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Channel: Kathrynsky's
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Was ganz was Feines: Eine Eismaschine

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Ob Wasser– oder Schokoeis, ich genieße fast jede Sorte der kühlen Speise. Aber wieso nur im Sommer? Nein, auch im Herbst, Winter und im Frühling geht Eis!!! In Zukunft ist es noch viel leichter genau die Sorte oder Kombination zu essen die ich möchte, denn neuerdings habe ich eine DeLonghi  Eisbereitermaschine, die ich zu meinen Küchengeräten zählen darf.

Die "Gelataio" mixt innerhalb von ca. 30 Minuten das Eis. Bislang habe ich nach Rezept Schoko-, Multivitamin- und Aprikoseneis produziert. Wie sieht es mit außergewöhnlichen Sorten aus? Vielleicht habt ihr ein Rezept mit Basilikum, Lakritze oder Chili ... sagt mal. Sorbet geht auch.



Weil diese Maschine einen Kompressors hat, kann sie sofort Eis produzieren und es muss nicht darauf gewarten werden, dass der Kühlakku die richtige Temperatur hat. Die Nachteile: Sie ist relativ groß ist, man benötigt einen ganz eigenen Standplatz. Das stört allerdings nicht weiter – was stellt man sonst so auf die Spülmaschine? Sie ist auch nicht sehr leise, doch nicht so laut, wie ein Mixer; eine Zugabe von Smarties, Nüsse etc., ist nur während einer Kühlpause möglich. Die Maschine hat kein automatischen Timer und geht nicht einfach aus – so muß man die Uhr im Blick behalten, denn wenn nicht, wird die Konsistenz statt cremig schnell so hart wie Packeis. So schwer ist das ja alles nicht und für das Ergebnis kann man es schonmal in Kauf nehmen. Also her mit eure Ideen. Wenn es zu viel Eis in meinem Kühlschrank wird, lade ich euch alle zu einer Eisparty ein.


Danke für die Erfüllung dieses Wunschlistenwunsches an notebooksbilliger.de


#earthdefenders - 10.000 gardens in Africa

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Heute möchte ich euch ein ganz besonderes Projekt ans Herz legen: 10.000 gardens in Africa
Dabei geht es um folgendes: Die Anbauflächen für nachhaltige Landwirtschaft und der Unterricht für kommende Generationen in Afrika sollen gestärkt werden. 

Um es zu stärken haben sich Slow Food (eine internationale, mitgliedergestützte Organisation, die sich für eine Änderung unseres Lebensmittelsystems engagiert) und Lavazza (ein italienischer Kaffeeveredler und Vertreiber von Kaffeebohnen) zusammengeschlossen und eine Fundraising-Kampagne ins Leben gerufen. 

Im Rahmen dessen bereiste der bekannte amerikanische Photograph Steve McCurry den afrikanischen Kontinent und machte sich auf die Suche nach Gesichtern und Geschichten. Dabei entstanden zwölf fotografische Porträts, die den Geist, die Stärke und die Menschlichkeit der "Earth Defenders" würdigen. Sie vertreten als moderne Helden unserer Erde Tag für Tag mit Mut und Hingabe ihre Projekte in Afrika. Eine kleine Geschichte gibt es in folgendem Video:



Alle Einnahmen daraus gehen an das Projekt. Und auch für uns gibt es eine Möglichkeit der Unterstützung; teilt den Link zu dem Kalender: calendar2015.lavazza.com/earthdefenders mit dem hashtag #earthdefenders oder spendet eine Kleinigkeit. Auf der Kalenderseite könnt ihr auch das Projekt im Auge behalten. Und natürlich über Facebook oder Twitter


Marie Claire - September Ausgabe in Russland mit Heather Marks

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Für die September-Ausgabe der Marie Claire Russland lichtete Photograph Chris Nicholls das Modell Heather Marks in Komplettlooks der Herbst/Winter Kollektionen 2014/15 von Celine, Blumarine, Boss, Chanel, Miu Miu, Sonia Rykiel, Fendi, Gucci, Moncler Gamme Rouge, Dolce & Gabbana, Roberto Cavalli, Prada, Emilio Pucci, Iceberg, DKNY, Lanvin und Barbara Bui ab. Teilweise im Studio, teilweise auf den Strassen von New York. 

Ich bin verliebt in das Outfit von Iceberg – welches gefällt euch am Besten?



Philipp Sternkopf. Hamburger Menschen #58

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Ich freue mich sehr über meinen heutigen Gast der Reihe Hamburger Menschen– denn ich muß gestehen, schon bevor ich ihn vor ca. drei Jahren auf einem Geburtstag kennengelernt habe, war ich ein heimlicher Fan von ihm und seiner Musik (dank Jette). Wie er dazu kam und viele andere Dinge und von seinen Ansichten, erzählt Philipp Sternkopf selbst:

Seit wann bist du in Hamburg?

Schon immer, ich bin einheimisch. 


Erzähl mal von deinem Beruf?

Von Beruf bin ich freiberuflicher Konzepter und Musiker. Alles begann 1995 in einem kleinen Gartenhaus in Brahmfeld. HipHop schwappte gerade nach Deutschland rüber und wir fingen an wie verrückt Beats zu produzieren, Texte zu schreiben und auf kleinen Jams zu spielen. Plötzlich kam der großer Hype um die neue Musikrichtung. Nachdem die Zusammenarbeit mit Elektro-Produzenten (Matiz/U96) und später mit einem Rocker namens Mickey Wolf im Streit endete, sagten wir auch allen Major-Plattenfirmen ab und veröffentlichten unser erstes Tape selbst. Irgendwann rief uns Jan Delay an und schließlich ließen wir uns von dem Indie-Label „Eimsbush“ (Samy Deluxe/Beginner) signen. Uns fehlte damals nur noch der passende Name. Eine Freundin gab mir damals zwei dreckig aussehende, braune Steine mit ins Studio. Sie sollten Energie bringen. „Dreckig“ und „Energie“, dachten wir damals, passt zu unserem Sound. Also nannten wir uns von da an „Moqui Marbles“ und verkauften neben den Tapes auch hässliche Steine auf den Gigs.


Ab 2000 boomte es, Hamburg wurde HipHop-Hauptstadt: das Flash-Festival im Millerntor und Stadtpark, die Christmas-Jams in der Markthalle ... wir hatten eine gute Zeit und spielten die großen Festivals, gingen mit Dendemann, 5 Sterne und Ferris auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Es hätte ewig so weiter gehen können: Platten aufnehmen, Videos produzieren, Songs schreiben und neue Musik basteln. Mit dem „Vorsprechtermin“ mit Sleepwalker und den Hamburg City Allstars stiegen wir in die Top 10 der Charts ein. Doch dann machten wir einen Fehler. Zu akribisch feilten wir an unserem Album, wollten alles alleine umsetzen und schotteten uns in dem kleinen Gartenhaus in Brahmfeld von der Außenwelt ab. Dabei zog zu viel Zeit ins Land. Der Hype wanderte nach Berlin ab, Gangster-Rap war das neue Ding. Getrennt haben wir uns damals nie offiziell, aber schauten plötzlich nach alternativen Berufswegen. Ich entschied mich für ein Kommunikationsdesign-Studium. Vielleicht weil ich die Plattencover und Musik-Videos schon immer selbst gestalten wollte. Als ich mit dem Studium fertig war, wurde ich nicht als Designer sondern als Informationsarchitekt eingestellt und arbeitete bei Interone/BBDO für BMW. Anschließend wechselte ich zu Jung von Matt und wurde dort digitaler Kreativ-Konzepter. Nebenbei schrieb ich mit Produzent Larsmellow weiter neue Songs und kam auf einer Indien-Reise auf die Idee, Musikvideos zu drehen. In Gedanken an die selbstbestimmten Zeiten in der Musik und auf den Reisen durch Asien und Südamerika entschied ich mich von nun an frei zu arbeiten. Heute verdiene ich mein Geld als Freelancer mit Konzepten für digitale Kommunikation, schreibe Texte und denke mir Ideen aus – es ist wieder ein Stück wie im Jahre 2000.



Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Eine Spaß-Idee wäre, mit etwas Equipment durch die Welt zu reisen und eine Art Welt-Album aufzunehmen. In Indien habe ich wahnsinnige Tabla-Spieler und Mönche mit unglaublich tiefen Stimmen getroffen. Und in den Straßen von New Orleans bin ich tollen Soul- und Bluessängern begegnet. Ich hätte Lust, solche Musiker zu einem Grundgerüst spielen und singen zu lassen und die Bausteine nach und nach zu einem Crossover-Album zusammenzufügen. Der Film, der dabei entstehen könnte, wäre ein schönes Symbol. Ich bin mit meinem Job glücklich, kann mir aber auch vorstellen, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Das Konzept steht sogar schon. Es hat mit Musik, Video und Psychologie zu tun. Mal sehen was daraus wird.


Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Hamburger können nicht drin sitzen, wenn die Sonne scheint. So geht es mir auch. Ich wäre dann am liebsten an mehreren Orten gleichzeitig. Bänke und Stühle sind für Touristen, meine Empfehlung: mit Campingstuhl oder Hängematte auf dem Fahrrad durch die Stadt fahren und sich dort niederlassen, wo die Stadt gerade am besten aussieht. Hamburger können aber auch ebenso wenig drin sitzen, wenn der Mond scheint. In dieser Stadt verpasst man ständig etwas und gewöhnt sich nie daran. Oft sitze ich deshalb auch nur in Planten und Blomen oder an der Elbe und lese oder schreibe etwas und nehme es danach auf. Oder ich Reise und drehe kleine Filme über Land und Leute.


In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Im Karolinenviertel.

Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Freunde von mir schauen durchs Wohnzimmerfenster direkt auf den Michel und steigen zum Frühstücken aufs Dach mit einem perfekten Blick über den Hafen. Mit ihnen würde ich tauschen. Hauptsache zentral und in Wassernähe. Alster ginge natürlich auch.


Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Vielleicht auf einen der Bunker in der Stadt, oben aufs Dach drauf. Oder direkt am Alsterufer mit einem eigenen Steg. Ich würde aber auch in den Fernsehturm ziehen. Oder mein Studio in der kleinen Henneberg-Burg im Alstertal in Poppenbüttel einrichten.

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?

Das Projektmanagement der Elbphilharmonie hat wohl keinen Fehltritt ausgelassen, aber den Kulturstandort Hamburg wird das Konzerthaus hoffentlich ebenso aufwerten, wie das Gängeviertel mit seinen freischaffenden Künstlern. Meiner Meinung nach sollten stadtbildprägende Stadtteile, wie die Schanze (Rote Flora) in ihrem Flair geschützt werden. Ich habe nichts gegen die natürliche Stadtentwicklung Hamburgs, aber hoffe, dass bestimmte Gebäude und Gassen in z.B. Teilen St. Paulis oder am Hafen in ihrem Charakter erhalten bleiben. Hier entstehen Kultur, neue Ideen und Styles. Aber momentan ist es oft, als würde man einen H&M in die Krameramtsstuben setzen.

Der „Kampf der Künste“, das Dockville, die Millerntor Galerie, das Reeperbahnfestival, die Vicious Gallery oder auch die großen Museen und Theater ... es gibt ständig etwas zu entdecken. Wir haben irgendwann die Facebook-Gruppe „CoolturClub Hamburg“ gegründet, um das Angebot zu filtern und uns gegenseitig die Highlights zu empfehlen. Vielleicht ist Hamburg nicht #1, aber es kommt keine Langeweile auf.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Hamburg ist eine ewige Baustelle. Aus persönlichem Anlass würde ich Handwerkern verbieten, schon um 7 Uhr Lärm zu machen. 9:30Uhr – 18 Uhr wäre OK. Die Post müsste auch in der Mittagspause geöffnet sein. Wer holt ein Paket während seiner Arbeitszeit ab? Man könnte die Wasserqualität der Alster und Elbe verbessern und beide im Sommer zum Baden freigeben. Es würden weniger Shoppingcenter und Bürogebäude und mehr moderne Stadt-Gärten mit Cafés geben. Ich würde, wie in New York, talentierte Straßenmusiker fördern und sie gezielt in das Stadtbild integrieren, so dass nicht nur Akkordeonspieler durch die Straßen rennen. Ich würde die Investitionen in das Bildungssystem höher priorisieren und versuchen dem Auseinanderdriften von Arm und Reich entgegen zu wirken. Dabei könnte man u.a. die Share Economy fördern. Menschen rücken näher zusammen und erhöhen ihren Wohlstand, während sie Dinge, Wohnungen und Fahrzeuge miteinander teilen. Bedingungsloses Grundeinkommen ist auch ein schönes Thema.

Was ich aber wirklich tun würde, ist natürlich vom Sofa aus schwer zu beurteilen.


 
Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Hamburg ist eine Großstadt mit der Gemütlichkeit eines Dorfes. Das Wasser, die grünen Parks und vielen Rückzugsorte. Was ich an dieser Stadt so mag, sind die Kontraste, die verschiedenen Erlebniswelten, in die man eintauchen kann: das Gängeviertel und das Treppenviertel, die Reeperbahn und der Mühlenkamp, Pöseldorf und St. Georg, Planten un Blomen und der Elbstrand, das Strand Pauli und die Dachterrasse im Clouds, der Fischmarkt und der Jungfernstieg, die Alsterläufe und die Elbkanäle, die Boberger Dünen und die Hafen City ... Die Stadt hat so viele Gesichter, jedes Viertel hat seine eigene Subkultur und Mentalität. Man kann, wie auf einer Speisekarte, zu jeder Stimmung auch einen passenden Großstadt-Flair wählen und den Spot dann fußläufig erreichen. Ich mag das geschichtsträchtige Berlin und das monumentale New York, aber die Lebensqualität finde ich in Hamburg vergleichsweise am höchsten. Aber das ist auch Geschmackssache.

Alster oder Elbe?

Mit dem Hafen, dem Elbstrand, der leuchtenden Skyline, den Beachclubs, der Dove-Elbe, den Elbrestaurants und Schiffen hat die Elbe eindeutig mehr Highlights zu bieten. Aber in manchen Momenten ist die Alster nicht zu schlagen und ein wichtiger Ruhepol der Stadt. Zu gut, dass sich die Frage nicht stellt.

Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an? 

Ständig. Sollte ich mal eine Biographie scheiben wollen, werde ich bei der NSA anrufen und meine Daten anfordern.

Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

John Lennon hat bereits alles gesagt: „All you need is love“.

Lieblingssong des Moment?


Alles von den Black Keys und was sich ähnlich ehrlich anhört.

Lieblingssong forever?

Nichts ist für immer.

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Hamburg von oben aus einer Skylinebar, die Stadt von einem Boot aus und den Elbstrand.

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Ich grüße alle, die bis hierhin gelesen haben.



Auf einmal waren sie da – Brow Extensions

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In der letzten Woche eröffnete der fünfte Laden von Adam & Eve in Hamburg und ich wurde in die Galleria eingeladen um dort eine ganz neue Anwendung zu testen: Die Brow Extensions. Normalerweise habe ich ziemlich blonde Brauen, die nur wirklich sichtbar werden, wenn sie dunkler gefärbt sind. Deswegen war ich neugierig was es mit den Extensions auf sich hat. Eine andere schöne Möglichkeit Brauen in Form zu bringen sind die Wow Brows. Geht mit meinen Brauen allerdings nicht so gut, weil da einfach nicht so viel ist – doch schaut mal bei Lisa, sieht wahnsinnig toll aus.


Filiz (hier im Interview), die Gründerin von Adam & Eve, nahm sich höchstpersönlich meinen Brauen an, zuerst wurden sie dunkler gefärbt und dann mithilfe von Fadentechnik auch noch in Form gebracht. Dann wurde an meine natürlichen Brauenhaare mit einem speziellen sensitiven und antiallergen Hautkleber der Augenmanufaktur, unterschiedlich farbige Haare angebracht (oben auf meinem Kopftuch angebracht, so kann die Kosmetikerin effizienter arbeiten). Die Prozedur dauert ca. 20 Minuten und kostet mit 25% Extensions (wie in meinem Fall): 35,00 €. Danach darf zwei Tage kein Wasser drankommen und es hält in etwa zwei Wochen. Man spürt den Kleber ein wenig, was mich auch ein bißchen stört, doch wie soll es sonst gehen und man streicht sich ja nicht permanent über die Brauen – von daher ist es gut zu ertragen.

Die Bilder sind im Olympus Portraitmodus gemacht, hätte ich gewusst, dass er so doll weichzeichnet ... nunja, jetzt ist es zu spät, so kann man trotzdem den Effekt sehen, wie es auf das ganze Gesicht wirkt und was es ausmacht. Was meint ihr, wie findet ihr es?


Danke an Adam & Eve.


the falling leaves ... drift by my window ...

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Nach einiger Zeit bin ich es mal wieder, Nora. Am Wochenende wurde die Uhr umgestellt, die Sonne lässt uns also wieder früher allein und wir müssen uns mit Vitamin D Präparaten bei Laune halten. Mein Freund und ich sind erst letzte Woche aus Kreta wiedergekommen und haben nun einen kleinen Urlaubsblues. Da ist es doch sehr schön wenn man sich die vom Herbst geschenkte Stunde auf einer wunderschönen Armbanduhr umstellen kann. Das gute Stück habe ich bei Calvin Klein bestellt und bin sehr froh, dass sie offensichtlich gefällt. Classic!


Nachdem wir den Koffer ausgepackt hatten waren wir so im "Umpack-", "Auspack-" und "Wegpackmodus", dass wir direkt den Schrank ausgemistet und die Frühling und Sommer Klamotten gegen die Herbst und Winterpullover eingetauscht haben. Ich hätte ja gedacht, dass es ganz schlimm und anstrengend wird aber ganz im Gegenteil! Es hat sich mal wieder gezeigt was für coole Fundstücke sich im Keller auftun und ich freu mich nun sie wieder tragen zu können. Der Mann machte es sich da einfacher und bestellt sich neue Hemden und Pullover bei Klitmøller Collective. Diese super schicken Teile kommen aus dem kleinen Fischerdorf Klitmøller in Dänemark und sind eine perfekte Mischung aus skandinavischem Minimalismus und hipper Sportklamotte und passen natürlich auch bestens zum Uhrenklassiker von CK. In Hamburg gibt es die neue Kollektion bei Waterkant in Ottensen und sonst natürlich auch im Netz. Übrigens sind die auch für Mädels ganz vorne dabei!
Das beste, einfachste und günstigste Rezept gegen die Lethargie und Trägheit in der dunklen Jahreszeit ist natürlich Spazierengehen an der frischen Luft. Also schnappt euch eure Herbstjacken, springt in die bunten Blätterberge und atmet die frische Luft ein! Das ist allemal besser als sich früh ins Bett zu legen und darüber zu trauern, dass der Sommer nun vorüber ist!


Hose: LEE– Schuhe: VANS– Sweater: Klitmøller Collective– 
Uhr zur Verfügung gestellt von: Calvin Klein 

Matratze - Straße - Wiege - Bagobo-Diamanten - Schwein auf der Leiter - Hosenträger und der Anfang des Spiels.

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In gewissen Zeiten summieren sich die Aufgaben und Erledigungen – gefühlt ist das in jedem Jahr zur Winterzeit so. Das Jahresende (ohje, ich mag gar nicht daran denken) steht bevor, die Feiertage werden mehr und die Schulferien reihen sich aneinander. Entweder man reduziert einfach radikal, sucht sich helfende Hände oder versucht sich zu konzentrieren und irgendwie doch alles zu schaffen. Ich weiß gar nicht wie japanische Schulkinder ihre, teilweise, 17-Stunden-Tage hinbekommen – Respekt!

In der letzten Woche hat mir der Pilotenstreik einen Strich durch den Plan gemacht und so hatte ich unfreiwilig mehr Zeit – was mir für diese Woche wiederum einen gehörigen Zeitvorsprung verschafft hat. Es gab sogar Zeit für Freundinnentage, Nichtstun und Geschicklichkeitsspiele, die Reaktionsfähigkeit und Feinmotorik stärken.


Es gibt Geschicklichkeitsspiele, die unabhängig von den Kulturen über die gesamte Welt verbreitet sind, sie unterscheiden sich nur durch ihre Namen. Das Abnehmspiel heißt in Hawaii z.B. hei oder auf der Osterinsel kai kai– gespielt wird es, egal wo, mit einer etwa 2 Meter langen Schnur (oder wie bei mir mit einer langen Kette) und eigentlich benötigt man keine Worte.

Die Figuren aus den bunten Fäden gelten in vielen Ländern als Symbole und Kommunikationsmittel – weltweit gibt es über 2500 verschiedene Fadenfiguren. So können mit ihrer Hilfe Geschichten weitererzählt werden! Gleichzeitig fördert es die Fähigkeiten der Spielenden. So hört man zu, schärft seine Sinne und entspannt sich – klingt doch herrlich?!
 
 
Eine Tasse Tee 
Ein Schiff auf See
Ein Leuchtturm am Strand
Ein Kleiderbügel im Schrank
Und das ist mein Zauberband.


Kette:Calvin Klein– Pullover: Mink Pink via Edited,
aufgefrischte Friese von Olaf Köhler& Bilder von Kate Wunschfrei,
und noch mehr zur Fadentechnik von Abnehmspielen bekommt ihr HIER.

Gern gehört: Hamlet - Piano (Stil Vor Talent)

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Kids statt von MGMT heute mal von Hamlet. Hamlet, das sind Sängerin Fran und der ausgebildete Konzertpianist Oded K.dar – ein Projekt von Oliver Koletzkis Label Stil Vor Talent.
Mit ihrer Musik kuschelt man sich doch gern in die Decke und schaut dem Herbst zu, wie er Winter wird ...






Rieke Weykopf. Hamburger Menschen #59

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So langsam aber sicher habe ich meine Freunde die in der Interviewreihe Hamburger Menschen mitmachen ausgeschöpft, deswegen habe ich mich über einige Vorschläge von Rabauke Jannes gefreut. So kam auch der Kontakt zu Rieke zustande und ich freue mich sehr euch nun hier ihre Antworten und eine wirklich sehr interesannte Frau vorstellen zu dürfen.

Wer bist du?

Ich bin Rieke, 33 Jahre alt, verheiratet, eine 8-jährige Tochter.

 Photocredits: Johannes Rascher

Woher kommst du?

Ich bin ein richtiges Dorfkind. Die ersten 18 Jahre meines Lebens habe ich in einem 600 Seelen Dorf namens Bendingbostel in der Nähe von Verden/Aller verbracht.  Nach dem Abi hat es mich dann Stück für Stück über verschiedene Stationen wie Leipzig, Norderney, Oldenburg und Norwegen in die Großstadt verschlagen.

Seit wann bist du in Hamburg?

Ich bin im Winter 2010 nach Hamburg gekommen.
Jetzt sind es also bald schon vier Jahre – trubelige vier Jahre.

Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich  arbeite als selbstständige Genealogin. Nein, ich habe keine Frauenarztpraxis, ich bin Ahnen- und Familienforscherin. Und meine Firma heißt ChronoVoyage. Denn das ist das, was ich mache ... ich begebe mich auf eine Zeitreise und hangel mich chronologisch in die vergangenen Familiengeschichten meiner Kunden. Das ist wie Detektivarbeit. In den Archiven buddel ich die verschiedensten Dokumente aus, manchmal mehrere hundert Jahre alt. Damit puzzle ich den Lebensweg einzelner Personen oder ganzer Familien bis ins 16 Jahrhundert zurück wieder zusammen.
Keine Forschung ist wie die andere und ich habe noch nie einen langweiligen Fall gehabt. Die Kunst ist es für mich, meinen Kunden aus den harten Fakten ein lebendiges Bild über eine Person und deren Lebenswelt zu stricken.
Die meisten Forschungsergebnisse sind wirklich berührend: da ist die Nazi-Vergangenheit des Großvaters, die Stasi-Akte, die Dissertation des Urgroßvaters oder  auch die 7-köpfige Familie zu Beginn den 19. Jahrhunderts, denen 3 Kinder im Kleinkindalter sterben, die Mutter beim 6. Kind im Kindbett verstirbt und sich der Vater alleine mit seinen Kindern über den Hamburger Hafen in die neue unbekannte Welt aufmacht.
Man könnte meinen, dass dies für den Einzelnen nur Geschichten über eigentlich unbekannte, weil lange verstorbene Menschen sind. Komischerweise dockt das Wissen um die eigenen Vorfahren aber tatsächlich in den Menschen an und macht emotional etwas mit ihnen. Ich kriege davon Gänsehaut und meinen Kunden stehen da manchmal die Tränen in den Augen.

Ein wundervoller Job ... ich möchte keinen anderen machen, außer vielleicht ...

 Photocredits: Johannes Rascher

Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Tischler bzw. Restauratorin. Historisches hat mich schon immer interessiert. Ich hatte immer die Idee Antiquitäten, historische Gebäude und Kunstwerke zu restaurieren.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Lesen, spazieren gehen, mit dem Fahrrad unbekannte Ecken in Hamburg entdecken, alleine, mit meiner Familie oder mit Freunden ... und frühstücken! Ein ausgiebiges Frühstück mit lieben Leuten ist für mich der beste Start in einen freien Tag.

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

In Eimsbüttel.

Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Och, warum nicht? Ich komm immer mal wieder an schönen Ecken vorbei, wo ich durchaus gerne wohnen würde.

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

An der Nord-West Küste Norwegens mit Blick auf den Fjord.

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?

Ich finde hier alles, was mich interessiert. Ich kann vom klassischen Konzert über eine Tagebuchlesung bis hin zum Elektro Festival vor der Haustür alles besuchen. Es ist echt abgefahren, was man in Hamburg so alles unternehmen kann und das tatsächlich alle möglichen Geschmacksrichtungen bedient werden. Was will man mehr?

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Das ist schwierig. Mich nervt tatsächlich das Ungleichgewicht von Arm und Reich in dieser Stadt – wo hier so viel Geld sitzt. Mein Traumprojekt für den clubkinder e.V. in dem ich so rumtüddel ist ein Patenprogramm, bei dem sich der reiche Schnösel von der Alster und sozial benachteiligte Jugendliche begegnen. Im Idealfall geht das über finanzielle Unterstützung hinaus und beide Parteien lernen tatsächlich die Lebenswelt des Anderen kennen. Mal eintauchen in ein völlig anderes Leben.
Dafür muss ich aber wohl nicht Bürgermeister werden ...

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?
Das hat familiäre Gründe. Für mich war es ein ziemlich langer Weg, mich in Hamburg zu verlieben. Am Anfang war ich gar nicht so begeistert. Richtiges Heimatgefühl ist erst aufgekommen, als ich mit dem Rad Wege und Ecken abseits der gängigen angesagten Spots entdeckt habe und wir in die richtige Wohnung gepurzelt sind. Das ist übrigens immer noch so. Gerade gestern bin ich nur zwei Straßen von mir zu Hause entfernt durch einen Gang gelaufen, wo ich vorher noch nie war. Und dort war es ganz idyllisch.

Berlin mag ich sehr, man muss allerdings fairer Weise sagen, dass ich Berlin immer nur im Sommer beim Grillen und Feiern im Park mit Freunden kennengelernt habe. Nicht gerade sehr objektiv, vielleicht. Eher so rosa-rot.
Ich fahr demnächst mal bei regnerischem Schietwetter hin.

New York steht ganz oben auf der „Reise-to-do-Liste“. Zum Leben vielleicht dann doch ne Nummer zu schnell, hektisch und groß.

Alster oder Elbe?

Elbe

 Photocredits:privat
 
Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Immer, ich mach es nur zum schlafen aus. Find ich schlimm, krieg tatsächlich Entzugserscheinungen.

Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

Ich wünsche mir, dass Menschen tolerant und emanzipiert sind. Das würde Vieles einfacher und schöner machen.

Lieblingssong des Moment?

Immer wieder: »Boom, Blast & Ruin« von Biffy Clyro und einige Andere vom »Revolutions« Album. Ich mag aber auch so Sachen wie »So Into You« (Wilhelm Tell Me) oder »Keep This« (The/Das).

Lieblingssong forever?

»Just Breathe«, Pearl Jam.

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:
  • Den Sachsenwald und den Weiher in Aumühle.
  • St. Pauli Nachtmarkt auf dem Spielbudenplatz, Käse und Gemüse kaufen und mit Freunden (die das können) kochen.
  • Einen warmen Scone mit Erdbeermarmelade und Sahne im „Hallo Kleines“ essen.

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Meine Liebsten (Joko und Mathea) und natürlich das „Bureau of Love“.

 Photocredits: Julia Schwendner

Going Gone – Joel Havea

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DeraustralischeMusikerJoel Havealebt im wunderbaren Hamburg und hat vor zwei Jahren sein erstes Album "You Make Me Believe" veröffentlicht. Danach ging es auf Tour durchEuropa und Australienund schon gab es neues Material für das nächste, neue Album "Strings &Wood".

Die Texte schrieb er selbst und auf der Acoustic EP können wir hauptsächlich Gitarre, Percussion und Kontrabass hören. Leicht, unbeschwert und doch sehr vielseitig – Joels Australien Way of Life vereint auf einem Album.


Dazu gibt es natürlich auch ein Video: "Going Gone". Im Fokus des Clips steht die Idee, nicht stehen sondern immer in Bewegung zu bleiben, um zu neuen Ufern aufzubrechen und neue Horizonte zu entdecken.
... the moment of realisation that it is time to leave a bad situation.



Mehr von Joel gibt es dort:



Is graphic design art? What is art?

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the expression or application of human expression creative skill and imagination, typically in a visual form such as painting or sculpture, producing works to be appreciated primarily for their beauty or emotional answer.


Christian Hagemann, Anti Shake

Neues aus der Unendlichkeit. The glitter we came from.

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Eine Vielzahl von Planetenmissionen versprechen neue Einsichten in Aufbau und Werden unseres Sonnensystems. Tiefer im All geben Schwarze Löcher zunehmend ihr Geheimnis preis – dank modernster Weltraumfernrohre wird vieles sichtbarer. Für eins der größten Rätsel der Astronomie, die Dunkle Materie, deutet sich ebenfalls eine Lösung an. Bis all diese Rätsel gelöst sind, nehmen wir mit dem Vorlieb, was das Auge erkennt, über den Wolken. 


Mehr Wolken von Uwe Düttmann gibt es hier.

#CandidlyNicole - my new favorite TV show!

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Ich gestehe, ich habe "The Simple Life" wirklich gern gesehen, Nicole Richie und Paris Hilton waren so schön durchgedreht, ich fand es sympathisch – das ist nun sieben Jahre her!!! Wie hab ich mich gestern gefreut, als ich Nicoles Reality-TV-Show#CandidlyNicoleentdeckt habe. Kein Vergleich zu früher, doch immernoch sehr sodda sod, sodda sod, sodda sod sod, sodda sod ... sodda SOOOOOOD! 

Basierend auf ihren Tweets hatNicolesWeb-Staffel auf AOLangefangen und sich zu einer "richtigen"Serieauf VH1 entwickelt. In knapp fünf Minuten geht es im Grunde darum, wieNicole ist und das ist mehr als erstaunlich schönesHaar undmitdem KerlvonGood Charlotte verheiratet zu sein–  allerdings ist es eine FakeReality-Show, oder eher Real-Life-Comedy-Show, über MissRichiesglamouröses Leben mit Auftritten ihrer echten Schwester, ihrem Dad, schmerzhaft, gepiercten Ohren und Vatertagen. 

Sie istherbe, ewigfrech, derbe unter der Gürtellinie und ich habe eine Menge gelacht. Seit Juli diesen Jahres läuft die zweite Staffel und ihr
findet natürlich alles auf YouTube.





P.S. Schaut euch auch die Outtakes an!

Das Salz der Erde - Eine Reise mit Sebastião Salgado von Wim Wenders & Juliano Ribeiro Salgado

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Seit ein paar Tagen läuft der neue Film von Wim Wenders "Das Salz der Erde" in den Kinos. Ein beeindruckender Dokumentarfilm über den Fotografen und Abenteurer Sebastião Salgado, der durch die Arbeit als Sozialfotograf, seiner Liebe zum Menschen und der Natur huldigt. Die Bilder zeigen die selbstzerstörerische Bestie die in unserer Gesellschaft lebt und Genozide oder die Zerstörung der Natur verursacht und im Gegensatz dazu die Schönheit der Erde, auf der wir leben. Also ein ständiges Hin und Her zwischen Hoffnung, Leid, Freude, Wut, Glück und Verzweiflung. Ein Film der einen nachhaltig beschäftigt und daran erinnert auf seine Umwelt zu achten und sie zu respektieren. Ohne jemals den Zeigefinger zu heben. Hier der Trailer mit bereits eindrucksvollen Bildern:

Hamburger Menschen: bin ich ja auch.

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Normaler kommt jetzt an dieser Stelle ein weiteres Interview der Serie Hamburger Menschen– wie seit dem letzten September an jedem Freitag auf diesem Blog.

Zur 60ten Ausgabe von Hamburger Menschen gibt es eine klitzekleine Änderung, denn, anscheinend bin ich heute mal dran. Corinna von Modephonie hat mir die Fragen gestellt und deswegen schick ich euch jetzt auf ihren Blog. Schaut doch mal, was ich so antworte: Hier geht es zum Interview.


Danke für die lieben Worte Corinna und Happy Friday für euch alle! 


Selfie by Dean Freeman

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Das obligatorische „Selfie“ ist nichts Neues, auch Opa stellte uns schon als Kinder am liebsten selbst noch vor die Kunst, in die Landschaft, zu der Torte ...
Doch haben wir uns auch damals schon so eine Traumwelt erschaffen, wie sie heut digital existiert? Schlechte Momente hält niemand gern mit der Kamera fest, genauso wenig, wie man traurige Gefühle gern in der Öffentlichkeit oder auch nur unter Freunden beredet. So beinhaltet jedes festgehaltene Bild nur den einen glücklichen, inszenierten Moment zwischen vielen Anderen?
Befinden wir uns in mit der Selbstdarstellung im Netz in einer digitale Traumwelt, die am Ende an der harten Realität wieder zerbricht?

Es kann ja nicht schaden, immer mal wieder nachzudenken und sich selbst und seinen Umgang mit Medien, der Gesellschaft oder einfach die Selbstwahrnehmung kritisch zu beäugen.
 
In seiner aktuellen Arbeit mit dem bezeichnenden Titel „Selfie“ ist der Photograph Dean Freeman kritischer als normalerweise. In der Regel beinhalten seine Bilder eine schillernde Welt jenseits des Gewöhnlichen, er uns zeigt, was sich viele wünschen. In Selfie ist die Protagonistin den ganzen Tag mit ihrem Smartphone und Tablet unterwegs und hält fleißig alles fest, doch am liebsten sich selbst.

Beim zuschauen wird mir komisch ... doch die Menschen denen man die Bilder schickt, freuen sich über die Moment. Lass ich mal so stehen.




Das Video könnt ihr hier auf Vimeo sehen.

Mehr von Dean Freeman



Sommer in Surfin' Cape Town

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Wir tragen hierzulande schon einen dicken Mantel, in Australien und Südafrika ist gerade Sommer und dass auch noch für die nächsten Monate. Sehnsüchtig klicke ich mich durch die Instagram Bilder auf denen gesurft und am Strand gespielt wird, die Menschen kurze Hosen und Bikinis tragen und wünsche mich dazu. Diese Bilder verkörpern gute Laune, genauso wie diese Motive von Christian Doppelgatz aus Kapstadt. Ein bißchen Urlaub für die Augen.


Lieblingslabel: House of Harlow & Winter Kate

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Ich hab ja letztens schon zugegeben, dass ich "The Simple Life" früher sehr lustig fand. Mit dem Ende von der Show gab Nicole 2007 bekannt, sie werde in Zukunft Schmuck, Accessoires und Sonnenbrillendesignen, außerdem wolle sie einParfüm und einStyle-Buch herausbringen.  

Das ist nun schon einige Jahre her und sie hat all dies in die Tat umgesetzt, auch ich habe ein paar Schmuck- und Kleidungsstücke von Nicole Richie. 



Im Oktober 2008kam ihre erste eigene Schmuck-Linie, House of Harlow 1960, auf den Markt. Sie beinhaltete eine 50-teilige Schmuck-Kollektion von 50 bis 150$, in der Materialien wie Stoff, Federn und vergoldeten Stücke verwendet wurden.

2009kam eine Kollektion mit Umstandsmode dazu. Sie hieß einfach nur Nicole und beinhaltete Stücke, diesie selbst als werdende Mutter tragen würde. Im Frühjahr 2010wurde das Sortiment nochmal miteiner Frauen-Linie namens Winter Kate erweitert. Der Name ist ihrer Tochter gewidmet, die den selben Namen trägt. 

Die Kollektionen sind inspiriert vom Style der 60er und 70er und beinhalten auch ein paar rockige Elementen im Vintage-Look.



Im Jahr 2010 wurde sie bei den GlamourWomenof the Year Awards die"Entrepreneur des Jahres" für House of Harlow 1960 und beiden Teen Choice gab es noch einen Preis in der Kategorie"CelebrityFashion Line". 2011kam auch noch eine14-teilige Handtaschen-Kollektion dazu. 
Genug Gründe, um Nicole für eine der dreiMentorenin die NBCsRealityshowFashion Star zu wählen. Achja und da war ja noch der Duft, den sie 2007 bereits angekündigt hatte – 2012 war es so weit und Nicole kam auf den Markt.

House of Harlow und Winter Kate bündeln all ihre Kreativität und Nicoles Modeinteresse, sie sagt selbst, mit House of Harlow drückt sie ihren eigenen Charakter und ihre Leidenschaft zu Mode aus. Auch wir können uns so ausdrücken, denn mit dem, was wir tragen, zeigen wir auch, was wir sind.



Sebastian Hack. Hamburger Menschen 61#

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Wir haben uns schon so viel Eis hin und her versprochen, ich glaub wir könnten mit einem Bauchladen bei demStreetfood Hamburg teilnehmen. Meist einen lustigen oder flachen (entschuldige, musste sein Hacki) Spruch auf den Lippen, macht es Freude ihn zu treffen – zudem kann man sich auch noch über äußerst kultivierte oder schlaue Dinge unterhalten. Ein guter Typ der Herr Hack, lest heute mehr von ihm, in der neuen Ausgabe der Serie Hamburger Menschen:


Wer bist du und woher kommst du? Seit wann bist du in Hamburg?

Hi, Kathrin! Geht’s schon los? Moin, ich heiße Sebastian Hack (aber so nennen mich die wenigsten), bin geboren und esse täglich.  Ich bin ein Zonenkind in freier Wildbahn. Hab kurz vorm Zaun in M-V das Licht der Welt entdeckt und seit ich groß bin, treib ich mich in Hamburg rum.
Ok … ich glaube, es war Anfang 2008, als ich das Licht in Hamburg erblickte. Das selbige in meiner Heimat ist mir zu trübe geworden und irgendwie zog es mich an die Elbe. Ich stand kurz vor der Beendigung meines Studiums und man mag es nicht glauben, ich hatte die Absicht eine seriöse Beschäftigung anzutreten. Seit wann bin ich in Hamburg? Seit der ersten Sekunde!   



Erzähl mal von deinem Beruf?

Das sagt mein Dad auch andauernd. Ich bin bei beebop media für das Online Marketing unserer Kunden in sozialen Netzwerken verantwortlich. Leider mehr Excel als Photoshop, mehr Plus & Minus als kreatives Schreiben. Aber ich find’s geil! Hab selbst vor Jahren nicht dran geglaubt, dass Werbung in diesem Social Media, von dem alle sprechen, sinnvoll ist. Ich lerne täglich dazu und das ist mir besonders wichtig bei meiner Arbeit. Nichts wäre schlimmer als Stepptanz auf der Stelle.



Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Das kann ich dir so gar nicht beantworten. Denn da gibt’s geschätzt eine Millionen-Trilliarde Sachen. Ich glaube, ich würde was Endkreatives machen. Malen, Schreiben, Handwerken. Aber dafür bräuchte ich wahrscheinlich noch einmal so viel Zeit, wie ich jetzt schon auf diesem Planeten verbracht habe, um auf ein Niveau zu kommen, dass mir genügt. Auf jeden Fall etwas Substanzielleres als cyber economy. (Gibt es diese Bezeichnung eigentlich? Weißt du, was ich meine?)


Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Mit Abstand betrachtet, würde ich jetzt sagen, dass ich viel Zeit mit meiner bezaubernden Zünni und Freunden auf dem Rad verbringe. Aber meistens beschäftige ich mich nach der Arbeit mit Arbeit. Das ist grundlegend ziemlich doof, aber ich stecke mit meinen Wegbegleitern von Tattoo Freestyle und HHonolulu Events unter anderem hinter der Ink & Ride. Warst du letztes Jahr vor Ort? Wir nennen es Art Fusion – es kommen Tätowierer, Urban Artists und Anhänger des zweirädrigen Gefährts an einem Wochenende in Hamburg zusammen und tätowieren, designen, fahren und feiern bis die Schwarte kracht. Damit geben wir urbanen Subkulturen ein ganz neues Forum zum Ausdruck ihrer Passion. Ich kümmere mich um den Bereich der Kunst abseits der Nadel und die Biker. Sowas zu organisieren, ist echt ein riesen Spaß. Du lernst die verschiedensten Menschen kennen, bekommst Feedback und siehst das „Baby“ wachsen. Aber gleichzeitig wirst du auch in deiner eigene Organisation unglaublich herausgefordert. Außerdem bin ich noch für urbanskills verantwortlich. Ich hab n‘Faible für diesen ganzen Urban Art Kram und genieße fast täglich die Gesellschaft kreativer Menschen. urbanskills ist mein Versuch, den Jungs eine Basis zu bereiten, um mehr aus ihrem Können zu machen. Mit urbanskills verbinden wir ein Kollektiv, eine Vermarktungsplattform und eine Lebenseinstellung für urbane Kunstformen. Oh ich bin leicht abgedriffte wa …  

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Seit einem halben Jahr hab ich mein Zelt auf St. Pauli aufgeschlagen und ich hab vor, hier noch ‘ne Weile zu bleiben. Ich mag diese hip oder nicht hip Diskussion nicht. Deine Hood muss einfach mit dir verschmelzen. Das tut sie, wenn du gern vor die Tür trittst und der Barkeeper von nebenan deinen Namen kennt, Bin damals gefühlt von außen nach innen gezogen und kann sagen: lieber St. Pauli Luft und Pöbel vor der Tür, als vorstädtische Gediegenheit im Garten. 



Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Sag niemals nie, aber nö. Es sei denn, ich hab irgendwann eine andere Meinung.

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Hmm … ich würde gar nicht bauen. Dein Zuhause kann überall sein, warum festlegen? Und was passiert, wenn du dein Traumhaus gebaut hast? Wovon soll man dann noch motivierend träumen? Also alles mit ausreichend Sonne und offenherzigen Menschen wäre ganz geil für meine Lieblingsgegend.

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?

Hamburg bietet unzählige Möglichkeiten für alle Sparten der Kultur und gleichzeitig wirkt es, als sei die Stadt und seine Bewohner noch völlig unbefleckt und hungrig nach neuen Formaten. Hamburg, wie ich es erlebe, ist eine Kreativstadt und hat viele Macher, die irgendwie über 100 Ecken miteinander verknüpft sind. Die Community in Hamburg ist mir sehr sympathisch. Dennoch denke ich, dass Hamburg lange nicht so vielfältig ist, wie beispielsweise Berlin. Der Unterschied ist lediglich, dass sich Hamburger nicht Hamburgs wegen feiern, sondern dafür, was hier passiert.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Mit dieser Liste fang ich gar nicht erst an.

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Ich brauche mein nordisches Flair, fühle mich damit verbunden und zuhause. Brauche das Wasser. Klar da gibt’s die Spree und den Hudson, aber Erikas Eck, Hamburger Schnack und ‘ne Astra Knolle sind einfach konkurrenzlos. 


Alster oder Elbe?

Elbe! Was hat die Oder mit Hamburg zu tun … ? (Achtung Flachwitz)

Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an? 

Kann man die Dinger ausschalten? 24/7! Ich bemerke manchmal sogar nutzlose, wiederkehrende Automatismen in Bezug auf das Teil in der Hose. Aber ich hab schon eine Lösung. Viele Urlaube im Ausland mit drohenden hohen Kosten für Datenroaming wären ein sehr gutes Mittel gegen den Smartkonsum. 

Lieblingssong des Moments?

A Real Hero“ von College & Electric Youth– dieser Ohrwurm drückt mir aktuell auf‘s Hirn. Da fällt mir auf, dass ich gerade vom Tellerabwaschen und Müllrunterbringen komme. Das Schicksal hat auch für alles einen Kommentar. Hach … 

Lieblingssong forever?

Oha … das ist ‘ne verzwicktere Angelegenheit. DER Lieblingssong oder einer? Irgendwas mit Musik … aber ich komm gerade nicht auf den Namen. Frag mich das später nochmal.

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Man möge mir Dopplungen mit meinen Vorgängern verzeihen, aber Park Fiction ist unumgängliches  Muss in Hamburg. Mit der Barkasse, 90er Mucke und ‘nem leichten Glimmer durch den industriellen Teil des Hafens unter den Kränen ... Das war auch ein sehr unvergesslicher Moment in dieser Stadt. Und JEDER sollte auch mal auf der anderen Seite der Elbe gewesen sein. Wilhelmsburg und Harburg haben so viel zu bieten, obwohl jeder immer nur über‘n Kiez und die Schanze spricht. Wo man auch unbedingt hin muss, ist auf‘s Fahrrad. Diese Stadt lässt sich auf dem Drahtesel noch viel intensiver erleben.

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

In welche Kamera? Ok, ich grüße und danke der Academy für die Nominierung und meinen Eltern, für ihre innige Nacht vor 31 Jahren. Kathrin dank dir für das Interview … ich geb n’Eis aus!


Ginga by Fernanda Brandao - oder: Koordination will gelernt sein.

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Der Begriff Ginga wird in Brasilien als Synonym für ein Lebensgefühl verwendet und beschreibt die Kunst der Bewegung, das Gefühl für Rhythmus und Freude am Tanz. Ursprünglich bezeichnet der Begriff Ginga den Grundschritt von Capoeira. Und Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst bzw. ein Kampftanz.

Fernanda Brandao, die in Deutschland so um 2006 durch ihre Popband bekannt wurde, dann auch mal in der DSDS-Jury sahs und bei dem ein oder andere Fernsehformat teilnahm, hat ihr Kerngeschäfte mittlerweile verlagert. Sie macht eine Menge Sport, was ihr eigentlicher Beruf ist, voller Stolz kann sie behauptem, im Alter von 16 Jahren, war sie die jüngste lizensierte Fitnesstrainerin Deutschlands. Mittlerweile hat sie ihr eigenes Fitnessprogramm: „Ginga by Fernanda Brandao®“ – eine Mischung aus Capoeira, Tanz und Fitness.


In der letzten Woche habe ich mit Fernanda genau dieses Fitnessprogramm, eine ganz eigene Mischung aus traditionellen Capoeira-Elementen, Tanz und Fitness trainiert. Durch dieses wird besonders die Kraftausdauer einzelner Muskelgruppen erarbeitet. Und durch das Ganzkörpertraining wird eine Verbesserung von Kondition, Koordination, Geschicklichkeit und Flexibilität erzielt. Die Koordination macht es mir von Beginn an etwas schwer, denn bei den ganzen Schritten, vor und zurück und zur Seite und Kick, komme ich immer wieder durcheinander, doch das ist egal, ob nun links oder rechts rum, es geht darum in Bewegung zu bleiben und durch die stätige Wiederholung ein Ergebnis zu erzielen. 


Ob es an knapp zwei Stunden Ginga liegt, oder das ich an dem Abend zuvor mit Freundinnen die Nacht durchgetanzt habe, danach bin ich richtig ko. Aber je länger man es macht, umso mehr kommt man in die Bewegung und vergisst das "Drumherum"– Übung macht eben doch den Meister! 

Am nächsten Tag habe ich einen höllischen Muskelkater, was ich sonst beim Yoga trainiere, sind wohl ganz andere Partien des Körpers, dank der Workout DVD werd ich nun auch mal zu Haus mit Fernanda tanzen und trainieren.

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