zu lernen, sich ein Privatleben zu gönnen.

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Ich lebe seit ca. 5 Jahren in Winterhude.

Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Ja gerne in Blankenese. Eines Tages!

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Am Strand eine schicke Finca auf Mallorca oder in den Bergen am Gardasee.

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?

Hamburg ist eine Medienstadt und setzt sich sehr stark für Kunst und Kultur ein, so wie es in der Möglichkeit besteht. Hamburg möchte in der Liga von London, New-York oder Paris mitspielen.  Aber das Geld wird nicht ganz so zur Verfügung gestellt. Es müsste noch mehr Offenheit und Freiräume für Künstler geben und nicht für die Institutionen.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Ich würde das Bildungssystem verbessern. Die Gesetze der Noten und Gesellschaftsschichten. Die Studiengebühren sind meiner Meinung nach zu hoch und das Studieren ist sehr komplex geworden mit Abschlüssen.  Beruf und Studium zu verbinden, halt ich für sehr wichtig. Auch dass der Freizeitwert Fitness-Studio/Sport in den Firmen mit angeboten wird, ist eine sehr gute Entwicklung. Vorallem dass das Familienleben wie z.B. Kita integriert wird.  Ich würde den öffentlichen Dienst und Verwaltungen abschaffen!

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Hamburg ist überschaubar. In New York ist alles sehr schnelllebig und damit auch sehr oberflächlich. Viel zu groß, da geht man sehr schnell in der Masse unter. Berlin ist mir persönlich zu alternativ. Hamburg hat Stil und Nachhaltigkeit. Für mich wäre nur München eine Alternative. In der Schweiz und Österreich habe ich kurzzeitig viel Zeit verbracht. Sehr schön. Aber auch hier ticken die Uhren langsamer als in Hamburg und das kleine feine Hamburg, ist meine Perle geworden.

Alster oder Elbe?

Ich finde beides gut und beides gehört zu meinem Leben. Alster im Alltag und Elbe zur Erholung und genießen. Ich bin gespannt ob sich das eines Tages dreht und ich bei der Gründung einer Familie sagen werde: Elbe im Alltag und Alster zur Erholung und genießen ... hihi.



Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Hihi darf man nicht laut sagen! 24 Stunden.

Keine Frage, doch ein wenig Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

Bewahre immer das Kind in dir. Vergisst du das Kind in dir, verlierst du dein Herz und Emotionen und am Ende den Glauben an dich selber. Dein Bauch und Herz wird dir den Richtigen Weg zeigen und dich führen. Vertraue dir und am Ende der Liebe. Die Liebe zu dir, deinem Partner, Familie und Freunden ist unschlagbar und zeigt einem den Sinn des Lebens auf! Unternehmer wollen was hinterlassen. Sie möchten was bewirken und sie zerbrechen bei dem Gefühl, dass sie nicht gut genug sind.

Lieblingssong des Moment? 


Lieblingssong forever? 


Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Chef Franco Caramba zaubert dir tolle Fischgerichte im Portugiesen Viertel. Besonderheit: seine Feuershow und keine Menükarte. Immer individuell und einzigartig. Ein Ort der Romantik!

Süllberg & Hauser Alm mit dem traumhaften Ausblick und der heimischen Holzhütte zur Winterzeit, in der im übrigen auch  die 10. Woman Business Lounge am 9.11.16 stattfindet.

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür: 

Oh, wenn ich jetzt alle aufzähle, wird es sehr lang dauern. Daher halte ich es kurz: ich verdanke viel meinen Eltern. Auch wenn sie heute nicht mehr eine Einheit sind, haben sie alles getan, um mir ein schönes Leben zu ermöglichen. Ich danke allen die an mich geglaubt haben und immer erneut, mir das Vertrauen geschenkt haben, in meine Arbeit und Person!

Die Farben Griechenlands: Blau & Weiß. So wie meine Espadrilles von AlinaSchuerfeld.

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Jeden Sommer habe ich ein paar "leichte" Schuhe, die ich trage, bis es nicht mehr geht, natürlich auch gern mehrere Sommer hintereinander. In diesem Jahr kamen die wunderweichen und nachhaltigen Espadrilles von Alina Schuerfeld dazu. Passend zu meinem Reiseziel Griechenland habe ich mir sie in Blau und Weiß ausgesucht. Schließlich stehen die Farben in der Nationalflagge des Landes für das Blau des Meeres und dem Himmel und das Weiß für die Reinheit des Kampfes um die Unabhängigkeit. 




Die Farben lassen sich bis in das byzantinische Kaiserreich zurückführen. So lange gibt es das Label von Alina Schuerfeld noch nicht, doch eigentlich komisch, dass die schlauen Griechen nicht schon auf ihre Verarbeitungs Idee gekommen sind. Alinas Schuhe sind nämlich aus bio-zertifiziertem Lachsleder. In der Nahrungsmittelindustie wurde dieses Leder bislang als Abfall entsorgt. Doch heute werden echte Kostbarkeiten daraus erschaffen, dabei wird auch noch alles vollkommen schadstrofffrei mit dem Extrakt der Rhabarberwurzel gegerbt. So ensteht ein exklusives, hochwertiges Leder für nachhaltige Schuhe von heute. Es gibt auch noch Taschen – die sind nicht weniger schön! < 3




Alle ihre Produkte haben den Anspruch authentisch und mühelos luxuriös zu sein. Und gleichzeitig sind sie verantwortungsvoll gegenüber dem Mensch und der Umwelt. Denn das Leder der Taschen und Schuhe ist auch vegetabil und chromfrei. Die Schuhe werden nicht in Griechenland, jedoch nicht weit entfernt, in Deutschland und Italien gefertigt. 




Kreiert werden sie in Hamburg und, versprochen, alle Produkte sind immer weich, aber nie nur glatt.  Allein durch ihre Geschichte trägt man schon ein Stück Verantwortung bei sich. Genau dies ist für das Label wichtig und auch natürlich: gegenüber den Partnern, der Produktion, dem Leben. Weil es eben sonst in der Zukunft nicht tragbar ist. Diese Haltung imponiert mir und deswegen war auch ich stolz diese Schuhe über den Sommer tragen zu dürfen und freue mich jetzt schon auf den Nächsten.



Hose: Levis
Jacke: Pyua
Strickjacke: American Vintage
Location: Touritourfähre nach Athos


Blaue Männer. Nachhaltige Mode. Warme Strandmomente.

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Vielleicht hab ich früher zu oft "Gegen den Wind" geschaut, vielleicht liegt es auch daran, das ich die Ferien mit meinem Vater immer an Plätzen verbracht habe, wo es möglich war mit dem Wind zu surfen. Irgendwas hat meinen Geschmack auf jeden Fall früh geprägt, denn ich finde qualitativ, lässige Outdoor-Klamotten schon immer sehr. Natürlich ist auch ein schicker Mantel oder klassischer Anzug nicht zu verachten, doch eine Runde Blau wie das Meer und winddicht und ich bin begeistert.

Zudem sind viele Marken aus dem Outdoor-Bereich ziemlich fortschrittlich, was nachhaltige Innovationen angeht. Dies gefällt mir schonmal sehr gut, um der Natur respektvoll gegenüberzutreten. Schon als wir als Kinder in den Dünen gesessen haben, war uns klar, dass es wichtig ist, die Welt ordentlich und sauber zu erhalten. Also gefällt es mir natürlich, dass PYUA (von denen sind die Jacken und der Overall auf dem Bild) nachhaltige Lösungen für ihre Produkte bereithält, indem sie dafür sorgen, dass die Textilien nach ihrem Gebrauch recycelt werden. Die Bekleidung besteht allerdings auch schon vorher aus recycelten bzw. recyclingfähigen Polyester-Materialien (Nebenbei-Effekt und Zusatz-Info: Neue Polyesterfasern werden gewöhnlich aus Erdöl hergestellt. Der Energieverbrauch beträgt so nur etwa ein Fünftel und der CO2-Ausstoß nur ein Viertel zu dem der herkömmlichen Polyestergewinnung). Auch andere Unternehmen bemühen sich einen einzigen endlosen Kreislauf für Outdoor-, Sport- und Lifestylebekleidung zu erschaffen, so sind die Rucksäcke von Freitag aus alten LKW-Planen produziert und mit Hilfe der Toms Schuhe wird für jedes verkaufte Paar Schuhe ein Paar neue Schuhe an ein Kind in Not gegeben – One for One®. One for One ist auch das EQL Shirt, was sowohl für Männer und auch Frauen ist. Und die Mütze von Amnacht können auch alle tragen. Wie auch immer ... die Natur genießen ist warm eingepackt eine ziemlich gute Sache.



Anzug und Mantel: Lanieri
Outdoorjacken und One-Suit: Pyua
Shirt: Closed
Rucksack: Freitag
Puschen: Toms
Mütze: Ambacht
Flachmann: Letherbee
Zahnbürste: Ist immer wichtig, von swiss smile nuance nude
Kopfhörer: Sennheiser Wireless mit Geräuschunterdrückung
Schuhe: Marni für Zalando

Erinnerungen. Egal wo du dich befindest.

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Wir waren im Wohnzimmer und der Fernseher lief, ich war acht Jahre alt. 9. und 10. November 1989, Mauerfall. Die Nachrichten überschlugen sich und auf den Bildern lagen sich alle in den Armen. Meine Eltern sagten: "Dieser Moment wird in die Geschichte eingehen!" Es gibt Ereignisse und Tage, da weiß man wo man war und was man gerade getan hat. Die Erinnerungen sind klar – bis in die Einzelheiten. Bilder, die schnell wieder lebendig werden. Tage, die vor Vergesslichkeit geschützt sind. Ereignisse die nicht untergehen in den unendlich vielen Alltagsgeschichten. 

Viele Ältere wissen wo sie waren, als sich die Nachricht des Attentat auf John F. Kennedy um die Welt verbreitete oder der erste Mensch den Mond betrat. Ich erinnere mich an das Verbot, dass wir nach dem Unfall in Tschernobyl nicht im Garten spielen durften und auch an die Stimmung im Sommer 1990, als wir auf dem Campingplatz die Spiele der DFB Herren in Italien verfolgt haben oder wie ich am 11. September 2001 gemeinsam mit meinem Bruder in den Fernsehen starrte und die Nachricht des Angriffs auf die USA begreifen musste. Als Michael Jackson starb blickte ich gerade aus dem Hotel auf den Eisbach in München. Es gibt noch ein paar solcher Ereignisse und die vergangene Woche wird bestimmt auch so eine werden.

Daran wird deutlich, wie sehr mein Leben in das große Ganze eingebunden ist und wie sehr wir Geschichte teilen. Mit all ihren Wundern und all ihrem Schrecken. Leben, welches wir nicht allein verbringen und nicht nur im vertrauten Kreis, sondern weltweit verbunden sind. Freude, Trauer und Hoffnung werden weltweit geteilt und sind nicht an Religionen oder Hautfarben gebunden. Ein Stück Menschheitsgeschichte, dass ich erleben darf und für das ich mit Verantwortung trage – denn sie ist zu groß für mich allein. Ich bin froh, dass ich darauf vertrauen kann, dass es Menschen gibt, die dies genauso sehen und denen Gemeinschaft so viel bedeutet, wie vielen anderen – egal wo auf dieser Welt.



Nachhaltiger Kaffee. to go in Hamburg und in Kapseln von Cremesso.

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"Ich bring dir einen Kaffee mit."– ich liebe es, wenn jemand diesen Satz zu mir sagt. Was mir dabei Sorgen macht: Der Becher. Denn, bei aller Liebe zu dem schwarzen Getränk, nachhaltig sind Pappbecher nicht gerade. Und auch Kaffeekapseln nicht – bisher! Denn, zum frischAufgebrühten aus Porzellan gibt es nun endlich eine Alternative.




Zum einen gibt es in Hamburg seit diesem Monat das erste Pfandsystem für Kaffeebecher. Das Pilotprojekt REFILL IT! ermöglicht seit dem 01. November 2016 gegen einen Pfand von 1.50 Euro einen nachhaltigen Mehrwegbecher für den geliebten Coffee to go zu nutzen. Erstmal sind nur 12 Cafés in Hamburg dabei, die Kaffee aus einer Rösterei ausschenken, doch ich hoffe, es werden bald mehr, unabhängig von dem Bezugsort. Die Becher bestehen aus biologisch abbaubaren Biopolymer, das Material ist frei von Schadstoffen, sie werden in Deutschland hergestellt und dürfen sogar in die Spülmaschine. 

Nun denkt ihr, ich kann doch meinen eigenen Thermobecher mitbringen, stimmt, könnt ihr, doch offiziell ist es in Deutschland aus hygienischen Gründen (noch) nicht erlaubt, diesen im Café wieder auffüllen zu lassen. Doch psssst, mir persönlich wurde es noch nie verwehrt und bei 320.000 Einweg-Kaffeebecher pro Stunde (laut der DUH), hat man sich zwar an das Stadtbild von Menschen mit Pappbechern in der Hand gewöhnt, doch bei fast drei Milliarden Stück pro Jahr (andere Zahlen sagen sogar 6,4 Milliarden), hört der Spaß wahrlich auf.


40% des Kaffees werden außerhalb getrunken, damit bleiben, laut Adam Ries, noch 60% für zu Haus. Diesen kann man auf vielfältige Weise zubereiten, eine ganze Menge Menschen lieben den Komfort von Kaffeekapseln. Diese waren bislang nicht sonderlich umweltfreundlich, doch nun bringt Cremesso endlich die erste biologisch abbaubare Kaffeekapsel raus! 

Und damit kommt der andere positive Kaffee–Punkt dieses Postings, die neuen Kapseln bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen, sind aluminiumfrei und können in der Bio-Tonne, entsorgt werden! Damit sind sie Vorreiter der Branche, denn eine komplett kompostierbare Kapsel für den Massenmarkt gab es bislang nicht. Die Herausforderung bestand dabei darin, eine Kapsel zu entwickeln, die nicht nur industriell kompostierbar ist, sondern obendrein aromadicht, weil, wer möchte schon einen laschen Kaffee?



Die Kapseln der zwei neuen Sorten Cremesso Espresso Bio Classico und Cremesso Lungo Bio Crema bestehen aus dem nachwachsenden Rohstoff Polypropylen und sind damit ökologisch und ökonomisch nachhaltig.  Auch der verwendete Kaffee dieser Sorten ist bio- und fairtrade-zertifiziert und wird unter diesen Bedingungen angebaut. Natürlich ist da auch die Umverpackung mit dem FSC-Gütesiegel ausgezeichnet. Stellt sich eigentlich nur noch die Frage: Cremesso Espresso Bio Classico – ein kraftvoller Espresso mit einer leichten, fruchtigen-frischen Säure oder der Cremesso Lungo Bio Crema mit zartem, zitronig-fruchtiges Aroma?

Erhältlich sind die neuen Kaffeesorten ab sofort als Packung mit je 16 Kapseln exklusiv off- und online bei Netto Marken-Discount.



P.S. Habt ihr euch nun bestimmt schon gedacht, doch Kaffee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. Laut Deutschem Kaffeeverband trinkt jeder durchschnittlich etwa 165 Liter Kaffee im Jahr, was knapp zwei Tassen pro Tag bedeutet. Und ihr so?

Ayse Bosse. Hamburger Mensch #156

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Irgendwann kommt der Punkt, an dem das eigene Leben in Frage gestellt wird. Ist dieser Beruf der, den ich auch in der Zukunft noch ausüben möchte, ist es was zählt? Ich kam schon ein paar mal an diesen Punkt und bewundere Menschen, die bereit sind alte Lasten abzuwerfen, sich aus der eigenen Komfortzone rausbewegen und Neues erarbeiten und erleben. Ich freue mich sehr, meinen heutigen Gast im Hamburger Menschen Interview zu haben, denn auch sie hat sich vor ein paar Jahren nochmal neu fokussiert. Was sie "war" und ist, erzählt sie am selbst am besten, also los, wer bist du, woher kommst du und seit wann bist du in Hamburg?

Ayse Bosse, Trauerbegleiterin, Kinderbuch-Autorin, Schauspielerin. Aus Frankfurt am Main und Umgebung. Seit 1997 bin ich in Hamburg.


Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich war lange Zeit als Model und Schauspielerin unterwegs und habe mich dann für eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin entschieden, weil mir das Andere alles etwas zu platt war. Meine Abschlussarbeit ging um das Thema „Kinder und Trauer“, dabei kam mir dann die Idee zu meinem Kinder-Trauerbuch "Weil du mir so fehlst". Als ich mit dem Buch fertig war, kam ein Anruf mit einem Engagement bei den Nibelungen Festspielen in Worms. Ich mache also 3 Berufe abwechselnd und gleichzeitig. Ich arbeite gerade am nächsten Kinderbuch, gebe "Trauer-Power" Workshops an Schulen, in denen wir auch Schauspielübungen machen und ich glaube das die Trauerarbeit und das Schreiben mich auch zu einer besseren Schauspielerin macht. Eine "Win-Win-Win"-Situation also.



Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Meeresforscherin


Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Reisen, lesen, glotzen.


In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Blankenese Eastside (also leider nicht im Treppenviertel)


Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Gerne nochmal auf St.Pauli, ich habe dort 13 Jahre gelebt.
Jetzt habe ich dort aber einen Arbeitsplatz in einem wunderschönen Büro zusammen mit sehr lieben Menschen und einem Mops.


Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Südfrankreich oder Hawaii oder auf dem Meeresgrund.


Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?

Darüber habe ich noch nie nachgedacht und wenn ich witzig wäre, würde ich jetzt "Die Elbphilharmonie" schreiben, mach ich aber nicht.
Hamburg ist einfach eine Kulturstadt, weil Hamburg Hamburg ist.


Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Den Fährverkehr zwischen Blankenese und dem Fischmarkt ausbauen, ich würde sehr gerne mit der Fähre zum Arbeiten fahren.


Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Weil in Hamburg die nettesten Taxifahrer sind.


Alster oder Elbe?

Definitiv Elbe


Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Ist immer an, aber meistens lautlos.


Keine Frage, doch ein wenig Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

Ich muss immer total schnell heulen, wenn ich gerührt oder ergriffen bin (Merci-Werbespot z.B.).
Ich sage dann: "Ich bin eben nah am Wasser gebaut, ich komme aus Hamburg!", das kommt immer gut an.


Lieblingssong des Moment?

"Time of my life" aus Dirty Dancing.


Lieblingssong forever?

"Ugly in the morning" von Faith no More.


Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Hirschpark, wenn der Rhododendron blüht. ( Juni)
Rollschuh Disco im Mojo Club
Elbstrand


Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Ich grüße natürlich ganz besonders alle Hamburger.

https://www.carlsen.de/hardcover/weil-du-mir-so-fehlst/73186

Trauer-Power-Verarbeitung, im Radio & dem Buch: "Weil du mir so fehlst". + Gewinnspiel

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Jeder verarbeitet Trauer auf seine ganz eigene Weise. Der Eine begiebt sich in eine Trauerphase und sult sich in dem Schmerz und der Andere braucht möglichst viel Aktivität um sich erstmal etwas abzulenken. Vielen hilft Musik, denn wenn das Lied passt und die Melodie die Seele anspricht, ist es unnötig sich zu erklären. Jeder befindet sich in seinem ganz eigenen Schockzustand. Angst, Wut und Verzweiflung, all diese Gefühle sind normal. Trauern funktioniert nach keinem Schema.



Der Tod gehört zum Leben - auch wenn wir nicht darüber reden. Gerade Kinder trauern anders – anders als Erwachsene, die oft selbst kontrollierender sind. Kinder sind traurig, wenn ihnen etwas verloren geht, wenn etwas zu Ende geht, wenn ein lieber Freund oder Verwandter plötzlich nicht mehr da ist. Aber manchmal sind Trauer und Verlust zu groß, um gut bewältigt zu werden. Ayse Bosse hat ein Buch geschrieben, mit dem Kinder lernen können, besser mit Traurigkeit umzugehen. In "Weil du mir so fehlst" können auch Erwachsene lernen, besser mit der Traurigkeit der Kinder umzugehen. Und schließlich wird hoffentlich wieder gemeinsam gelacht. In dem Buch ist es möglich selbst Gedanken einzutragen – es wurde zudem von einer ausgebildeten Trauerbegleiterin mitentwickelt. Und ihr habt die Möglichkeit es nun zu gewinnen. Dazu am Ende mehr.



Gerade heute am Totensonntag denken viele an Verstorbene, an liebe Menschen, die nicht mehr bei ihnen sind. Tobi Schlegl hat eine Radiosendung bei N-JOY und wagt dort heute ein Experiment. Von 18 bis 20 Uhr spielt er bei N-JOY nur Songs, die für die Hörer im Zusammenhang mit dem Thema Tod stehen. Hörerinnen und Hörer können sich über die Studiohotline, die N-JOY App, WhatsApp, Facebook oder per Mail an der Livesendung beteiligen. Außerdem spricht er jeweils über die Geschichten zu den Songs: Was verbindet die Hörer mit dem Song? Warum erinnert genau dieses Lied an den Tod eines gebliebten Menschen? Wie hat er geholfen, um einen geliebten Menschen zu trauern? Die Sendungsseite gibt euch alle weiteren Infos, wie ihr euch daran beteiligen könnt (LINK).

Jeder hat so seine eigene Geschichte, auch ich habe sie und wohl auch aus diesem Grund wird Elvis Lied "Always on my mind" wohl immer ganz besonders für mich sein. Habt ihr so ein Lied? Schreibt mir doch welches – wie ihr wisst, bin ich immer an Musik interessiert. Ihr könnt aber auch einfach so einen Kommentar unter diesem Posting hinterlassen und nehmt damit am Gewinnspiel teil.



Das Buch "Weil du mir so fehlst" kostet 14,99€ und ihr könnt es auch online kaufen. Wer gewinnen möchte, kommentiert bis zum 23.11. unter diesem Posting. Die Kommentare müssen freigeschaltet werden, keine Sorge, sie kommen an. Wie immer gelten natürlich die Gewinnspielregeln. Toi toi toi!

OhhhMhhh Bloggerin Stefanie Luxat für Boden.

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Eine der vielseitigsten "Lifestyle" Blogs ist mit Sicherheit ’OhhhMhhh’. Die Hamburgerin Stefanie Luxat schreibt über Rezepte, Mode und viele Wohn-Ideen. Nun stand sie für Boden Clothing vor der Kamera. Diese haben für eine Online-Kampagne Frauen aus England, Amerika und Deutschland gesucht und Stefanie sollte sich Klamotten aussuchen, die ihre Woche repräsentieren und aus dem Leben erzählen. Das ganze wurde dann in Hamburg fotografiert und ergab eine ganze Menge schöner Outfits mit Tipps für eine Woche mit unterschiedlichen Möglichkeiten.

Ich mag vor allem die Tatsache, dass Blogger immer häufiger für solche Kampagnen angefragt werden und so Tipps und auch das eigene Blogger-Bild erweitern.



 Hier geht es zu ihrem Blog OhhhMhhh.


Marie Nasemann. Hamburger Mensch #157

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Als ich sie vor sieben Jahren, 2009, zum ersten Mal im Fernsehen gesehen habe, war ich spontan verknallt und damit definitiv nicht die Einzige, die Marie Nasemann ziemlich begeisterte. Als wir uns im vergangenen Jahr als Zuschauer des 'Jedermann' Theater persönlich kennenlernten, fazinierte mich zudem ihre unglaubliche Gelassenheit. Und da sie mittlerweile in Hamburg lebt, haben wir uns fortan immer wieder auf Events getroffen. Auch wenn es ziemlich hektisch um sie zugeht, bleibt sie entspannt. Sie hat einen tollen Sinn für Humor und, meine liebste Eigenschaft, steht auch ehrlich für ihre Meinung ein. Dies alles setzt sie nun idealistisch für grüne Mode ein und vereint damit viele wichtige und auch schöne Themen, denn nachhaltige und faire Produktion ist bei weitem nicht mehr so öko, wie manch Eine vermuten mag. Was soll ich sagen, ich bin fairknallt und ihr bestimmt auch, nachdem sie nun selbst ein wenig von sich erzählt ... Marie, wer bist du, wie beschreibst du dich?

Marie Naesemann, Schauspielerin, Model, Bloggerin, Feministin, Fair Fashion Liebhaberin, Schwester, Moderatorin, Groupie, Tochter, Liebende.



Woher kommst du und seit wann bist du in Hamburg?

Aus dem Münchner Vorort Gauting und seit März 2015 bin ich in Hamburg.


Erzähl mal von deinem Beruf?

Er ist toll! Ich habe glücklicherweise seit 7 Jahren sehr viele Freiheiten zu tun und zu lassen, was ich will. Es war zwar immer viel und auch harte Arbeit, aber ich bin so glücklich meine Leidenschaften zum Beruf gemacht zu haben. Momentan spiele ich bei dem Theaterprojekt 'Oblomow' (Regie Saskia Kaufmann) mit. Die Premiere ist am 6. Januar auf Kampnagel. Am Mittwoch launchte ich meinen Blog www.fairknallt.deüber fair und nachhaltige Mode. Wir haben eine Riesenparty gefeiert, das war toll! 




Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Wäre ich 2009 nicht zu Germany’s Next Topmodel gegangen, hätte mir vielleicht immer der Mut gefehlt, so viele Risiken einzugehen. Ich hätte wahrscheinlich auf der AMD Modemanagement oder Modejournalismus studiert. Oder an einer Uni Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Literatur.


Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Das Leben genießen. Mit Freunden ausgehen, Bücher lesen, ins Theater gehen, kochen, Filme, Yoga & Joggen.




In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Ich weiß es nie so genau. Hoheluft Ost glaube ich. Aber irgendwie ist es auch ein bisschen Eimsbüttel und ein bisschen Eppendorf. Genau dazwischen eigentlich.


Was ist eigentlich wirklich in den Pflege-und Kosmetikprodukten drin? Die Überprüfung aller Inhaltsstoffe ist etwas langwierig, doch sehr interessant und teils überraschend! Das Ergebnis gibt es natürlich auf dem Blog fairknallt zu sehen.


Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Vorher war ich in einer WG auf St. Pauli. Ich liebe meine aktuelle Wohnung und möchte sie nicht mehr aufgeben. Sollte ich mal umziehen müssen, dann würde ich vielleicht mal St. Georg ausprobieren oder einfach raus ins Grüne ziehen.



Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Darf es auch ein Ferien-Traumhaus sein? Dann am liebsten am Gardasee. Die Westseite ist meine zweite Heimat. 





Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?

Es gibt keine andere Stadt, die so viele Theater hat. Das ist ziemlich erstaunlich: Ich entdecke ständig neue Theaterhäuser, die ich noch nicht kenne.


Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeisterin wärst?

Ich würde Veranstaltungen organisieren, die Menschen aller möglichen Gesellschaftsschichten Raum gibt, sich über Politik auszutauschen. Vielleicht gibt es das ja schon und ich kenne es nicht? Dann bin ich für Ratschläge dankbar. Es passieren einfach gerade viele ungute Dinge auf der Welt und statt einfach nur Videos bei Facebook zu teilen, sollten Themen wieder offline und parteiunabhängig diskutiert werden.

                              Anmerkung: Das Betahaus in Hamburg hat einen ersten Ansatz dazu erschaffen, indem sie das Safe Democray Camp ins Leben gerufen haben.


Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York? 

Ha! Ehrlich gesagt gerne auch mal Berlin und erst recht New York! Ich bin für die Schauspielschule nach Hamburg gekommen und werde nun sehen ob und wohin mich ein Theaterengagement ab September 2017 verschlägt. Ich glaube aber kaum nach New York ;) Es wird wohl eher in die Provinz gehen …




Alster oder Elbe?

Beides toll, aber zum Joggen gefällt mir das Grün der Alster dann doch besser. Und meine Füße freuen sich über den weichen Boden.


Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Es ist solange an, wie ich wach bin. Es ist allerdings sehr oft auf lautlos gestellt (deshalb bin ich immer so schwer erreichbar, aber ich rufe zurück, versprochen!) und ich habe so gut wie alle Benachrichtigungen von Apps ausgestellt. Ich will mich nicht immer von einem Computer bei meinen Gedanken und Gesprächen unterbrechen lassen.


Keine Frage, doch ein wenig Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:
 
Seid lieb.



Lieblingssong des Moment?

Jake Bugg - Broken


Lieblingssong forever?

The Guess Who - Shakin’ all over


Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Das Thalia Theater Gaußstrasse hat ein wahnsinnig tolles Flair.
Stand Up Paddling auf den Alsterkanälen kann ich sehr empfehlen. Man bekommt geheime Blicke auf tolle Häuser und Gärten. 
Das Café Paris ist ein toller Ort und das marokkanische Frühstück ist der Hit! 


Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Ich grüße mein kleines, aber feines Fairknallt Team, dass mir gerade so fleißig beim Blogaufbau hilft. Norian Schneider und Marie Hochhaus. DANKE!

Copyright für die Bilder: Marie Hochhaus

Erster Advent Gewinn: 1x Bondi-Shore Set von Nude by Nature.

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Nicht mal vier Wochen, genauer genommen noch 27 Tage und schon feiern 32% der Weltbevölkerung das größte (nicht das Heiligste) Fest der Christen.  Die Geschenke untereinander sollen daran erinnern, dass Gott den Menschen seine Liebe schenkt. Habt ihr schon darüber nachgedacht? Ich habe heute in jedem Fall das erste Adventsgeschenk für euch. Eine der neuen, limitierten Nude by Nature Geschenkboxen könnten euch an Weihnachten einen australischen Glow verleihen.

 

Seit ich sie vor einem Jahr entdeckt habe, nutze ich die australische Mineralkosmetiklinie ausschließlich. Die Produkte bestehen alle aus wirkungsvollen, natürlichen Zutaten, die der Haut Feuchtigkeit spenden, sie regenerieren und stärken. Wie natürliches Contouring Make-Up dann aussieht, könnt ihr HIER sehen.

Auch die Produkte der Box des Bondi-Shores Sets entsprechen der natürlichen Philosophie der Marke. Enthalten sind eine Contour Palette (3x4g), Limited Edition Angled Contour Brush, feuchtigkeitsspendender Perfecting Primer (15ml), loser Natural Glow Loose Bronzer (2g) mit lichtreflektierenden Mikropartikeln. Damit könnt ihr eure natürlichen Konturen definieren und hervorheben.

👉 💆 💝 💄 🙆 🎁 👈

Das "Bondi-Shore Set kostet 55,00€ und ihr könnt es bei Douglas DE Online, Karstadt (auch Online) und QVC kaufen. Wer gewinnen möchte, kommentiert bis zum 02.12.2016 unter diesem Posting. Die Kommentare müssen freigeschaltet werden, keine Sorge, sie kommen an. Wie immer gelten natürlich die Gewinnspielregeln. Toi toi toi!

#santaclara – Weihnachten ist für alle da. Ein bißchen Werbung.

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Das Fest der Liebe und der Ruhe im Kreise der Familie rückt immer näher. Heute sind es nur noch 26 Tage. Doch ist es wirklich ruhig oder eher die Zeit der Hektik? Wer kümmert sich bei euch zu Haus eigentlich um alles?

Ihr wisst, ich bin wirklich keine Freundin von Klischees, doch es ist so, meistens ist es für die Frauen eher eine Zeit der Hektik. Obwohl der Weihnachtsmann jedes Jahr aufs Neues alle Lorbeeren einheimst, sind es die Frauen, die Weihnachten zu dem Fest der Liebe machen. Es sind die Mamas, die die Geschenke kaufen und sie auch einpacken. Die, die den Baum einkleiden, und auch die, die an dem Tag danach aufräumen. Doch die Frau ist eben nicht der Weihnachtsmann – sie ist viel mehr!

Genau das zeigt uns diese Beauty-Musical-Tanz-Komödie, in dem Frauen Bärte tragen und Kinder mit zwei Müttern oder zwei Vätern feiern. Hier wird die Botschaft der Gleichheit von Lidl verbreitet:



Die Idee zu dem Film in dieser wunderschönen, verschneiten Großstadt-Straße, Santas Fantasie-Weihnachts-Schlitten, den Elfen die als Securities fungieren, dem riesigen goldenen Model-Truthahnbraten im Traum, dem 12 Meter hohen Weihnachtsbaum, eben die Idee und Konzeption, Santa als Angeber mal abzulösen, stammt von Überground (deren Creative Direction: Jo Marie Farwick findet ihr HIER im HH Menschen Interview). Auch die Lyriks sind von ihr, die Musik wiederum stammt von Simon Heeger (sein HH Menschen Interview gibt es HIER).

Vieles davon ist euch beim ersten anschauen nicht aufgefallen? Dann klickt nochmal rein, doch obacht, ich hab mittlerweile einen Ohrwurm von dem Lied.




Der Tanz der Santa Clara Tanztruppe mit den eisweißen Haaren und blauen Mänteln nennt sich übrigens Hiplet (Hip Hop + Ballett) und verbindet zugleich das klassische, "alte" Weihnachten mit etwas neuem – wie auch den neuen Botschafterinnen der entspannteren Weihnacht: Die #SantaClara. Traditionen wollen gepflegt werden und es ganz abzuschaffen wäre Quatch, dann müsste sich ja jemand etwas ganz Neues ausdenken. Irgendwie lieben wir die Idee der perfekten Tradition doch auch, nur ein wenig entspannter kann es gern zugehen, oder? Die Perfektion macht es oft stressig, die Erwartung an andere oder auch an sich selbst. Dabei geht an Weihnachten vor allem um Wertschätzung. Aus diesem Grund sind Geschenke schon immer untereinander verteilt worden. 

Geschenke müssen nicht immer teure Wertgegenstände sein, gemeinsam mit der Familie, den Freunden und den Nachbarn feiern, sich Geschichten erzählen und an misslungenen Keksen knabbern, ist genausoviel Wert: Es geht um gemeinsame Zeit und so erschaffene Erinnerungen. Wegen dieser Gemeinsamkeit sind natürlich auch die Männer dabei, denn zum einen sind sie sind mächtig stolz auf ihre Frauen und zum anderen unterstützen und helfen sie dabei das Weihnachtsfest vorzubereiten, am Ende sitzen alle gleichberechtigt an einem Tisch. Eigentlich wird in diesem Filmchen nämlich gar niemand "eingeteilt. Alle helfen mit, Santa Claus reicht Häppchen und zeigt, er ist gar kein Macho – habt ihr das etwa gedacht?



Was haltet ihr von dem Film? Ich war froh, dass wir noch nie an Weihnachten Truthahn hatten, sondern meist Raklett oder Würstchen mit Kartoffelsalat – denn wer möchte in seinem Traum schon von einem riesigen, kopflosen Flattermann verfolgt werden? Doch ob eine brennende Tanne oder ein tanzendes Würstchen besser ist? Mir geht der Song definitv ins Ohr und vielleicht führen wir unterm Weihnachtsbaum auch so eine Tanzeinlage auf?

🎄🎄🎄🎅🎅🎅🍗🍗🍗🐥🐥🐥🌲🌲🌲

P.S. Die Kostüme der Santa Claras sind vom dänischen Designer Mads Dinesen und dem weltberühmten Stylisten Mr. Gammon entwickelt worden. Egal wo auf der Welt, wer Santa Clara sein möchte, kann sich selbst in eine verwandeln – einen blauen Kapuzenpullover oder ein blaues Handtuch hat ja wohl jeder im Schrank.

P.P.S. Dieser Post ist in Kooperation für Lidl entstanden – doch was ein glücklicher Zufall, ich mag die Idee sehr gern und hätte wohl auch so davon berichtet.

Wie kommt die Routine, wenn man zu Hause arbeitet?

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Als ich mich vor nun drei Jahren für die berufliche Selbstständigkeit entschieden habe und mich als erstes über das rumhängen im Jogger zu Haus freute, wies mich meine liebe Freundin Anne darauf hin, dass ich dies wohl auch zuallererst leid sein würde. Mmmmh, ich muß sagen, ich mag es immernoch. Dies hängt allerdings an ein paar Faktoren, die das "Home Office" angenehmer gestalten.

Nora hat vor zwei Jahren schonmal HIER aufgegriffen, was wichtig ist und nachdem heute von Andrea Nahles (seit 2013 Bundesministerin für Arbeit und Soziales) die Visionen der Arbeitswelt 4.0. vorgestellt wurden, ist es wieder mal an der Zeit sich zu überlegen, was wird sich auf Grund der Digitalisierung ändern? Was für Folgen entstehen aus den neuen Jobs? Das Arbeiten wird sich in Zukunft ändern, weil Arbeitgeber ein gelockertes Arbeitszeitgesetz und die Gewerkschaften mehr Arbeitnehmerschutz fordern. Deswegen gab es heute Vorschlägen zu flexibleren Arbeitszeiten, finanziellen Hilfen für Teilzeitkräfte und maßgeschneiderten Angeboten für Arbeitslose. In Zukunft soll es "normaler" werden einen Teil der Arbeit im Büro und auch zu Haus zu verbringen.



Von Festangestellten hört man oft, es wäre deren Traum zu Haus zu arbeiten. Wenn es nicht nötig ist, Zug / Bus / oder was auch immer zu bekommen, ist es allerdings komplizierter einen wiederkehrenden Rhythmus zu erlangen. Ist es nötig diese Routine zu haben? Zu Beginn meiner Selbstständigkeit habe ich mir deswegen direkt ein Büro gemietet ... in dem ich nur ca. vier mal war (Mietzeit: ein halbes Jahr). Also habe ich entschieden, es zu kündigen und wieder zu Haus zu sein. Was mir geholfen hat? careergirl hat fünf Punkte aufgezählt, die ich übersetzt und mal auf mich modifiziert habe:

1. Arbeitszeiten

Ich mag Routine. Und zum Glück wache ich morgens, ohne Wecker, zur selben Uhrzeit auf und der Tag fängt für mich an. Auch, wenn ich andernorts bin, der Schlafrhythmus bleibt. Kaffee kochen, Mails lesen ... und ab an den Schreibtisch.


2. To-Do-Listen oder ein Planer

Was man nicht im Kopf hat, schreibt man in den Planer. Experten sagen sogar, wir entlasten unser Gehirn, wenn wir Dinge aufschreiben, statt sie im Gedächtnis zu behalten. Ob auf Papier oder via App – wenn man auflistet was getan werden soll, verschafft man sich eine Übersicht, kann es sich einteilen und mit den wichtigsten Aufgaben für heute starten. Wer mag teilt auch noch in geschäftlich und privat, und Dringlichkeiten, wie heute und später. Und wer es ganz genau nimmt sortiert diese nach Prioritäten. Jeder hat da sein eigenes System, doch wenn die Zeit etwas eingeplant wird, vermeidet man Stress und bekommt automatisch eine Struktur – obwohl die Arbeit von zu Hause erledigt wird!



3. Das ist mein Arbeitsbereich – das ist dein Tanzbereich!

Arbeiten von zu Hause bedeutet nicht, im Bett zu arbeiten. Dort ist es irre gemütlich, doch wenn man es auch weiterhin als Rückzug– und Ort der Ruhe nutzen möchte, heißt es; raus aus dem Schlafanzug, ab an den Arbeitstisch!
Es ist nicht in jeder Wohnung möglich, meine hat z.B. keinen Platz für einen Arbeitsraum, doch ein eigener Arbeitsbereich ist wichtig. So habe ich einen Wohnzimmeresstisch, der dann Schreibtisch wird. Daneben ein Schrank gefüllt mit Ordnern und Bürogedöns, aus dem ich alles was ich brauche ausräume, und es danach wieder ein- und wegsortieren kann.


4. Geh doch mal raus!

Es ist ungesund, den ganzen Tag zu Hause in der stickigen Bude zu sitzen und keine frische Luft zu bekommen, Bewegung tut gut. Trinkt ein Teechen, holt die Post rein, macht die Mittagspause außer Haus. Wenn ihr zu Hause kocht, esst nicht am, sondern ein bißchen vom Schreibtisch entfernt. Wechselt die Blickrichtung und somit die Perspektive.


5. Andere Menschen

After-Work-Drinks mit sich selbst? Sind nicht so einfach, wenn man das Büro nicht gemeinsam verlässt. Doch um die eigene Arbeitsgrenze zu überwinden ist abschalten wichtig, also organisiert doch eine Verabredung. Und Networking gehört ja auch zur Arbeit dazu. Mir persönlich liegen Mittagstermine oder gemeinsame Kaffepausen mehr ... musste ich allerdings auch erstmal rausfinden.


Das klappt natürlich alles nicht immer, muß es ja auch nicht. Genau wegen dieser Flexibilität haben sich viele für die Selbstständigkeit entschieden. So hat man die Freiheit sich die Arbeit selbst einzuteilen und wenn dies morgens und abends und dazwischen frei ist, ist es so. Darum geht es auch in den Visionen der Arbeitswelt 4.0. Ich bin wirklich gespannt, ob die Gesetze der Zukunft sich anpassen und wie sie geändert werden. Von meiner Teilzeitstelle und vielen, die ähnlich arbeiten kenne ich andere Arbeitsmodelle. Eine Freundin verbringt den Dezember z.B. auf einer kleinen warmen Insel, an ihrem Job ändert es nichts – doch es geht nur, weil sie selbstständig ist. Wann wird es wohl normaler? Arbeitet ihr von zu Hause aus? Was sind eure Tipps für die Routine um motiviert zu bleiben?

Bett-Office während der Fashion Week mit Alex und Hubi.

Eine My Little Box für euch bedeutet im Dezember = Produkte für Frauen in Not.

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Schenken ist ein Zeichen von Wertschätzung, an Weihnachten sollte sich jedoch nicht nur alles darum drehen, seinen Lieben eine Freude zu machen, ein kleines bißchen können wir auch an uns denken. ... Ob durch die Büropausen zwischen den Jahren, oder weil wir es von den Medien vorgehalten bekommen, wir haben ein bißchen Zeit, um in uns zu gehen und dankbar zu sein.

Ich bin dankbar für meine Gesundheit (in diesem Jahr hab ich es mal wieder deutlich gemerkt, Luft und laufen sind essentiell und so langsam habe ich es ausgestanden), das ich eine Familie haben mit der ich reden kann und Freunde die immer zur Stelle sind, wenn ich sie brauche. Vor allem bin ich dankbar dafür, dass ich ein Dach über dem Kopf haben. Gleichzeitig denke ich zur Weihnachtszeit, auch wegen der Reise von Maria und Joseph und deren Geschichte, an die Menschen, die dies nicht haben oder die unverschuldet in Not geraten sind.


Die, die sich jeden Monat mit der My Little Box bedenken und von ihr überraschen lassen, beschenken sich selbst. Denn die liebevoll zusammengestellten Boxen-Inhalte von Beauty-, Lifestyle und Modeprodukten erfreuen immer wieder auf ein Neues. Weil My Little Box dies weiß, es ihnen jedoch noch nicht reicht,  möchten sie die Freude weitergeben, verdoppeln und damit etwas Gutes tun.  So spenden sie für jede im Dezember verkaufte Christmas Box Beautyprodukte an Frauenhäuser in Deutschland. 

Diese Produkte werden nicht nur Produkte des täglichen Gebrauchs sein, sondern auch hochwertige Pflege für die Haut und Kosmetik, um den Frauen eine Freude zu Weihnachten zu machen. Wer also noch keine Box für Dezember geordert hat, los los, ihr tut Gutes!



Für 17,50€ im Monat bekommt ihr folgenden Inhalt: ein Beautyprodukt der Hausmarke My Little Beauty, zwei Beautyprodukte anderer internationaler Marken in Original- oder Reisegröße, ein modisches Accessoire, ein Lifestyle-Accessoire und das My Little Beauty Magazin.

Kariert + kariert + kariert in Wolle = Warmes Winter Outfit

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Alle Welt redet davon, dass es bunter werden soll und draußen sieht man doch fast außschließlich schwarze Wintermäntel. Ok, alle in Neonfarben wäre besser im Strassenverkehr, doch vermutlich auch schmerzhaft für das Auge. Wie ist es mit dem Mustermix, ist der Mix mit einem Muster und verschiedenen Farben oder auch unterschiedlichen Mustern besser?

Mantel: Ethel Vaughn– Pulli: & other stories – Rock: Zara – Schuhe: GHBass– 
 

Florian Hildebrandt & Sebastian Prince. Hamburger Menschen #158

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Vogue Italy, Elle Australia, Harpers Bazaar Mexico, Marie Claire Latam, Women's Health, Grazia Germany, Grazia Mexico, Fucking Young, Codigo Mexico, Tres-Click Germany, Superior Germany, Factice France ... die Veröffentlichungen von Kapturing, einem Photographen Duo lesen sich gut. Die beiden Jungs arbeiten und leben zusammen und als ich sie vor etwa über einem Jahr kennengelernt habe, hat es ungefähr drei Minuten gedauert und sie haben ein Bild von mir gemacht – keine Zeit um sich einzugewöhnen oder kennenzulernen. Doch sie arbeiten so angenehm, dass ich mich schon nach drei Minuten gefühlt habe, als würden wir uns bereits länger kennen. Macht dies, natürlich neben dem guten Bild, einen guten Photographen aus? Heute erzählen sie mal ein bißchen mehr über sich selbst:

Wir sind Kapturing. Sebastian aus Kolumbien und Florian aus einer kleinen Stadt in Brandenburg (Forst) und seit 2012 in Hamburg.

 

Wir haben uns 2009 in einer Modefotografie-Klasse der Bauhaus-Universität in Weimar kennengelernt. Sebastian hat einen Abschluss in Kunst und Florian hat sich immer auf die bildende Kunst in der Fotografie konzentriert. Eigentlich sind wir, ohne Hamburg wirklich zu kennen, hergezogen. Wir wussten dass es hier die besten Modelagenturen und eine gute Szene gibt ... dann haben wir ein Zimmer gemietet um es in Hamburg zu probieren und sind nie wieder weggegangen. 


Erzählt mal von eurem Beruf.

Wir sind ein Fotografen-Duo … mit dem Fokus auf Mode! Als wir uns getroffen haben, war es die perfekte Ergänzung gemeinsam zu arbeiten. Mittlerweile produzieren wir fast alles selbst, vom Casting, der Locationsuche, des Shootings an sich bis zur digitalen Postproduktion.




Was wäre euer Job, würdet ihr nicht das machen, was ihr jetzt macht?

Vielleicht wären wir Zauberer geworden. 


Was machst ihr, wenn ihr nicht arbeitet?

Wenn wir nicht arbeiten, dann sind wir gern unterwegs ...  egal wohin, hauptsache unterwegs sein und neues kennenlernen!




In welchem Stadtteil von Hamburg lebt ihr?

St.Pauli 


Möchtest ihr nochmal in einem Anderen wohnen?

Eigentlich nicht.




Wo würdest ihr euer Traumhaus bauen, bzw. wo würdet ihr gern leben?

Wir lieben Mexiko Stadt! 


Was macht Hamburg für euch zur Kulturstadt?

Viele Museen und tolle Kunstsammlungen. 


Warum Hamburg und nicht Berlin, Istanbul oder New York?

Wir sammeln unsere Ideen und Inspiration gern in Metropolen. Doch zum arbeiten haben wir hier die besten Bedingungen. Verlage, Modelagenturen, Make-up & Stylisten sind vor Ort, die Stadt ist voller Kreativer.





Alster oder Elbe?

Früher Alster, heute Elbe. 


Wie viel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

10Stunden!? 


Lieblingssong des Moment?

Next to You, Bumblebeez 



Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

  • Park Fiktion
  • Cafe May
  • Steindamm

    Zweiter Advent Gewinn: 2 x ein Taste Twelve Hamburg Restaurants Reiseführer

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    "Wo können wir in Hamburg gut essen gehen?", ist wirklich die häufigst gestellte Frage, die ich von Hamburgbesuchern bekomme (Danach kommt: "Wo kann ich gut shoppen?"). Damit es leichter wird sich zu orientieren gibt es heute einen Restaurants Reiseführer Tipp, den ihr sogar gewinnen könnt.

     

    Mit Hilfe von TasteTwelve kann man die Stadt kulinarisch erkunden und neue Restaurants kennenzulernen. Natürlich ist es nicht nur etwas für Hamburgbesucher, auch wenn man hier lebt kennt man bei weitem nicht alles. TasteTwelve stellt jedes Jahr zwölf Restaurants zusammen – von Sterneküche zu Szene-Restaurants bis zum Geheimtipp. Das Schöne, ausgewählt werden die Lokale von Gastronomieexperten der jeweiligen Städte (es gibt diesen Guide in acht deutschen Städten). 

    Der Clou: In jedem der zwölf Restaurants wird der Gast bei einem Besuch zu zweit auf ein Hauptgericht eingeladen. Das Buch ist auf 4000 Exemplare begrenzt, damit die Restaurants planen können und nach jedem Besuch wird vom Restaurant-Team im Buch unterschrieben, um zu zeigen, dass die Einladung eingelöst wurde. Dadurch liest sich TasteTwelve am Schluss wie ein persönliches kulinarisches Tagebuch.

    In Hamburg sind in diesem Jahr unter anderem die Tarterie St. Pauli (dort gefällt es mir persönlich SEHR GUT), das Heimatjuwel, das Biest, das Heldenplatz und das Cornelia Poletto dabei. Die ganze Liste an Restaurants findet ihr auf TasteTwelve. 

    Nun stellt sich nur noch die Frage, auf was habt ihr Hunger? Kommentiert und gewinnt eines der zwei Bücher.

    🍒 🍷 🍲 🍴 🍪  🍺 🍢 🍼 🍦

    Das Taste Twelve Buch kostet 36,00€ und ihr könnt es bei TasteTwelve kaufen. Wer gewinnen möchte, kommentiert bis zum 09.12.2016 unter diesem Posting. Die Kommentare müssen freigeschaltet werden, keine Sorge, sie kommen an. Wie immer gelten natürlich die Gewinnspielregeln. Toi toi toi!
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