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Channel: Kathrynsky's
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Stop the water while using me. Good Water Projects - "Tanzanian Sky Water".

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Der Weltwassertag ist vorbei, doch das ist egal, denn man kann jeden Tag daran denken, eine der wichtigsten Resource, die wir zur Verfügung haben, zu sparen. Stop the water while using me ist Naturkosmetik, die zum Wassersparen aufruft. Die Produkte sehen gut aus, wirken wie sie sollen und haben auch noch einen schönen Zweck, bei mir stehen sie schon länger auf dem Waschbeckenrand.

Nachdem die Marke nun seit bereits drei Jahren dazu aufruft, Wasser im Alltag zu sparen, gibt es nun ein neues Projekt: die GOOD WATER PROJECTS. Was bedeutet, in Zukunft wird ein Teil der Einnahmen an Projekte gespendet, die dort helfen wo nicht Wasserverschwendung das Problem ist, sondern Wasserknappheit.

Als erstes wurde in Tansania ein Projekt umgesetzt, mit dessen Hilfe die Bewohner eines Bergdorfs aus Nebel sauberes Trinkwasser gewinnen können. Eine kleine Schule im nördlichen Tansania hat nun ausreichend Trinkwasser zur Verfügung.


"Tanzanian Sky Water" bildete damit den Auftakt der Aktionsreihe "Good Water Projects". In Endabok (Tansania) sollen im Laufe des Jahres noch weitere Nebelnetze aufgestellt werden. 

Einen Einblick in das Projekt bekommt ihr in dem folgendem Video:


... noch mehr Infos bekommt ihr auf der Blogseite von stop-the-water-while-using-me.com.


Gelb wie der Sommer, strahlende Vielfalt. #ebayinspiriert

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Meine liebste Einkaufs-Plattform hat zu Beginn des Jahres das Design geändert und die Bilder der Produkte bereits auf der Startseite viel präsenter gemacht. Es war anzunehmen, dass man diese Bilder, bzw. die Produkte, die man gern mag, in seinem eigenen Profilen ansammeln kann. Jetzt ist es endlich so weit und seit ein paar Wochen gibt es die sogenannten eBay-Kollektionen.

Doch was macht eigentlich den Unterschied zu vorher aus? Man kann die Produkte nicht mehr nur in "Mein eBay" speichern oder den Updates von seinen Lieblingsverkäufern folgen, sondern auch andere Personen, die ihre eigenen Kollektionen angelegt haben, abonnieren. So folge ich zum Beispiel einer meiner liebsten Wohnbloggerinnen Hyggelig. Und natürlich meinen Freundinnen, wie z.B. Anne, die auch den Blog "les attitudes" schreibt (sollte man sparen wollen, tut man dies jedoch besser nicht).

Als wahrer eBay Fan habe ich für meine neue Wohnung mehr als ein Möbel-und Dekostück gefunden – auch dank der verschiedenen Kollektionen habe ich mich dabei inspiriert gefühlt. Wo man sonst durch verschiedene Kategorien sucht, findet man nun fast alles in einer Kollektion.
Ich bin gespannt, wie diese neue Möglichkeit ankommt und ob sie wohl auch vom Endverbraucher genutzt wird. Für mich ist es ein sehr hilfreiches und inspirierendes Tool und seit Beginn an habe ich bereits 17 verschiedene Themengebiete mit je mindestens 15 (und mehr) Artikeln zusammengestellt, schaut mal durch meine Kollektionen. Von Sonnengelb, über die blaue Stunde bis zum Ibiza Summer ist eine Menge dabei.



Wie bereits geschrieben, ich war nicht die Einzige, die gesammelt hat – seit Beginn der Kollektionen können sich die deutschen eBay-Nutzer von über 21.000 Kollektionen inspirieren lassen. 2.000 der Kollektionssammler sind Experten, Promis und auch zahlreiche Blogger aus den Bereichen Mode und Lifestyle, Elektronik und Motors, die ihre Lieblingsstücke bei eBay in ganz persönlichen Kollektionen sammelten. Sammelt auch ihr los, stöbert und lasst euch inspirieren. #ebayinspiriert

Wohnung gefunden und Möbel gesucht

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Wer mir auf Twitter und Facebook folgt, hat wohl mitbekommen, ich suche nach vier Jahren WG in Hamburg wieder eine eigene Wohnung. Nur für mich alleine ... ich habe überlegt und mir ist erstmal gar nicht mehr eingefallen, wie lange dass schon her ist – ich glaube über zehn Jahre. In der Zeit dazwischen habe ich zwar auch in sehr schönen Behausungen gelebt, doch ich habe die Entscheidungen für die Einrichtungen und dies oder für das eben nie alleine getroffen (Manche Kompromisse geht man ja auch sehr gern ein). Bislang habe ich in Hamburg auf jeden Fall nicht so viele Möbel gebraucht. Es war schwierig eine Wohnung zu finden und wer hier mal gesucht hat, weiß was ich meine. Seit ich den Zuschlag für eine wunderhübsche kleine Wohnung mit hohen Decken und Dielenböden in der Hamburger Neustadt erhalten habe, durchstöber ich das Internet auf der Suche nach Möbel, bin an den Wochenenden mit Freundinnen von Ottensen bis zum Fischmarkt durch Möbelläden gezogen, habe Probe gesessen, ausgemessen und Für und Wider abgewogen. 


Nun bin ich kurz vor dem Umzug und habe, bis auf ein Bett und einen Esstisch, alles ziemlich günstig gefunden (Ein Lob auf Tauschbörsen!). Eine schöne tiefe Couch, unterschiedlichste Stühle und noch viel mehr Kram. Den Esstisch lasse ich mir wohl bauen (weil ich gerne vier "Bretter" auf einer bestimmten Länge hätte) und bei den Betten kann ich mich nicht entscheiden: Hoch liegen oder tief schlafen– Was meint ihr? Wie schlaft ihr und wo habt ihr eurer Bett gefunden? Wobei ich mir sicher bin, ich möchte gern ein 180cm breites Bett.



Joel Havea Preview: Strings & Wood

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Nach der Veröffentlichung seines Debütalbum "You Make Me Believe" im Jahr 2012, war Joel Havea Ende 2013 wieder im Studio um seine neue EP mit dem Titel "Strings & Wood" aufzunehmen. Die  Veröffentlichung ist für den 24. Mai 2014 geplant und bereits jetzt können wir eine kleine Preview sehen:





Julius Trautvetter. Hamburger Menschen #29

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Es ist Freitag und Zeit für eine neue Ausgabe der Serie Hamburger Menschen. Heute beantwortet Julius ein paar Fragen. Als ich ihn im letzten Jahr kennenlernte, wurde er mir vorgestellt mit: "Er ist Sänger und er spielt auch noch Klavier und Bass und und und ...", keine Frage, auch wenn er noch relativ neu in der schönsten Stadt der Welt ist, lernt ihn kennen:

Wer bist du? Woher kommst du?

Ich bin Julius, Musiker und frei! Ich komme aus dem grünen und (hügeligen) Thüringen. Ich habe in Weimar Klavier studiert und bin in einem 250 Seelen Dorf aufgewachsen.

 
Seit wann bist du in Hamburg?

Seit Mitte 2013. Nach zwei Jahren Popkurs (Anmerkung:Kontaktstudiengang Popularmusik), war das für mich die einzig sinnvolle Entscheidung.

Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich bin gelernter Keyboard/Klavier-Mensch und eigentlich sogar mit dem Schwerpunkt Jazz. Mein Alltag sieht natürlich ein bisschen anders aus. Ich hopse wild von Instrument zu Instrument, Genre zu Genre und Stadt zu Stadt. Ich produziere sehr viel für meine eigenen Bands, schraube an Sounds, nehme auf und schreibe, spiele Bass und singe meine Songs, unterrichte und nehme Jobs an, zum Beispiel Hamburger Musicals, und springe für Leute ein, wenn die mal nicht können. Keine Woche gleicht der anderen. Das klingt wahrscheinlich wahnsinnig anstrengend und das ist es auch, aber wenn ich mit meinen Jungs zusammenhänge, egal ob auf der Bühne oder im Studio, weiß ich, dass sich jeder Augenring gelohnt hat.
Im August habe ich mit einem guten Freund ein Studiokomplex in Uhlenhorst übernommen, dessen Räume wir jetzt untervermieten an Hamburger Musiker, Kollegen und Freunde. Wir haben so etwas wie eine kleine Kommunen-Oasen-Situation geschaffen. Jeden Tag passiert sehr viel, Leute gehen ein und aus, Energie fließt und man befruchtet sich gegenseitig, natürlich immer geschützt, haha; eine großartige Art zu Arbeiten. Herrlich.

Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Damals nach dem Abi stand fest, wenn es mit der Musik nichts wird, studiere ich Physik oder Mathe. Völlig bekloppt aus heutiger Sicht, aber damals war das ne realistische Option für mich. Wenn ich mir heute einen neuen Beruf suchen müsste, wäre das Tischler oder oder SpeziellextrafürSiezugeschnitteneMöbelmaßanfertiger ... Ich mag Holz, Sägen und Schrauben. :)

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Rechnungen schreiben und doofen Papierkram. Nein, aber ich bin wirklich sehr viel am Arbeiten. Ich muss mir bewusst Zeiträume blocken, in denen ich mir vornehme, nichts oder hirnreinigende Dinge zu tun. Meistens bin ich dann mit Freunden in der Kneipe oder schlafe. Ich versuchs mit Badminton und Schwimmen, aber Disziplin ist mir in der Beziehung ganz gerne einen Schritt voraus. Ski-/Snowboard fahren, Wakeboarden und Joggen sind saisonabhängige Leckerlis für mich!

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du? Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Unser 106 Hz - Studio ist in Uhlenhorst in der Heinrich-Hertz-Str. 106. Ganz entspannt zwischen ner Werkstatt und nem Bauunternehmen und genau das richtige für dieses Projekt. Wenn es mir um das pure Wohnen ginge, wurde ich am liebsten in Altona wohnen, um den Bahnhof herum. Da ist es tierisch. Kopfsteinpflaster ist sowieso ein Mojo-Garant.

 
Wo würdest du dein Traumhaus bauen? 

Auf dem Altonaer Balkon, eiskalt mittendrauf, dann aber mit viel Wiese und Baum drumherum für die Schafe und Alpakas. Es wird ein Gehöft, auf dem mehrere Gebäude stehen voller Studios, Ateliers und Wohnungen, in denen die vielen großartigen Menschen leben werden, denen man ständig so begegnet.

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?

Die Stadt achtet seine Künstler. Und die Künstler achten sich gegenseitig. Es gibt ein klares und für jeden erhältliches, ungeschriebenes Gesetzbuch, eine Art Ehrenkodex. Das Wort und der Handschlag sind hier noch verbindlich, wer spitze Ellenbogen hat, schneidet sich selbst ins Knie beim bücken – sehr angenehm ist das.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Ich glaube ich würde die Gebäude der Hafen-City zu Spottpreisen an Studenten und Künstler vermieten, aber im Rohbauzustand. Das aber nur unter der Bedingung, dass sich jeder selbst um den Wohnungsausbau kümmert. Die Subkultur gäbs dann gratis dazu und natürlich gewachsen. Vielleicht hätte der Körper Hamburg dann eine Chance, das Spenderorgan Hafen-City anzunehmen.

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Das kann ich schwer erklären, außer mit der Bauchgefühl-Theorie. Ich hab mich in Hamburg sofort und bei jedem Besuch wohlgefühlt, in Berlin war das genau umgekehrt. New York kenne ich nicht und hätte auch den Nachteil, dass ich ein Haufen Leute zurück lassen müsste, die mir so ans Herz gewachsen sind.

Alster oder Elbe?

Die Alster ist näher an meinem Bett und versprüht bei Sonnenuntergang einen fast unangenehm klebrigen Charme. Die Elbe strotzt nur so vor Kraft und Energie. Die Beiden machen unterschiedliche Dinge mit mir, ein bisschen wie Aronal und Elmex mit den Zähnen.

Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Zu viele. Ich lege viel Wert darauf, erreichbar zu sein. Das hätte mich sonst schon den ein oder anderen Job gekostet. Wenn Facebook nicht so wahnsinnig nützlich wäre für Musiker und Bands, würde ich meinen Account mit Triebtäterlächeln zerhackstückeln.

Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

Ich mag Mais!

 
Lieblingssong des Moment?

Schwierig ... Dumpster Hunter/Jeff Taylor - "Frustration in Time Travel" vielleicht ... Das ganze Album kickt mich ziemlich.

Lieblingssong forever?

Wenn ich's hart brauche, den "Earth Song" von Michael Jackson, volle Lautstärke auf ner dicken Anlage. Das ist gebündelte Macht!!

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Drei Stück gleich! Also das ist einmal natürlich die Lombardsbrücke bei Sonnenschein, aber nicht die Brücke selbst, sondern die Sicht von ihr herab! Dann muss man den Sonnenaufgang von der anderen Elbtunnelseite gesehen haben. (Ich kann mich gar nicht mehr genau erinnern, wie das aussah, aber der Moment ist großartig ... ) und auf dem Wasser sein!! Wichtig! Da ist eseigentlich egal wo ... durch die Kanäle, auf der Alster, Kanufahren ist zum Beispiel ist eine schöne Möglichkeit!


Wenn du noch Jemand grüßen möchtest, hier ist der Platz dafür:

Ich möchte Euch kennenlernen, hier meine Telefonnummer: 5

Echte Liebe. Herzlichen Glückwunsch. Ole Ole. BVB.

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Mal kurz ein wenig Lokal-Patriotismus, weil ich bei dem Film Gänsehaut vom Fuß bis zu den Haaren bekomme und das Ruhrgebiet vermisse – dies ist der Film zum Jubiläum des schönsten Stadions der Welt:

2. April 1974: der Fußballtempel im Herzen unserer Stadt feiert seine Eröffnung. 
2. April 2014: unsere Heimat wird 40 Jahre jung.





Mehr Geschichte des Stadions gibt es natürlich bei Wikipedia.


Shari Ho. Hamburger Menschen #30

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Auf Shari bin ich vor einiger Zeit im Netz aufmerksam geworden ... und dann stand sie bei einem Konzert auf einmal in Lebensgröße vor mir, wir sind ins Gespräch gekommen und haben gequatscht und gequatscht und ... nun ist sie heute zu Gast in der 30. Ausgabe (yuchuuuuu) von Hamburger Menschen und erzählt euch auch ein bißchen:

Wer bist du? Woher kommst du?
 
Ich bin Shari. Shari Who?

Geboren und aufgewachsen bin ich in einem kleinen Ort in Ostwestfalen, der heimlichen Kirmes-Metropole Deutschlands. Im Alltag gab es aber weniger Rummel - mehr Freibad und Pommes eben. 
Meine Jugend habe ich hauptsächlich im Dunkeln und in verrauchten AJZs verbracht. Das fand ich in Bielefeld irgendwie angenehmer. 

 
Seit wann bist du in Hamburg?

Vor acht Jahren bin ich nach Hamburg gezogen und gehörte zu den wenigen, bei denen es leider nicht Liebe auf den ersten Blick war. Das kam aber Gott sei Dank noch später. Nachdem Hamburg und Ich ein paar romantische Dates hatten, konnte die Stadt mich doch noch für sich gewinnen. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass das Herz groß genug ist für mehrere (Achtung, Neologismus) "Heimaten". Des weiteren möchte ich mich dafür einsetzen, dass der Duden den Plural von "Heimat" einführt. Jawoll! 

Erzähl mal von deinem Beruf?
 
Ich bin DJane und freiberufliche Medienschaffende (so nennt man das glaube ich). Ich lege seit sechs Jahren in und um Hamburg auf, hauptsächlich Funk, Soul, Hip Hop. Da ich aber auch gerne am Tag arbeite, findet man mich bei verschiedenen TV-/Online-Projekten, entweder drehend oder schreibend. Noch dazu studiere ich Germanistik und Musikwissenschaften an der Uni Hamburg.

Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Wahrscheinlich würde ich mit Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zusammenarbeiten. Ich selbst bin mit der persischen und der deutschen Kultur aufgewachsen und kenne die Schwierigkeiten, die sich heimlich bei der Identitätsentwicklung einschleichen und später an ganz anderen Stellen im Alltag bemerkbar machen. Meiner Ansicht nach fehlt es noch an Bewusstsein und Transparenz.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
  
Oh, so vieles! Freunde treffen, auf Konzerte gehen, die Natur genießen und gerne alles entspannt im zweiten Gang. Ob Kunst oder Kitsch: Hauptsache mit Liebe.


In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du? Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Ich wohne gerade in Altona und liebe es einfach. Nach St. Pauli, Eimsbüttel und Semi-Eppendorf, kann ich definitiv sagen, dass mein Herz Altona gehört. Die Nähe zur Elbe, zu St.Pauli und anderen beliebten Gefahrengebieten ist ideal. Aber bei einer wunderschönen Dachterrasse in Ottensen, würde wahrscheinlich keiner Nein sagen.

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?
 
Mein Traumhaus müsste unmittelbar zwischen Wald und Meer sein. Jedoch habe ich noch nicht den richtigen Ort gefunden. Da ich ein Familien-Mensch bin, darf es nicht zu weit weg von meinen Liebsten sein.

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?
 
Leider ist Hamburg für mich nicht die Kulturstadt Nummer eins, aber definitiv in den TOP 5. Was Hamburg einfach so einzigartig macht, ist die edle Alster, die erdende Elbe und das verrückte St.Pauli. Wäre das alles nicht da, wäre es wahrscheinlich Bochum.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Wäre ich Bürgermeister, würde ich ganz viel Geld raus hauen für die Musikförderung. Günstige Proberäume zur Verfügung stellen und mit allen Nachbarn mal reden, die sich andauernd über Lärm beschweren.

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?
 
Für New York fehlt mir die Green Card, der richtige Job oder eben ganz viel Geld. Sonst wäre ich schon längst drüben. Berlin kann ich mir auch tatsächlich gut vorstellen, aber da möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Berlin und ich haben ab und zu eine wunderbare und aufregende Liaison. Jeder Großstadt-Mensch braucht mal eine sexy, cosmopolitsche Umarmung - da ist die Hauptstadt perfekt für geeignet. Aber leider passiert es nicht selten, dass ich genervt bin, wenn ich wieder von A nach B eine Stunde brauche, während der Berliner im Hintergrund sagt "dit is nüscht weit weg".


Alster oder Elbe?

Elbe. An der Alster kann man so schlecht grillen. 

Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?
 
Die Frage sollte lauten, wann es nicht an ist. Furchtbar. Dafür ist es aber 22 Stunden auf Lautlos. Für alle, die mich nicht telefonisch sofort erreichen: sorry! 
 
Lieblingssong des Moment?


Lieblingssong forever?
  
Das ist eine Frage, die ich stündlich anders beantworten würde. Vorhin dachte ich 'Crazy in Love - Beyonce'. Jetzt denke ich 'Love will tear us apart - Joy Devision'. Später wird es wahrscheinlich 'I wanna be where you are - Jackson 5' oder 'La vie en rosé - Louis Armstrong' sein.

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

1. Mit Picknick-Korb und dem Shuttle Schiff zum Theater im Hafen und Hamburg in der Abenddämmerung von der anderen Hafenseite anschmachten. 

2. Das Restaurant Le Ciel des Hotels Le Meridien: Spießige Dekadenz und altväterisch, aber ein absolut genialer Blick auf die Alster! 

3. Crazy Horst - Piano Bar ist mit die kleinste und aber auch netteste Kaschemme in St.Pauli. 35-jährige Kneipen-Erfahrung von Horst finden sogar ein wenig Platz in diesem Buch: Wahre Worte weiser Wirte.

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Ich grüße das nächste mal gerne persönlich am 17.4. in der Bernsteinbar.


Fahrraddisko in Hamburg Vol. 1 - strampeln für den Strom

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Na, schon etwas vor am Wochenende? Ja? Das ist gut, mein Tipp für euch ist nämlich erst nächste Woche Freitag. Denn, in Hamburg findet endlich die erste Veranstaltung der Reihe Fahrraddisko statt.


Es ist möglich sein Fahhrad mit in die Disko zu nehmen? Nein, braucht ihr nicht, da stehen nämlich schon Fahrräder und die könnt ihr benutzen. Die solltet ihr sogar benutzen, denn während das Publikum bei einem normalen Konzert abgesehen von Kopfnicken und wippen bis tanzen, eher passiv ist, kommt ihm bei der Fahrraddisko eine besondere Bedeutung zu: 

Erst das Publikum selbst sorgt ‐ auf den Fahrrädern in die Pedale tretend ‐ für die Energie, die der Künstler dem Publikum durch seine Performance zurückgibt. Ein Kreislauf, bei dem der Künstler auf den Goodwill des Publikums angewiesen ist. Wird nicht genügend gestrampelt, geht der Strom aus und das Konzert ist unterbrochen. 


Was bisher auf zahlreichen Festivals in und um Deutschland erfolgreich umgesetzt wurde, hält nun auch Einzug in die Hansestadt: Am 11. April wird die Fahrraddisko sttfinden und hoffentlich zu einer regelmäßigen Veranstaltungsreihe bei der jeweils zwei Bands und ein DJ auftreten, sowie vor dem Punlikum "antreten" um ihre Gunst zu ergattern. 

Los geht es am 11. April um 21:00 Uhr im Landsend, Oberhafenquartier, gleich hinter den Deichtorhallen auf dem Gelände der Oberhafenkantine zwischen Hauptbahnhof und Hafencity. Bei gutem Wetter auch Open Air am gleichen Ort. Der Eintritt beträgt 7,00 Euro und alle anderen Termine, sowie noch mehr Infos bekommt ihr unter: www.fahrraddisko.de und www.facebook.com/morgenweltrock.

Am 11. könnt ihr unter anderem für A bit on the side und Vince Adam strampeln. Wer kommt mit aufs Rad?
 

John Frieda - Von Glatt zu Lockig für 48 Stunden.

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In der letzten Woche lud JOHN FRIEDA in Hamburg ein, um einigen Bloggern schöne Augen und Haare zu machen. Eine kleine Hamburger Auswahl, sowie ein paar Mädels aus Berlin waren zusammengekommen und bei sehr guter Stimmung (ist doch immer wieder schön alle zu treffen), wurde uns die Geschichte von John Frieda, sowie die Vielfalt der Produkte nähergebracht. Und das war so:

JOHN FRIEDA stieg in den 60er Jahren in den Salon seines Vaters mit ein und zählte schnell einige Stars und Sternchen zu seinen Stammkunden. Wem Jackie Onassis, Jerry Hall oder die Beatles ihre Haare anvertrauen, der muß Talent haben und so zog seine Beliebtheit immer größere Kreise. Bis heute ist die Begeisterung für die eigens entwickelten Produkte nicht abgeebbt und viele Frauen sind ihm wohl täglich dankbar, wenn sie mit ihrem störrischen Haar kämpfen. 

Um uns vor Ort zu zeigen, wie man am besten mit den Produkten arbeitet, waren drei Haarexperten aus dem Londoner Salon von JOHN FRIEDA angereist und standen uns zur Verfügung. 

 
Neben dem ersten Produkt für störrisches Haar „Frizz Ease“ gibt es heute noch viele weitere Produkte wie LUXURIOUS VOLUME, SHEER BLONDE oder z.B. auch BRILLIANT BRÜNETTE. Das Sheer Blonde Shampoo nutze ich selbst seit ein paar Jahren.  

Neben dem schönen Blond was man so bekommt, liebe ich es, wenn sich meine Haare locken, da sie von Natur aus aalglatt wie Spagetthis sind, kommt das nicht oft vor, meine liebe Kiki hingegen hat schönste Naturlocken und mag sich gern mit glatten Haaren.
So ist es wohl sehr oft - das was wir nicht haben, ist interessanter.

Frisch gelockt und gut gelaunt (frohlockend) war es ein sehr schöner Tag und die Locken hielten, wie versprochen, noch am nächsten Tag – auch ohne, dass ich im Sitzen geschlafen hätte.


Bilder via John Frieda und Freiseindesign.

Eine Reise um die Welt – mit Rituals!

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 „Das Glück liegt in den kleinen Dingen. Es ist unsere Leidenschaft, Ihre alltäglichen Routinen in bedeutsame Rituale zu verwandeln. Unseren Produkten liegen jahrhundertealte fernöstliche Haus- und Schönheitsrituale mit Düften zugrunde, die von den besten Parfümeuren der Welt kreiert wurden.“

Dies ist die Philosophie von Rituals und die Basis aller Produktideen – aus der täglichen Routine ein Ritual zu machen, fällt bei den hochwertige Produkte gar nicht schwer. Raymond Cloosterman gründete vor mehr als 13 Jahren Rituals und entwickelte die Produkte mit seinem internationalen Kreativteam, darunter ein Anthropologe und auch führende Parfümeure.


Jedes einzelne der Produkte ist inspiriert von fernöstlichen und orientalischen Kulturen und deren Ritualen und erzählt seine ganz eigene Geschichte. Da diese Rituale weltweit gesammelt wurden, fallen darunter z.B. das Ritual, der von den Samurai gepflegten Tradition des Rasierens oder das Baderitual, das von den Japanern vor der Besteigung des Fuji Berges durchgeführt wurde.
Bei dem Pressetag von Rituals habe ich mich durch die einzelnen Kollektionen gerochen, gecremt und geölt. Es kommt immer auf meine Stimmung an, welches der Produkte ich gern nutze, fühlt die Haut sich sehr trocken an und möchte am liebsten nur entspannen, nutze ich gern Ayurveda. Wenn ich Erfrischung möchte, wird die Haut von Hammam belebt und fühlt sich ganz frisch nach der Nutzung.



Die aktuelle und limitierte Sommerkollektion besteht aus weißem Lotus und Bergamotte und wurde von den frischen Blumen Indiens inspiriert – reichhaltig und doch leicht wie Cremes und Düfte im Sommer eben sein sollte.
Außerdem gibt es noch den Laughing Buddha, Sakura, Tatsu, Tao und und und ...
Die Herstellung der Produkte basiert auf natürlichen Inhaltsstoffen. Probiert einfach mal aus, welches Ritual euch aus der Alltagsroutine holt.


P.S. Falls das auch noch interessiert, die Tasche ist von Zara, Jacke von Winter Kate, Shirt Isabel Marant und die Kette von sencefashionjewelry.

Markus Bertling. Hamburger Menschen #31

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Heute: Der Berti ... wir haben vor einigen Jahren zusammen gearbeitet und uns danach zum Glück nie aus den Augen verloren. Auch dank des Internetz. Wir teilen die Leidenschaft für den wunderbarsten Fußballverein der Welt, den selben Humor und er ist einfach eine super Type - nicht nur deswegen ist er heute hier bei Hamburger Menschen. Mehr jetzt von ihm:

Wer bist du? Woher kommst du? Seit wann bist du in Hamburg?

Ich bin Markus, 30 und komme gebürtig aus dem Emsland – aufgewachsen bin ich direkt an der holländischen Grenze, 10 Minuten Rad fahren und ich war da :) Studiert habe ich dann in Münster für viel zu viele Jahre. Erst hab ich versucht, Mathe auf Diplom zu studieren (tut es nicht!), dann bin ich mit Kommunikationswissenschaft glücklich(er) geworden. Nach Hamburg bin ich gegen Ende meines Studiums gekommen, das war im Mai 2010.


Erzähl mal von deinem Beruf?

Seit Anfang 2012 bin ich beim Webseitenbaukasten Jimdo (http://de.jimdo.com). Da habe ich anfangs Affiliate-Marketing-Kram gemacht. Jetzt arbeite ich an einer Schnittstelle zwischen Webdesign, Kommunikation und Product Ownership – was so ziemlich dem Ideal dessen entspricht, was ich immer machen wollte. Macht riesigen Spaß, auch durch die tolle Arbeitsumgebung. Ein wenig wie eine große WG, mit super Chefs, einem tollen Team und sogar einem Koch.

Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Wahrscheinlich wäre ich selbständig als Webdesigner oder würde als Social-Media-Mensch in irgendeiner hippen Agentur arbeiten. Viel lieber hätte ich ne Kneipe oder ein kleines Restaurant – diese Sehnsucht hat scheinbar fast jeder, den ich bisher im Agenturleben (also vor der Zeit bei Jimdo) kennengelernt habe.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Aktuell lese ich so viel Game of Thrones wie möglich, bevor die neue Staffel anfängt. Ansonsten versuche meine frisch bezogene Wohnung Stück für Stück auf Vordermann zu bringen, bin in der Stadt unterwegs, schaue mit Freunden die Spiele des großen BVB und versuche Sport zu machen.

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du? Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Ich wohne gerade auf der Grenze zwischen Ottensen und Bahrenfeld. Nach dem Rand von Eimsbüttel über zwei Stationen in der Max-Brauer-Allee bin ich hier gelandet. Etwas weiter in Ottensen zu leben wäre toll, zur Zeit bin ich in dieser Umgebung sehr zufrieden und will auch nicht weg. Wenn ich das hier dann in zehn Jahren unter vollkommen anderen Lebensumständen lese, muss ich vermutlich drüber lachen ;-)

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Am Meer. Ich war im letzten November in Irland und bin die Coast Road entlang zu den Cliffs of Moher gefahren. Da zu wohnen stelle ich mir schon ziemlich cool vor.

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?

Die kleinen und großen Konzerte, die kleinen Kinos (ich mag das Zeise sehr!) und die Altonale. Ich liebe dieses Stadtfest mit all den kleinen, coolen Veranstaltungen.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Ich würde entspannter und offener mit der ganzen Lampedusa/Esso-Häuser/Flora-Thematik umgehen. Und nach zwei gezahlten Maklercourtagen in den letzten 1 1/2 Jahren: Den Quatsch würde ich irgendwie abschaffen so schnell es geht.

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

In New York war ich noch nicht – Berlin ist mir definitiv zu groß. Mir kommen die Wege dort immer unendlich weit vor, während man in Hamburg relativ zügig überall (westlich der Alster ;-) ) ist. Hamburg hat einfach die richtige Größe, die Elbe und viele Grünflächen. Das ist großartig.

Alster oder Elbe?

Ich versteh die Frage nicht. Elbe natürlich!

Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

24, da ich's wie Flo als Wecker benutze.


Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

Wo ich grad so nachdenke: Ich hab ganz, ganz lange gebraucht, mit der Hamburger "Kälte" und der Ignoranz in der Großstadt klarzukommen. Wäre doch viel, viel cooler, wenn wir auch zu fremden Menschen mal netter wären, oder? Ich nehme mir das jetzt einfach mal vor, macht mit! :)

Lieblingssong des Moment?

Unfassbar toll ist das Nick-Cave-Album Live at KCRW. Wenn ich mich für einen Song des Albums entscheiden müsste, dann "The Mercy Seat" (=> http://open.spotify.com/track/1Uy2fW2iGQBhaSLleFQleq )

Lieblingssong forever?

Mogwai, New Paths to Helicon 1. Kann ich immer hören, macht immer Dinge mit mir. http://www.youtube.com/watch?v=Nvoyrc6L624

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Hm … könnt ihr nicht einfach mich grüßen, falls ihr mich irgendwo seht? Wenn wir Zeit haben, können wir gern nen Kaffee/Bier trinken :)

Hommage an Lieblingsdüfte. Und Daisy.

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Mit Gerüchen ist es so eine Sache – bei bestimmten Gerüchen erwischt mich regelmäßig ein Déjà-vu. Cool Water Davidoff war einer der Lieblingsdüfte meines Vaters und erinnert mich noch heute an Momente, in denen wir in den Urlaub fuhren. Wir zwängten uns zwischen Taschen und Strandspielzeug und suchten nach der optimalen Sitzposition, wussten, es liegen noch über 1000km vor uns und das ganze Auto roch nach unserem "Urlaubsfahrtduft". Narcisse Chloé hingegen ruft Erinnerungen hervor, in denen ich im Kleiderschrank meiner Mutter nach schönen Stücken gestöbert habe und diese auch oft fand. Wenn mir heute irgendwo CK One begegnet, denke ich automatisch an meine erste Urlaubsliebe – die mir übrigens nach den über 1000km Autofahrt mit Cool Water begegnet ist (Hallo an die Ostseeküste! ;) ) und auch daran denke ich gern zurück.

Es gibt bestimmt auch Momente in eurem Leben, da reicht ein kleiner Geruchsmoment, ein Geschmack, ein kleiner Impuls und zack, man befindet sich an einem anderen Ort. Eine praktische Möglichkeit eine einfache Zeitreisen durchzuführen und sich so in die eigenen Erinnerungen zu beamen. 

Schokoladensuppe und fallende Pflaumen – ein Geruch der mich mit meinen Geschwistern in Badesachen durch den Garten der Oma hüpfen lässt – müsst ihr bei solchen Erinnerungen nicht auch automatisch lächeln? Chlor und Pommesgeruch – ab ins Schwimmbad. Das sind allerdings eher Gerüche, die wir nicht in Form eines Flakons finden würden. Doch es sind Erinnerungen, kostbarer als jede Zeitreise!


Seit einigen Jahren trage ich fast nur noch den Duft Daisy von Marc Jacobs. Der Geruch ist für mich leicht, ausgelassen und unbeschwert. Ein zarter Duft für eine fröhliche Stimmung wie ein floraler Blumenstrauß. Da die Nase eine direkte Standleitung zu Emotionen und Erinnerungen hat, verbinde ich mit dem Duft mittlerweile mein Hamburg. Energie und Frische, Wärme und Wohlgefühl. 

In diesem Sommer gibt es für eine kurze Zeit den Duft Delight, die limitierte Sommer-Variante von Daisy: Quittenblüte, Apfel und Freesie führen in ein Herz (so sagt man in der Parfumsprache) aus Gardenie, Iris und Pfingstrose. Moschus und Zedernholz vollenden den Duft. Strahlend – frisch – fruchtig. Mal schauen, riechen, welche Erinnerunen der Duft mir nach diesem Sommer beschert hat.


Let the sunshine in! 
 

Lieber selber fahren ... mit dem eigenen Volvo

Zu gewinnen: Eine Regenjacke von Didriksons: 2 x EVA für euch

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Jetzt gibt es etwas gegen das Aprilwetter und für euch. Oder für eure Festivalreisen in den nächsten Monaten. In jedem Fall habt ihr hier und jetzt die Möglichkeit die Regenjacke EVA von Dridriksons einmal in S/M und einmal in L/XL zu gewinnen. 


Was ihr dafür tun müsst: Mir einmal euer Lieblingsprodukt aus der neuen Kollektion nennen, die Größe und Farbe, die ihr von der EVA gewinnen wollt und schon seid ihr im Lostopf (bitte mit gültiger Mailadresse). Die Verlosung geht von heute bis 23.04.2014 und ich drücke euch natürlich allen die Daumen. Wie ihr mit der Jacke tanzen könnt, könnt ihr euch hier schonmal ansehen:



Didriksons EVA rain from Didriksons on Vimeo.

Katharina Czemper. Hamburger Menschen #32

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Meine drei liebsten Designerinnen hier in Hamburg tragen alle den selben Voramen wie ich – praktisch, so kann man sich nicht vertun und muß sich nur noch den Designernamen merken, fangen wir heut mit Katha von Maison Suneve an. Ihren kleinen Laden in der Marktstrasse im Karoviertel habe ich euch hier bereits vorgestellt. Heute ist Katha selbst an der Reihe und zu Gast bei Hamburger Menschen:

Wer bist du? Woher kommst du? Seit wann bist du in Hamburg?

Ich bin Katha aus Bremerhaven und wohne in Hamburg.
Ich bin schon oft nach Hamburg und wieder weggezogen. Zwischendurch habe ich in  St. Louis, St Francisco, Athen  und Berlin gewohnt, dann wieder  in Hamburg :-)


Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich bin Designerin mit starkem Fokus auf Mode, schliesse aber andere Bereiche nicht aus. Mir macht es einfach  Spass zu erfinden. Ich interessiere mich dann immer für ein Thema dass ich dann ausarbeite und daraus Mode oder Objekte mache. Momentan arbeite ich am Thema "Olympia Athen 10 Jahre danach". Ich bin dafür nach Athen gereist und habe mir das Olympische Areal angesehen und viele Fotos gemacht wie es 10 Jahre nach den Spielen so allein dasteht. Die Energie die dort herrscht ist unglaublich. Eine vergangene Euphorie die nun ihr eigenes Monument ist ...  bald gibt es dann auch eine Kollektion dazu.

Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

... ich kann mir nichts anderes vorstellen!

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Das ist so eine unsichtbare Grenze ... Irgendwie arbeite ich immer oder auch nie, das kann man sehen wie man will.  Für mich ist meine Arbeit nicht wirklich Arbeit sondern das was ich im Leben machen will.
Ich stelle es mir so selbst zusammen.
Ich reise auch viel, aber auf den Reisen sammle ich ja schon wieder ein Thema für neue Kollektion oder Projekt.

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du? Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Ich wohne im Karoviertel und ich bin sehr zufrieden hier! Zumal auch mein Laden unter meiner Wohnung ist.


Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

In Griechenland ... für mich das Land mit der besten Energie!

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1? 

Hahaha, ist sie leider nicht, aber es ist doch sehr schön hier! Ich würde sagen, ich wohne genau deswegen hier, weil Hamburg nicht Kulturstadt Nummer Eins ist!

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Ich würde einiges ändern wollen. Besonders wichtig finde ich, Platz für den individuellen Geist zu stellen.
Eine Stadt darf nicht nur für eine Gruppe von Menschen geplant werden. Es ist die Aufgabe eines Bürgermeisters einen Ort zu schaffen, den alle Gruppen aber auch alle Individuen nutzen können und der trotzdem ein friedliches Miteinander schafft.

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York? 

Weil Hamburg einfach so herrlich unspektakulär ist!

Alster oder Elbe?

Elbe

Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Immer, aber ich ignoriere es auch viel! Ich gehöre nicht zu den Leuten, die immer erreichbar sind.
Nur immer für Mama!

Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:
 

Bonjour!

Lieblingssong des Moment?

Sataft von Matthieu Ancey Voirin. Diesen Song hat Matthieu für meine aktuelle Kollektion komponiert und ist auch die Hintergrundmusik für das aktuelle Video zur Show.



Lieblingssong forever?

Candi Staton - You Got The Love, thank you Lara for all the great moments listening to this song!

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Park Fiction, Marktstrasse, Planten un Bloomen.

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Tante Renate




Eine Reise wert: Helgoland! - „Grön is dat Land, rot is de Kant, witt is de Sand. Dat sünd de Farven vun't hillige Land.“

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Ein paar freie Tage zu Hause bleiben, die Familie besuchen oder mal etwas ganz Neues entdecken? Über Ostern haben wir uns für Helgoland entschieden. Es gibt auch die Möglichkeit von den Hamburger Landungsbrücken morgens hin- und abends zurückzufahren, doch wenn man Zeit hat, warum diese nicht nutzen? Die Insel liegt klimatisch günstig am Golfstrom und es gibt nirgends in Deutschland mehr Sonnentage – Grund genug ein bißchen dort zu bleiben.
 

Sobald man mit dem Katamaran auf der Insel angekommen ist, kann man entspannen – denn dort sind nur Elektroautos erlaubt, auch Fahrrad fahren ist untersagt. Das einzige Fahrrad auf der Insel ist dem Polizisten vorbehalten, der Rest der Bewohner und Besucher läuft durch Ober- oder Unterland. 
Es gibt sogar ein Mittelland, doch wir befinden uns keineswegs in einem Märchen.

Die Namen entstanden durch die zwei Ebenen der Insel, die durch eine Treppe und einen Fahrstuhl miteinander verbunden sind. Insgesamt sind es 1,7 km² und in einem Tag schafft man das meiste. Die Besucher führt ihr erster Weg oft zielstrebig in den Nordwesten, dort befindet sich der 47m hohe, freistehende Felsen, Heimat von tausenden Vögeln: Die lange Anna.

Man wundert sich immer wieder über die Kuhlen in den Dünen – diese entstanden bei dem Angriff der Briten im Jahre 1945. Die Insel wurde zuvor komplett evakuiert und bis in die 50er Jahre blieb sie Sperrgebiet ohne Bewohner. Es gab einige Helgolaner die gern zurück wollten, Drei davon besetzen die Insel, wurden gegen ihren Willen wieder ans Festland geholt, doch nach und nach wurden die Rückkehrrufe immer lauter. 1952 durften die ersten Helgolaner wieder zurück und kümmerten sich um den Wiederaufbau.


Vor der Hauptinsel liegt auch noch eine Düne, die man mit einem Börteboot erreichen kann. Auf dieser befindet sich ein bunter Bungalowpark und die Strände laden zum Baden ein, sagt man – uns war es zu kalt, die Kolonien von Seehunden und Kegelrobben in der freien Natur haben uns aber auch sehr glücklich gemacht.


Die Geschichte der Insel wird einem auf vielen kleinen Info-Pyramiden entlang der Wanderwege gezeigt – dabei handelt es sich meist um Informationen der vergangene Tage, die sich mit der Zeit von 1800 bis 1960 beschäftigt. In dieser Zeit wurde die Insel neu aufgebaut. Die Blütezeit des Seebads lag vor dem zweiten Weltkrieg und in den 60er Jahren. Damals befanden sich oft bis zu 12.000 Menschen auf der Insel - heut sind es inklusive Tagesgäste ca. 2.500.

Was damals als neu galt, ist heut eher shabby. Die Bauten, die sich an den klassischen nordischen Häusern und dem Bauhausstil orientieren, sind oft denkmalgeschützt. Sie wirken auf mich weder neu, noch wirklich alt. Es gibt Architekturführungen auf Helgoland, die bei den Bauten von der "Blauen Mauritius der jungen bundesrepublikanischen Architektur" sprechen. Ich empfinde es als gemütlich und doch könnte so einiges erneuert werden.


Es waren ganz wunderbare drei Tage Entspannung am Osterfeuer auf der Düne, im Salzwasserschwimmbad mit Meerblick, den Füßen im Sand und den Drinks bei Bruns, im Krebs und einer der besten Pizzen, die wir je gegessen haben bei Pizza, Pasta und mehr (solltet ihr dort sein wählt die Knieperpizza (=Taschenkrebs)).


„Grün ist das Land, rot ist die Kant, weiß ist der Sand: Das sind die Farben von Helgoland.“

Weil sie die Tage so schön gemacht haben, seien hier gegrüßt: Martin, Arne und Nicole!
 

Die Jacken die wir tragen sind von Didriksons (Selma und Carl) – auf der Insel haben wir sie auf Regen-, Wind- und Wärmetauglichkeit geprüft und für sehr gut befunden!
 

Duncan Townsend. Englischer Mensch, 2004 an der Hamburger Küste gestrandet, jetzt in Berlin

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Heute gibt es mal eine Außnahme - denn jede Regel braucht eine Außnahme. Der heutige Gast an der Stelle, an der normalerweise eine Folge Hamburger Menschen kommt, ist im Moment Berliner. Er lebt zumindest dort, doch er ist so oft in Hamburg, ab und an kommt es mir vor, als würde er auch hier leben. Das hat er auch lange getan und deswegen wollte ich wissen, wie er die Fragen beantworten würde. 
Also los, Duncan Townsend, wer bist du? 

Ein kreativer Mann, der viel unterwegs ist. 

Bild via Klaus Nather

Woher kommst du? 

Mein Familie stammt aus Nottingham. Mein Leben hat jetzt allerdings drei Heimaten. U.A.E, England und Deutschland - Jede hat bisher ungefähr ein Drittel meines Lebens eingenommen. 

Wie lang warst du in Hamburg? 

Ungefähr 8 Jahre. 

Erzähl mal von deinem Beruf? 

Ich arbeite als Song Schreiber, Singer, Sprecher, Schauspieler, Moderator and Autor. 

Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst? 

Ich würde gern immernoch viel reisen und oft in der Natur sein. 

Was machst du, wenn du nicht arbeitest? 

Dann rede ich über die Arbeit. Oder ich schlafe. 

In welchem Stadtteil von Hamburg hast du gelebt? Könntest du dir vorstellen nochmal in Hamburg zu leben? Wo möchtest du dann am liebsten eine Wohnung haben? 

Ich war fast immer in St Pauli. Im Moment stelle ich mir auch nicht vor zurückzuziehen, aber immer mit Hamburg in Verbindung zu bleiben. Ich mag den Hafen so gern. Irgendwo mit Hafenblick wäre es herrlich!

Wo würdest du dein Traumhaus bauen? 

Ein Baum im Dschungel. Es muss hoch sein. Mit Blick und Aussicht. 

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1? Oder ist es doch Berlin? Warum ist es Hamburg dann nicht? 

Hamburg sollte den Preis für die Wohnstadt #1 bekommen. Wir wissen jedoch alle, dass Berlin momentan mehr Kultur anbietet. 
 
Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister von Hamburg wärst? 

Meinen Wohnort - ich müsste wohl in Hamburg wohnen. Sonst, würde ich nichts ändern.  

Warum Berlin und nicht Hamburg oder New York? 

Man wiegt alle Pro und Contra ab und entscheidet sich für das, was in dem Moment am meisten Sinn macht. Beziehungen, Arbeit, finanziell ... Ich mag die Abwechslung sehr. Berlin ist mehr eine Weltstadt als Hamburg. Mein Verlag ist dort und im Moment ist es (noch) günstiger. Im Moment bietet es sich für mich sehr an, Berlin als Base zu haben. Hier bieten sich tatsächlich bessere und auch mehr Arbeitsmöglichkeiten an. 

Alster oder Elbe? 

Elbe, weil sie lebt, sich ändert und irgendwo hinfließt.

Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an? 

15 oder 16 vielleicht?

Lieblingssong des Moment? 


Lieblingssong forever? 


Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte: 

Den Hafen, den Jenisch Park und das Kemp's - einen englischen Pub.

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür: 

Den Hummelman!

Frau Hansen in Hamburg Eimsbüttel: Da wo die schönen Dinge wohnen

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"Das ist aber schön hier bei euch zu Haus!""Ja, kannste alles kaufen!"– Als mir Nicole Hansen zum ersten mal von der Ladenidee erzählt hat, sollte es sich genau so anfühlen: Als wäre man in der Wohnung einer Freundin zu Haus. Seit zwei Wochen ist frau hansen in Hamburg Eimsbüttel eröffnet und die liebevolle Zusammenstellung ist so gelungen, ich kann den Laden nach so kurzer Zeit getrost zu einem meiner Lieblingsläden ernennen.


Ladeninhaber Niels und Nicci haben Wohn-, Ess-, Ankleide- und auch ein Kinderzimmer in der Osterstrasse Nr. 170 bezogen, die Winkekatze als Glückstier mitgebracht und Wohnaccessoires, Kleidung für Sie und Ihn, Schmuck und ein paar Köstlichkeiten aus der Region für euch eingeräumt. Also los, ab zu ihnen in den Laden, sucht euch etwas Schönes aus.


Frau Hansen | Osterstraße 170, 20255 Hamburg | Mo-Sa 10-19.00 Uhr

Street Art in Hamburg St. Pauli und der Schanze.

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Tags, Paste-Ups, Styro Cuts, Figures und und und und. Und was? Was welche Bezeichnung hat und das sich nach oben schauen doch immer wieder lohnt, dass hat Relentless Energy uns am vergangenen Wochenende eindrucksvoll gezeigt. Eigentlich ging es gar nicht so sehr um den Drink, der auch den FC St. Pauli sponsert, sondern um die Kunst, die die Strasse zeichnet: Street Art.

Sonntag morgens, 10:00 Uhr vor der Superbude, 15 Leute setzen sich in Bewegung um durch die Hamburger Schanze und St. Pauli zu ziehen und "Schmierereien" anzuschauen. Auch wenn ich (vielleicht auch dank Hermann) gerne mal vor Mauern und an Hauseingängen verweile, um mir die Bilder im Detail anzusehen, was Lars aka Schabernack uns da an Infos und Hintergrundgeschichten zu Kunst und Künstlern erzählt hat, dass wusste ich nicht. Vor allem die unterschiedlichen Techniken des Malen und Anbringen haben mich erstaunt - oder hättet ihr gedacht, das einige Tags mit Hilfe eines Feuerlöschers an die Wand kommen?

Am Ende des Spaziergangs hatten wir das große Glück auch noch gemeinsam das Fußballspiel des FC St. Pauli gegen den VfR Aalen zu sehen. Die Paulianer haben zwar verloren, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch und ich vermisste ein wenig die Stadionatmosphäre meines Lieblingvereins.


Ein paar meiner Street Art Favoriten seht ihr auf den Bildern, doch es gibt wahrlich so viele schöne Bilder, vergänglich und jeden Tag etwas Neues – ihr solltet euch selbst auf machen um auf einem Spaziergang die Kunstwerke zu entdecken.


Noch mehr Bilder könnt ihr auf den Instagram Profilen der anderen Teilnehmer sehen:

@Danielrehn_on, @olsonobert, @frau_k_aus_hh, @streetartsupporter, @testspiel, @piabruni, @museumsheld, @instaliesel, @arturz, @geschnackvoll, @bosch und last but not least, extra aus Berlin angereist, es hat mich sehr gefreut ihn mal in echt zu treffen: @hermsfarm

Oder alles auf einen Blick auf der dafür erstellten Microsite für das Hashtag #stpaulispringwalk.

 

Mit Laura von Geschnackvoll und Rubi von urban shit und den wärmenden Pullis gegen die nordische Briese im Stadion. 
Danke an alle für den feinen Tag!


Jeune Afrique mit allen Trends der Saison für das Gaschettemag

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