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Channel: Kathrynsky's
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Webserientipp: MANN/FRAU

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Es läuft mal wieder nix im Fernsehen und ihr habt schon alle Serien durch, bzw. die Sommerpause bis zur nächsten Staffel dauert noch viel zu lang? Ein kleiner Wehmutstropfen ist die Webserie MANN/FRAU, von der seit September wöchentlich eine neue Folge online geht.

Insgesamt gibt es 20 Folgen à 3 Minuten in denen zwei Erzählperspektiven aus dem Leben zweier Großstadtsingles Anfang 30 in Berlin gezeigt werden. Er wurde gerade von seiner Freundin verlassen. Warum, weiß er selbst am besten. Anfühlen tut es sich trotzdem schlimm. Sie ist irgendwie die ganze Zeit solo. Mit den Männern ist es mindestens so schlimm wie mit den Jobs. Er ist auf der Suche. Sie ist auf der Suche. Suchen ist schwer, finden noch schwieriger.
 
Ihr Leben spielt sich im gleichen sozialen Umfeld ab – trotzdem erleben sie ihre Welt komplett unterschiedlich. Das mag auch daran liegen, das die Sicht der Frau von einer Autorin, Jana Buchholz, und die Sicht des Mannes von einem Autoren, Johann Buchholz – übrigens einem Geschwisterpaar – geschrieben und umgesetzt wurde. Die Folgen haben so den gleichen Rahmen und doch einen komplett verschiedenen Tonfall. 

Die beiden Hauptrollen spielen Lore Richter und Mirko Lang, in weiteren Rollen sind u.a. Christian Ulmen, Friedrich Liechtenstein und Collien Ulmen-Fernandes zu sehen. Bislang gibt es 36 Minuten am Stück zu sehen, insgesamt 60 – kann man mal gut zwischendurch schauen. Los geht es:



 Mehr Folgen und Infos unter MANN/FRAU



Viele schöne Dinge für Sie & Ihn im Oktober

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Der Körper sendet Endorphine aus, das sind sogenannte Botenstoffe, die das Gehirn ausschüttet und die uns glücklich machen. Diese Botenstoffe schwimmen dann durch unsere Blutbahn und gelangen auch an andere Orte. Wir spüren ein Kribbeln im Bauch, ein Flirren im Kopf, vielleicht geht es euch bei dem ein oder anderen Fundstück so:


Für Sie: 
Mütze & Schal: Ambacht– Strickpulli: Lala Berlin– Black & White Hose und Smiley Pulli: Ethel Vaugn– Karokleid: Mint & Berry– schwarze Schuhe: Nike SB Trainerendor– Mütze mit Punkten & grüner Schal: Electronic Sheep– Nachtcreme & Augenserum: Nuxe 

Für Ihn: 
After Shave & Peeling: Rituals– Schuhe: Converse Polar& Nike –  Pullis: Patagonia– Hosen: Orlebar Brown– Mütze: Palace 

Für Beide: 

Flashback: Andalusien & die Sommersachen

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Mein rechter rechter Platz ist frei, ich wünsche mir den Sommer herbei. Leider ist es nicht ganz so einfach, doch ein bißchen in Erinnerungen schwelgen tut auch gut. Deswegen ein paar Sommerurlaubsbilder, wenn auch nur mit dem schlauen Telefon und nicht mit der Kamera abgelichtet. Der Nachgeschmack ist nicht weniger schön:


Es fällt mir immer wieder auf ein Neues schwer die Urlaubsgarderobe klein zu halten. Es könnten doch so viele Gelegenheiten auftreten, bei denen ich dies oder das oder eben genau jenes brauche. Pustekuchen – das passiert im Urlaub nicht! Also hab ich mir Hilfe geholt und den Koffer diesmal mit Kiki gepackt, sie war knallhart und ich musste hab fast die Hälfte hier gelassen ... und wisst ihr was, ich habe trotzdem nicht alles was ich dabei hatte angezogen.

Doch über ein paar Dinge war ich wirklich froh: den Strohut, ein großes, doch dünnes Tuch, zwei Jeansshorts, ein weißes und ein buntes Hemd, ein langes und zwei knielange Kleider, eine lange und eine kurze Strickjacke, ein paar Turnschuhe, zwei paar Sandalen, ein Paar Toms, zwei Bikinis, den Rucksack und eine kleine Tasche, sowie ein Hipbag. That's it!


Hut: Kleidermarkt– Hemd: COS – Tasche: eBay

Tuch: Ambacht– Jacke: Asos– Hemd: COS – Jeans: Levis – Schuhe: Nike

Hemd: Esprit – Rucksack: Didriksons– Schuhe: Teva. Modell: Original Sandal 
(beste Urlaubssandale, zum laufen, zum schwimmen, zum klettern!)


Was beim nächsten mal dabei sein muß (Notiz an mich: Nicht vergessen!!!): Taucherbrille und Schnorchel! Ich plan dann mal die nächste Reise ...

Willkommen im Venusgarten. Real life is here.

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Nora: "Dieser Schal ist doch eine Decke! Aber er ist schööön!"– Jaaaa, er ist etwas größer, doch ich bin mir sicher, die Kälte kriecht so langsamer durch. Ab und an braucht man einfach einen Beschützer, denn es ist ganz normal, dass es Tage gibt, an denen nicht alles rundläuft. Wo man auf den Boden der Realität zurückgeholt wird, auf dem die Gerechtigkeit genauso real ist wie Feen, Einhörner oder Zwerge. Also hält man sich an die Dinge die einen erden – im Yoga sind es vor allem die stehenden Positionen, denn durch einen guten Halt kann man sicher und fest stehen. Bei dem Blick nach unten hab ich festgestellt, farbige Schuhe sehen wirklich gut aus und machen fröhlich! So halte ich mich heute an die Worte von Passenger: Smile for the living – Get what you need and give what you'r given – Life's for the living so live it!

(dieser Text springt von Höcksken zu Stöcksken? Na, auch das passiert mal ...)


Wo ich da bin? Mitten in der Stadt! Willkommen am Venusgarten– mit wachsen!  Seit dem Sommer 2013 gibt es einen kleinen Nachbarschaftsgarten am Venusberg, gleich neben der Michelwiese und den Landungsbrücken, mitten im Hamburger Portugiesenviertel. Der Garten ist ein Ort des Austausches und der Begegnung aller Generationen, hier wurde ein kultureller Treffpunkt geschaffen, der allen Menschen dienen soll. Jeden Mittwoch um 17 bis 18.30 Uhr gibt es regelmäßige Gartentreffen zum Kennenlernen. So kann man sich auch wieder erden und auf wesentliche Dinge besinnen.


Schal und Schuheüber aboutyou.de– 
Pullover: Mads Nørgaard – Jeans: Zara
Tasche von Liebeskind, Modell der Janes

Woman created beauty – Unterwäsche von LOU für EUCH!

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Im Sommer könnte ich den ganzen Tag einen Bikini unter meinen Sachen tragen – vielleicht ergibt es sich ja und ich kann ins kühle Nass springen. Sobald es allerdings dank der Temperaturen nur noch im Neoprenanzug möglich ist in offenen Gewässer zu schwimmen, dreht sich der Spieß um. Was bislang nicht sportlich genug sein konnte, habe ich am liebsten aus supersexy Materialien wie Seide, Samt und mit Spitze oder Tüll. Richtig schöne Unterwäsche eben. 


In diesem Herbst / Winter sind edle Farben wie Granatrot, Schwarz und Amethyst bei den Wäschemodellen ganz vorne dabei und sorgen so für mystische und sinnliche Momente ... Für euren ganz eigenen Moment verlose ich ein sexy Set für euch von dem 1947 im französischen Grenoble gegründeten Unternehmen, LOU. Sie sind einer der führenden Dessous-Herstellern in Frankreich und der Inbegriff französischer Lingerie. Eine ihrer glamourösen, stilvollen und eleganten Kreationen kann schon bald eure sein.



Sucht euch ein Set aus élégante, Troublante oder Séductrice aus, postet dieses einfach bis zum 16.10. mit einer gültigen E-Mail-Adresse in die Kommentare (die Größe müsst ihr nicht verraten, regeln wir dann nachträglich via Mail) und schon seid ihr im Lostopf. Toi toi toi. 

A life filled with wonder is a wounderful life!

Björn Hansen. Hamburger Menschen #56

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Während bei jedem normalen Konzert die Besucher das passive Publikum sind, das es zu überzeugen gilt, ist es bei der Fahrraddisko etwas anders: Erst das Publikum selbst sorgt - auf den Fahrrädern in die Pedale tretend – für die Energie, die der Künstler dem Publikum durch seine Performance zurückgibt. Ein Kreislauf, bei dem der Künstler auf den Goodwill des Publikums angewiesen ist. 

Diese Einleitung gibt es, damit ihr wisst, wie es zu dem heutigen Gast der Serie Hamburger Menschen gekommen ist – ich habe ihn quasi auf dem feststehenden Fahrrad kennengelernt. Denn man muß nicht sein eigenes Fahrrad mitbringen. Schaut einfach mal vorbei, zum Beispiel bei der Fahrradisko Vol.3 am 24. Oktober im Hamburger Bunker. Nun gibt es erstmal mehr von Björn Hansen. Also los, wer bist du?

Ich bin Björn Hansen. Südlich der Elbe bescheinigt man mir, dass dies ein echt norddeutscher Name sei. Man behauptet auch, dass man mir meine Herkunft anhören würde. Das halte ich für ein Gerücht.

Woher kommst du?


Ich bin in Hamburg geboren. Dann habe ich meine ersten Lebensjahre und Jugend im Speckgürtel (vor allem in Elmshorn) verbracht und nach Ende der Schulzeit, war ich wieder hier. Nun lebe ich in einer ruhigen Straße, mitten auf St. Pauli.



Seit wann bist du in Hamburg?

Ich bin in Hamburg geboren. Dann habe ich meine ersten Lebensjahre und Jugend im Speckgürtel, vor allem in Elmshorn verbracht und nach Ende der Schulzeit, war ich wieder hier. Nun lebe ich in einer ruhigen Strasse, mitten auf St. Pauli.

Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich würde sagen dass ich Unternehmer bin, denn dass was ich mache, ist vielfältig und manches passt nicht so richtig in eine Schublade. Zu allererst habe ich mich – nachdem ich mit meinen Versuchen im Bereich Musikbranche bzw. Musikproduktion gescheitert war - mit einem Schulfreund eine Filmproduktion gegründet.  Seit 2006 lebe ich davon. 2012 haben wir dann ausserdem ein Filmnachbearbeitungsunternehmen gegründet. Zusätzlich habe ich mich schon immer im Bereich Nachhaltigkeit engagiert. Das wollte ich professionalisieren, weil mich diese ganze Verzichtsdebatte und der erhobene Zeigefinger der Ökos genervt haben. Also haben wir (mein Partner aus der Filmproduktion und ich) gemeinsam mit den Umweltverbänden BUND und Robin Wood in unserer Heimat die Morgenwelt GmbH gegründet. Die Vision war, Elmshorn mit seinen 50.000 Einwohnern in eine nachhaltige Zukunft zu führen oder zu begleiten. Durch Innovative Konzepte, die gemeinsam mit möglichst vielen Akteuren regional umgesetzt werden sollten. 2010 haben wir die Firma gegründet. Jetzt, nach fünf Jahren Arbeit mit Morgenwelt, hat sich unsere Arbeit gewandelt. Wir sind raus aus der Provinz mit unseren Konzepten und haben unser Portfolio sehr zugespitzt. Ich würde Morgenwelt heute als „Green Events Provider“ bezeichnen. Unsere größte und erfolgreichste Innovation ist dabei Morgenwelt Rocks, bzw. die Fahrraddisko. Wir betreiben – verkürzt gesagt – Bühnen per Muskelkraft. Besucher von Veranstaltungen werden in die Lage versetzt, die benötigte Energie für das Bühnenprogramm auf Fahrrädern in die Pedale tretend, zu erzeugen. Je mehr Energie benötigt wird, desto höher ist der Trittwiderstand auf den Fahrrädern. So schaffen wir einen unmittelbaren Eindruck davon, was eigentlich eine Kilowattstunde ist. Hier schließt sich der Kreis, denn es ist meine Überzeugung, dass man zu allererst einmal ein Bauchgefühl zu der Schlüsselressource Strom herstellen muss, um einen bewussteren und sparsameren Verbrauch damit einfordern kann. Wir fördern also mit unseren Maßnahmen ein tieferes Verständnis für die Notwendigkeiten eines nachhaltigen Lebenswandels. Und dies in einem sehr spannenden Umfeld. Neben unseren eigenen Veranstaltungen, wie beispielsweise der Hamburger Fahrraddisko, sind wir mit unseren Bühnen seit letztem Jahr zum Beispiel auf dem Hurricane Festival vertreten.  Wir waren auch schon auf dem MELT! genauso wie auf Einladung des Goetheinstituts in Istanbul und in Luxemburg. Ich verbinde also meine Leidenschaft für Musik und Festivals mit einem Nachhaltigkeitsanspruch. Mein Traumjob!



Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Ich wäre vermutlich etwas klassischer in der Eventbranche unterwegs denke ich. Oder ich würde Spielfilme produzieren.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Ich arbeite viel; das ist sicher. Den Sommer verbringe ich auf Festivals. Und ausserdem nimmt meine Familie (ich habe einen anderthalbjährigen Sohn) viel Raum ein. Für mehr ist keine Zeit.

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

St. Pauli

Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Nein. Eigentlich nicht. Nur wenn draußen die Hundertschaften am Kinderzimmer vorbei ziehen, weil mal wieder irgendein Konflikt eskaliert, dann überlege ich mir schon, wo man eigentlich Kinder am besten aufzieht ...

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Am Wasser. Direkt am Wasser. Entweder ein ruhiger See in Schweden, oder an der Ostsee.

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?

Die Vielfalt der Akteure. Und das komprimierte der Stadt. Wo kann man schon – wie hier – die Hotspots wie Ottensen, Schanze und St. Pauli innerhalb einer Nacht fußläufig erreichen? Da bieten sich einem eine so große Bandbreite, wie ich sie aus anderen Städten nur kenne, wenn man ganz andere Strecken zurück legt.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Ich würde mich um bezahlbaren Wohnraum und Baugrund für Familien kümmern und dafür sorgen, dass z.B. in der neuen Mitte Altona nicht das entsteht, was dort nun skizziert ist, sondern ein wirklich aufregendes Viertel. Ausserdem braucht Kultur Raum. Raum wo man auch mal laut sein kann und experimentieren kann. Da läuft ne Menge unter dem Radar; zum Beispiel im Oberhafenquartier, am Kolbenhof oder in Ottensen. Und: Keine Macht den Maklern. Wer die beauftragt, soll sie auch bezahlen. Dann wird sich zeigen, ob man im privaten Bereich für simple Vermittlungstätigkeiten exorbitante Provisionen zu zahlen bereit ist; ich denke nicht!


Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Berlin ist mir zu groß, zu hip und zu wenig authentisch. In New York war ich leider noch nicht. Wer lädt mich ein?

Alster oder Elbe?

Elbe. Hafen!

Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Immer. Doof, aber ist so. Manchmal ist es leise. Dann rufe ich zurück ;-)

Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

Ich habe großes vor mit Morgenwelt. Ich möchte das, was ich derzeit mache auf eine neue Stufe heben. Groß, laut und weithin sichtbar. Dafür brauche ich Partner, die an die unbedingte Notwendigkeit der Energiewende glauben, die was bewegen können und bewegen wollen. Und die Risikobereit sind. Bitte melden!

Lieblingssong des Moment?

Morcheeba – Gimme your Love

Lieblingssong forever?

I´m afraid of Americans – David Bowie/NIN

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:
  • Oberhafenquartier
  • Kolbenhof in Ottensen 
  • und der Hafen; aber mal südlich der Elbe.

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Danke. Ich geben den Platz weiter. Der nächste darf zwei grüßen, ok?

Uma Thurman für das Icon Magazin

Miami und Art Déco

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In den letzten Jahren war ich dreimal in Miami und habe mich wahnsinnig wohl gefühlt – permanente Sonne tut dem Gemüt einfach gut und durch den Art Déco District zu bummeln, inspiriert immer wieder auf ein Neues. Der District entstand in den 1930er und 1940er Jahren an der amerikanischen Ostküstenmetropole und die Häuser in South Beach sind durch den Art Déco Stil geprägt. Sie zeichnen sich durch zarte Farbtöne, das Zusammenspiel von postmodernen Materialen, wie abstrakt gemustertem Glas und Metallröhren, oder durch Accessoires wie schlichte Spiegel, Neonlampen, die in großen Lettern pastellfarbene Häuserwände zieren, aus. 

Wenn man genau hinschaut ist es oft der Schein der Aufrecht erhalten wird – die Zeit nagt auch an dem minimalistischen Design des kultigen Art Deco Districts:




Marcus Höhn machte diese Bilder in South Beach.


Die Schönwetterhose – Die Schlaghose

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Eigentlich wollte ich als Aufhänger für diesen Post mit der Schlaghose die Schuhauswahl nehmen und bin in Turnschuhen losgegangen – die Ancle Boots in der Tasche. Nach den ersten Bildern musste ich allerdings feststellen, Turnis zur Schlaghose sahen nicht so gut aus, eher ziemlich furchtbar. 

Die Schlaghose trage ich nur bei Sonnenschein, denn durch ihre Bodenlänge kriecht die Nässe bei Usselwetter schnell die Beine hoch. Wie handhabt ihr das, oder tragt ihr überhaupt Schlaghosen? Müsste ich mich für eine Jeansform entscheiden – es würde mir sehr schwerfallen!


Einmal ganz in Blau – Blau ist eine Farbe, die auf die Menschen meist eher kalt wirkt. Durch Schatten und Sonne sehen Eis und Schnee oft Eisblau aus und erzeugen so dieses Gefühl. Dabei ist doch gerade im Sommer der Himmel häufiger Blau. Durch diesen und die Spiegelung im Wasser steht die Farbe in Literatur und Grafik für Ferne, Sehnsucht und Klarheit. Daraus folgt wiederum eine emotional ausgleichende, beruhigende und mäßigende Wirkung und durch die "Endlosigkeit" auch Beständigkeit, womit Harmonie, Sympathie und Zufriedenheit verbunden wird. 

Treue, Harmonie, Sehnsucht und Zufriedenheit werden auch mit Hellblau assoziiert. Komischerweise wird die Farbe im Englischen als Namensgeber für den Zustand von Melancholie und Trauer („to feel blue“) verwendet. Das soll mal einer verstehen ... Aus was für einer Stimmung heraus, ich fand Blau heute ganz angenehm.


Hut: Secondhand – Pulli: Samsøe & Samsøe – Bluse: River Island – Hose: Acne – Schuhe: Selected Femme

Es rauscht, die gelben Blätter fliegen, Am Himmel steht ein fahler Schein; Du schauerst leis und drückst dich fester In deines Mannes Arm hinein.

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Nicht nur Frauenfüße werden in der kälteren Jahreszeit empfindlicher, auch Männerfüße brauchen warme Schuhe. Alle außer die von Frodo Beutlin Baggins. Ein ganz schönes Männerherbstschuhexemplar ist der gefütterte Sportschuh.


 Woodland Boots vom DefShop

Mein Haartipp für mehr Volumen:

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Ich habe vor ein paar Wochen das 7 Tage Volumen von John Frieda® probiert und auf einem Instagrambild davon geschwärmt – denn meine spagetthiglatten Haare hatten danach eine schöne Fülle, die ich bislang gar nicht kannte. Anscheinend bin nicht nur ich mit wenig Volumen gesegnet, denn das Produkt fand Anklang. Also habe ich mich mal ein wenig intensiver mit dem "Wie und Was gibt es da noch" beschäftigt.



Es gibt eine Pflege- und Stylingproduktserie, die vom Start unter der Dusche bis hin zum Finish ein natürliches Volumen verspricht, ohne das Gefühl von „zu viel Produkt“ im Haar. Das neue Highlight der Range ist seit September diesen Jahres das Luxurious Volume 7 Tage Volumen (Je 100ml/11,99€): Die Volumenanwendung zum Ausspülen verdickt jede einzelne Strähne und schenkt Textur und Fülle von bis zu sieben Tagen!
Während der Einwirkzeit unter der Dusche dringt das Produkt tief in das Haar ein, verdickt jede einzelne Faser und so wird die gesamte Haarstruktur voluminisiert. Doch es wird nicht aufgeraut, denn das wurde unter dem Bild auch direkt von Friseuren angefragt. Protein und Keratin sorgen schon unter der Dusche für zusätzliche Pflege. Durch die Polymer-Technologie (eine chemische Verbindung aus Ketten- oder verzweigten Molekülen, die wiederum aus gleichen oder gleichartigen Einheiten bestehen) wird jede Faser mit einem volumenstärkenden Netzwerk umschlossen und das Haar bekommt so mehr Griffigkeit und Volumen. Dieses Prozedere hält bis zu drei Haarwäschen an. 

Ich bin wirklich lange nicht mehr von einem Haarprodukt so angetan gewesen – solltet ihr auch feines, dünnes Haar haben, probieren geht über studieren.


Reiseziel gesucht

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Nagut, ich war gerade in der Sonne– doch das Nieselwetter geht mir nur nach ein paar Tagen schon wieder auf die Nerven. Also steht die Frage im Raum, wo kann man von Hamburg aus ein paar Tage Sonne genießen? Man hat mir erzählt, in Griechenland kann man im November schon Stürme erwarten, stimmt das? Wie sieht es mit den Kanaren aus? Wie ist es dort denn im November? Oder Mallorca?


Mein Plan sieht bislang so aus: Meer, Pool, Bikini, Bücher. Ich liege gern am Pool, so eine feine Reise wie mit Kiki nach Istanbul, die wäre auch passend. Wie wäre es mit so einer Pauschalreise? Dann hab ich direkt alles was ich möchte, ohne zu überlegen ... Alles geht, nichts muß.

So und nun brauche ich eure Ideen und Erfahrungen. Im Januar war ich ja schon einige Male in Florida – so eine weite Reise ist ausgeschlossen. Ich bin gespannt, was ihr mir vorschlagt.

Sharing is caring - Die Kleiderei Hamburg verleiht ab sofort auch online!

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"Ich weiß nicht, was ich anziehen soll"oder "Ich hab nix im Kleiderschrank!", hat endlich ein Ende. Wer in Hamburg lebt, kennt sie hoffentlich schon, alle anderen können sie nun kennenlernen: die Kleiderei.


Die Kleiderei ist ein riesiger, begehbarer Kleiderschrank, aus dem geliehen werden kann wie bei der besten Freundin. Ihr bekommt dort Outfits für jeden Tag, für jeden Anlass und für wenig Geld im Monat im Abo. Die vier liebsten Teile dürfen dann maximal einen Monat lang ausgeliehen werden, oder jederzeit vorher gegen neue Lieblinge ausgetauscht werden. 

Das Tollste: Was hier vor Ort funktioniert, geht ab sofort auch online. Bislang ist es eine preview Seite, doch weil sie wollen, das wir sehen können, was es bald gibt, und alle daran teilhaben haben können,  ist die Seite schon online. Schaut euch also mal um, eine erste Auswahl Kleider ist bereits zu sehen und Gutscheine kann man auch schon kaufen. Ab dem 11.11. geht es richtig los und bis dahin könnt ihr die Änderungen live miterleben. 


Wer in Hamburg ist, sollte unbedingt auch mal vorbeigehen. In der Schanze kann man bei gemütlicher Atmosphäre, Wein und Keksen ganz relaxed oder auch hektisch last minute das passende Partykleid zum ersten Date, den kuscheligen Winterpulli für den Schneeausflug oder einfach eine chice Vintagebluse samt Hut auswählen, zusammenstellen – und mitnehmen! Und auch auf einen Plausch mit den Gründerinnen Pola (hier im HH Menschen Interview) und Thekla bleiben.

 
So stopft man Löcher im Geldbeutel, kommt wieder weg von der Kleiderschranklangeweile, vermeidet Fehlkäufe oder blinden Konsum – Sharing is caring und der Rücksendeschein ist auch dabei! Kleiderei - yeah!!!

Filiz Christoph . Hamburger Menschen #57

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Meinen heutigen Gast der Reihe Hamburger Menschen habe ich vor kurzem bei der Eröffnung ihres fünften Laden in Hamburg in der Galleria kennengelernt: Filiz ist eine Powerfrau wie sie im Buche steht, Kinder und Karriere und dabei am Boden geblieben und hat für jeden mindestens einen Moment Zeit. Damit ihr auch ein wenig über sie erfahrt, steht sie hier und jetzt Rede und Antwort:

Seit wann bist du in Hamburg?

Seit jeher, ich bin in Hamburg geboren.

Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich bin Geschäftsführerin von Adam & Eve Beautylounge GmbH.
2006 habe ich das Unternehmen gegründet. Wir haben mit zwei Mitarbeiterinnen gestartet und sind jetzt fast bei 60 angelangt. Ich freue mich jeden Tag auf meinen Job, es erfüllt mich und ich kann mich frei entfalten.
 
Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?
Ich bin Kosmopolitin, ich wäre irgendwo in der Welt unterwegs und würde das machen was mich glücklich macht in dem Moment. Vielleicht wäre ich auch Erzieherin und hätte meine eigene Kita???

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Ich kümmere mich um meine Familie und genieße das Leben.

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Ich lebe in Niedersachen im Rosengarten, direkt am Stadtrand von Hamburg.

Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Vielleicht mehr urban.

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Ich habe bereits mein Traumhaus im Rosengarten ☺

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?

Hamburg ist DIE Kulturmetropole für mich, das Kulturerlebnis ist sehr vielfältig und abwechslungsreich.
Unsere Museen, Theater, Events, Konzerte, Parks etc. bieten genug, um Hamburg so zu titulieren.

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Weil Hamburg meine Perle ist.

Alster oder Elbe?

Alster

Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Gefühlt 24/7 aber ich gebe mir Pausen, wenn ich mit meiner Familie bin.

Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

Carpe Diem, nutze den Tag!

Lieblingssong des Moment?

All of me von John Legend

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Meine  Familie und Liebsten die ich um mich habe …

Berlin in Burton – und die "Übergangsjackenzeit"

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Kein Sommer, kein Winter – also Übergangsjackenzeit. Denn in einem richtig dicken Mantel ist es einfach zu warm und man möchte sich alle Sachen vom Leib reissen und in Shirt rumrennen – ist allerdings zu kalt. So entstanden wohl die Übergangsjacke.



Jacke: Olympus– Pulli: Mads Nørgaard – Tasche: Wheelie Flight – Boots: Fiorentini + Baker – Hose: Expedition Pant– Ring: Mas Belleza – Mütze: Noble Beanie – Kette: Etsy



Impact Berlin – wunderschöner Berlinfilm!

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"Das ist der Hauptbahnhof und da, da wohnt die Angela! Können se gleich noch besser sehen, Momentchen ...", der Taxifahrer schwärmt voller Stolz von seinem Berlin und ich wäre diesmal gern etwas länger in der Haupstadt geblieben. Denn ich habe das Gefühl, ich halte mich doch meist in den selben Ecken auf und verpasse so einiges.

Trotzdem, der kurzer Ausflug, gefüllt mit guten Momenten, schönen Gesprächen und interessanten Menschen – ich bin wieder mal ein wenig mehr Fan der Hauptstadt geworden. Ich trage die Hamburgbrille sehr gern, doch neue Wege bringen eine neue Sicht auf die Dinge. Da kommt dieses Video genau richtig was Timon de Graaf Boele gedreht hat. Er war einige Tage in Berlin unterwegs und hat wunderschöne Momente der Stadt festgehalten. Schaut mal:


" Impact Berlin " from Timon de Graaf Boele DoP/ Camera on Vimeo.


"Ich denk heut noch an Berlin, ich hab noch einen Koffer in Berlin, deswegen muß ich nächstens wieder hin. Die Seligkeiten vergangener Zeiten sind alle noch in meinem kleinen Koffer drin. Ich hab noch einen Koffer in Berlin, der bleibt auch dort, denn das hat seinen Sinn. Auf diese Weise lohnt sich die Reise und wenn ich Sehnsucht hab, dann fahr ich wieder hin!"
Miss Platnum



Und ich freu mich schon jetzt auf meinen nächsten Besuch Mitte November in Berlin – dann mach ich mal eine Stadtführung und entdecke noch mehr!


Catch me if you can like the ginger bread man. — Biggie in Everyday Struggle

Gute Laune Schuhe – African Handmade Shoes

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"Schuhesind unser Geschäft, der Sommer istunsere Saison.", dieser Spruch gehört zu African Handmade Shoes und wenn man sich das gute Laune Video ansieht, weiß man, was damit gemeint ist. Nachdem ich das Video gesehen habe, bin ich ganz beschwingt und selbst etwas stupide Arbeit macht mir gerade Spaß.


African Handmade Shoes from Andrea Todaro on Vimeo.

Es geht um ein sozialesProjekt, was sich als Ziel gesetzt hat, eineBrückezwischen Afrika undder westlichen Weltzu schaffen, hierfür werdenhandgemachtenSchuhen die von südafrikanischenHandwerkern hergestellt werden, verkauft. In jedem Produkt, das die Werkstatt verlässt ist ein wenig von AfrikasSonne,sowie der enormeReichtum derFarben undMuster enthalten.
"That's the thing with handmade items. They still have the person's mark on them, and when you hold them, you feel less alone."   
-AimeeBender

Das Team vonSchuster ist mit vielBegeisterungdabei und sie sind sichtbarstolz, dieafrikanische Kultur mit dem Rest derWelt zu teilen.Da es sich um lokaleHandwerker handelt, ist die MassenproduktionLichtjahre entfernt. Hindert aber niemanden daran den Schuhen die ganze Welt zu zeigen – los! 



Der 100ste Laden von Office London - ist in Hamburg. Seid auch dabei!

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Am 23. Oktober eröffnet Office London einen neuen Schuhladen in der Spitalerstraße 7-9 in Hamburg. In Deutschland gibt es den Shop bislang nur in NRW und ich freu mich sehr, dass ausgerechnet der 100ste Laden in der Hanstestadt zu finden sein wird.
 
Die erste Filialedes Unternehmenseröffnete im Jahr 1981(auch meinem Geburtsjahr)aufder Kensington HighStreet in London und der Name entstand praktikablerweise aus der Tatsache heraus, dass der Laden mit Hilfe von Second-Hand-Büromöbel eingerichtet wurde. Innerhalb von nun 33 Jahren kamen einige Läden dazu, mittlerweile sind siein Großbritannien, Irland, LasVegas,New YorkundChicago zu finden – der Name blieb.

Online gibt es die Schuhe der Eigenmarke Office, Poste oder Mistress (und weitere Brands wie Nike, Converse, Dr. Martens, New Balance, Vagabond etc.), wenn man sich durch die Kollektionen klickt, kann man sich einen guten Überblick über den typischen London Style verschaffen. Viele wolkenkratzerhohe Wedges, starke Plattformabsätze, sowie Metallic-Elemente für die Frauen und minimalistische, klassische und zeitlose Loafer für die Männer, ab und an mal eine Schnalle und eher gedeckte Farben.


Klingt verlockend? Dann kommt doch mit zur Shop Eröffnung am 23. Oktober 2014 (diesen Donnerstag um 16.00 Uhr). Ich verlose zwei exklusive Plätze für die VIP-Gifting Suite. Die Gewinnerinnen dürfen sich als besonderes Schmakerl vor Ort auch noch ein Paar Schuhe der Marke Office aussuchen.



Ihr könnt an dem Termin? Dann schaut schon mal die vollständige Kollektion unter office.co.uk durch, kommentiert bis morgen abend mit gültiger Mailadresse unter diesem Beitrag, welches Paar (nur von der Marke Office) euer Favorit werden könnte und ihr seid im Lostopf. Mittwoch abend (22.10., 22 Uhr) wird ausgelost und ich gebe den Gewinnern Bescheid. Am Donnerstag suchen wir dann vor Ort gemeinsam ein Paar aus. Meine Favoriten sehen wie folgt aus:


P.S. Ich find die Frisur des Modells sehr gut – sollte ich vielleicht doch wieder kürzen?


My lady in a dress - Simon Glöde

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