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Channel: Kathrynsky's
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Lieblingshamburgort in Lieblingsmarke: Selected Femme

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Hamburg Besuchern empfehle ich gern die Hopp On, Hopp off Bustour– so kommt man zu allen klassischen Touristationen der Stadt. Viele der Besucher bleiben jedoch die ganze Zeit im Bus sitzen und nutzen diese "Funktion" nicht ... dabei gibt es so viel zu sehen, die Altstadt von Hamburg zum Beispiel. Sie ist sehr klein und wird demnach leicht übersehen, doch wenn man von ihr weiß, sollte man sie nicht auslassen. 

Die Deichstrasse bietet viele kleine Gässchen und tolle Restaurantes, die alle im großen Brand des Jahres 1842 untergegangen sind. Somit ist dieser Teil Hamburgs nicht wirklich die Altstadt, denn die Neubauten wurden nur auf den alten Grundmauern von 1842 erbaut. Trotzdem ist es dort sehr gemütlich, denn die Fleetgänge zwischen den Häusern sind alle unterschiedlich erhalten. Sie dienten damals auch dem an der Strasse gegenüber liegenden Haus als Zugang zum Wasser. Durch diese kleinen Gässchen bummel ich immer wieder gern, sitze am Wasser und schaue den Booten und den Menschen zu.

Mütze: The Kooples – Mantel: Maison Suneve– Pullover und Lederhose: Selected Femme– Schuhe: Adidas

 
Sobald die Sonne scheint, ist sowieso halb Hamburg auf der Strasse, da findet man in den Deichstrassen ein wenig Ruhe. Heute scheint die Sonne und in einer meiner Lieblingskombis – Strickpulli, Lederhose und Turnschuhen - ist es auch bei kühlen Frühlingstemperaturen schon ganz annehmbar. Pulli und Hose sind heute von Selected Femme, einer meiner Lieblingsmarken.
Beim bummeln durch die Läden passiert es mir immer wieder, das ich zu Kleidungsstücken greife und wenn ich auf das Label schaue, denke;"War ja klar, das mir das Shirt / der Pullover / der Rock / das Kleid / die Hose gefällt." Feminine Schnitte, eine Mischung aus Coolness und Chic, elegantes Understatement und lässige Leichtigkeit, sowie ein Hauch moderner Romantik ziehen mich an. So besteht bestimmt 1/4 meiner Lieblingssachen aus Kollektionsstücken von Selected Femme.

1997 wurde Selected ursprünglich für den Herren-Markt eingeführt. Im Jahr 2008 startete das dänisches Textileinzelhandelsunternehmen Bestseller dann auch die weibliche Marke - Selected Femme. Es gibt zwei Produktreihen – eine mit Alltagskleidung und eine, die eher feminine Modellen beinhaltet. Oft sind die Stücke aus 100% Seide oder Kaschmir und auch die Lederstücke sind von wirklich guter Qualität – die Lederhose, die ich hier trage, ist sehr angenehm auf der Haut.


So und nun wieder raus in die Sonne ... genießt den Sonntag.



Gesticktes von der amerikanische Künstlerin Lauren DiCioccio

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"Stricken fördert Leibeslust, nimmt den Stress und auch den Frust." Den Spruch nahm die amerikanische Künstlerin Lauren DiCioccio wörtlich und gestaltet und bestreitet mit Nadel und Faden auch ihre tägliche Arbeit.


Eine Lobeshymne auf Cholesterin. Café Cholesterin in Hamburg.

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Ein kleiner Laden zwischen Alt- und Neustadt in den Steinhöft 11 in Hamburg mit französisch-spanischem Flair, runden Bistrotischen, täglich wechselnden Suppen, Aufläufen und Quiches. Kaffee mit süssem Gebäck im Anschluß geht immer und das Café Cholesterin ist definitv einen Besuch wert!


Der Laden ist zwar klein, doch sehr gemütlich, zur Mittagszeit ist es meist sehr voll und am besten geht man doch zu der Zeit hin, denn um 16:00 Uhr ist der Laden meist schon geschlossen, weil das Essen einfach schon auf ist. 

Jorge, der den Laden sein Eigen nennen kann und auch selbst bedient ist mit Liebe bei der Sache, freundlich, gut gelaunt, und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
Wer nicht mit ihm oder den anderen Gästen ins Gespräch kommt oder einfach nur ein bißchen lesen möchte, genug Literatur, wie z.B. die TITANIC ist vorhanden.


Café Cholesterin
Steinhöft 11 
Hamburg-Altstadt
U-Bahn-Station: Baumwall

Niklas Berg. Hamburger Menschen #25

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Blogger, Musiker, PR Leute, Mode und Social Media Menschen – das sind die Menschen, mit denen ich in meinem nächsten Umfeld tagtäglich zu tun habe und die sich auch in der Serie Hamburger Menschen wiederfinden. Wie schön, dass es immer wieder Personen gibt, die einen auch mal aus dem Gewohnten herausreissen und man so den Blick über den Tellerrand bekommt. Bei Niklas kann der Tellerrand schonmal etwas größer sein, als Kapitän ist er auf allen Meeren der Welt unterwegs, doch das erzählt er besser selbst.

Wer bist du? Woher kommst du? Seit wann bist du in Hamburg?

Ich bin Niklas, und bin seit 1986 Hamburger. Bis auf ein paar Jahre auf See, und in Flensburg für den Patenterwerb, habe ich nie andernorts gelebt. Hamburg ist für mich mehr als Einstellungssache, es ist mein Heimathafen.

 
Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich bin Seemann, dass ist der letzte ehrbare Beruf für Männer. Das begann 2006 als ich die Schule beendet habe bzw. für beendet erklärt habe. Da ich immer schon einen Bezug zum Hafen hatte und gerne im Sommer Segeln war, habe ich mich informiert was da eigentlich so geht. Als ich feststellte, dass man erstmal eine handwerkliche Ausbildung machen kann, bewarb ich mich, und wurde prompt genommen. Dann kamen erstmal drei Jahre in der Feederfahrt, also nix große weite Welt, sondern Ostsee und ein bisschen Altantik. Als ich irgendwann fertig wurde, beschloss ich, nochmal zwei weitere Jahre als ausglernter Schiffsmechaniker zur See zu fahren. Vorher habe zwar echt eine Menge erlebt auf See, aber diese Zeit war an Erfahrungen und Erlebnissen die mit Abstand krasseste. Zum einen überlebten wir eine Kollision, bei der wir unseren Gegener versenkten und die Crew retteten, auf der anderen Seite waren wir im Piraten-Gebiet vor Somalia unterwegs, was nicht ohne ist. Das waren spannende Reisen, aber mit der Zeit wollte ich mehr, daher entschied ich mich nach Flensburg zu gehen und dort an der Fachschule das nautische Patent zu erwerben. Wenn ich dies im Sommer abgeschlossen habe, geht es wieder raus auf See, endlich wieder die geliebte Seeluft schnuppern und weiteres von der Welt sehen.

Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst? 

Pfandflaschensammler oder irgendwas mit Medien. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was ich mittlerweile für einen Beruf anstatt der Seefahrt ausüben wollen würde.

 
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Freunde treffen (die sehe ich sonst sehr wenig, es ist schon ein Wunder, dass ich sie überhaupt noch habe), Pauli-Heimspiele bejubeln (besondern an magischen Flutlichtabenden) und ab und an Basketball im Fischerspark in Ottensen zocken.

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du? Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Ich wohne in Othmarschen. Othmarschen ist schon ziemlich toll, besonders in Richtung Elbe, daher kann ich mir nichts anderes eigentlich vorstellen. Aber es passiert so viel im Leben, daher sag niemals nie ;)

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Auf einem Hügel in San Francisco. Von dort hat man einen tollen blick auf die Bay Area und das Wasser. Außerdem vermittelt mir die Stadt die nötige Entspanntheit, die ich brauche um mich wohlzufühlen.

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?

Auf der einen Seite die Spießergesellschaft, ohne die Hamburg nur Hannover wäre. Auf der anderen Seite die linke Szene, die mal quer denkt und nicht zu allem Ja sagt.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Elbphiharmonie abreißen – für das Geld wäre so viel anderes und besseres möglich gewesen. Außerdem wahrscheinlich nur für 10% der Hamburger überhaupt interessant.

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Berlin ist einfach viel zu hässlich. Für New York fehlt die Greencard, aber warum nicht? Ein paar Jahre im Ausland können nicht schaden.

Alster oder Elbe?

ELBE, ganz klar. Ein 5 Meter tiefer Teich schockt nicht.

Welche drei Plätze in Hamburg sollte man gesehen haben?

Reeperbahn, Landungsbrücken, Schanze. Short and pregnant. Naja vielleicht noch der Hafen, aber da bin ich ein wenig betriebsblind ;)


Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

24/7, allerdings Lautlos. Informationen und Mitteilungen ja, aber wann ich sie wahrnehmen möchte ist meine Sache.

Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

Schlage niemals ein Kind in einem fremden Hafen, es könnte dein Eigenes sein.

Lieblingssong des Moment?

Marteria - Kids (2 Finger an den Kopf). Es beschreibt ganz gut meinen Freundeskreis der von der Uni befreit nun Spießer wird.

Lieblingssong forever?

Wu-Tang Clan - Reunited. Weil es jedesmal dieses Gefühl von Hosen in der Kniekehle hervorruft und beschreibt wie es ist, einfach 16 zu sein und keinen Plan vom Leben zu haben.

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Meinen Opa, weil er der Beste und Größte überhaupt ist.


Reisen ist Inspiration. Driftwood Travelling – Surfen, Yoga, gesundes Essen, Kunst & Kultur.

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Der Winter war gar nicht erst richtig da und nun ist das Wetter grau und nass – da flüchten die Gedanken schon mal schnell in warme Gefilde oder an vergangene Tage am Meer. Wer jetzt schon an Sommerurlaub denkt, jedoch nicht weiß, ob "nur" am Strand liegen, das Richtige für ihn oder sie sein soll, der findet vielleicht Gefallen an einer Surf & Yoga Reise. Es gibt ein sehr schönes, neues Reisekonzept und die Geschichte dazu ist so:

Steffen, Marco und Andre kommen beruflich aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich, sind jedoch seit langem selbst Individualreisende und Surf- sowie Yogabegeisterte. Die drei beschlossen Driftwood Travelling zu gründen und damit einen ganz innovativen und neuen Weg für Reisen zu gehen.

Basierend auf den eigenen Erfahrungen ermöglichen sie jetzt anderen Travellern ein Urlaubserlebnis fernab bekannter Destinationen. Auf der Suche nach inspirierenden Orten, unbekannten Surfspots und Menschen, mit denen sie ihre Erfahrungen austauschten, sind bislang drei buchbare Reisen entstanden, die nach Irland, Spanien und England führen. 

Auf diesen Reisen kann man selbst aktiv sein, Surfen und Yoga lernen und sich doch ganz fallen lassen, den der Start in den Tag beginnt erst eimmal mit einem reichhaltiges Bio-Frühstück. Auch zum Abendessen gibt es von heimischen Köchen oder Ernährungsexperte gesunde und vollwertige Ernährung (auch vegetarisch, vegan oder auf Allergien angepasst) – denn diese ist ebenfalls ein wichtiges Element des Driftwood-Konzepts. Viele Zutaten werden diekt bei Hofläden und Märkten aus der Umgebung gekauft, so bekommt man auch einen Einblick in lokale Spezialitäten und die Essenskultur der jeweiligen Region.



Surf-Anfängern bekommen Einsteigerkurse von fortgeschrittenen Wellenreitern, die täglich die Wetterbedingungen analysieren und die besten Spots der Umgebung erkunden. Um eine optimale Kombination aus Aktivität und Entspannung zu erreichen, sind Yogalehrer dafür da, täglich Basis- und Intensivkurse zu geben. So kann jeder seinen eigenen Schwerpunkt legen und für sein persönliches Level die perfekte Herausforderung finden.

In einem Interview bei freisportler erklären die Jungs von Driftwood den Grund und die Mischung für Yoga und Surfen ziemlich einleuchtend:

Wellenreiten und Yoga können sich sehr gut ergänzen. Beide Bewegungsformen helfen, sich aus der gegenwärtigen Lage heraus an einen Ort zu katapultieren, an dem es nur um einen selbst geht. Mit einem klaren Fokus auf den Moment. Sei es die nächste zu surfende Welle oder die perfekt ausgeübte Yoga-Übung.
Außerdem bilden Surfen und Yoga eine harmonische Kombination aus Aktivität und Entspannung. Die aktive Bewegung im Wasser, an der frischen Luft und die entspannende, meditative Wirkung einer Yoga-Einheit. Häufig werden zudem Muskelgruppen und Bänder beim Yoga gestärkt und gedehnt, die wiederum beim Wellenreiten dringend gebraucht werden. Die perfekte Symbiose! 

 



Wer noch nicht überzeugt ist, damit ist es noch nicht genug; wenn man in einem fremden Land ist, möchte man schließlich auch etwas von Land und Leuten mitbekommen und so wird auf den Driftwood Reisen auch für den Austausch und die Inspiration durch Kunst und Kultur gesorgt. In Irland zeigt der Ire Conor zum Beispiel in seiner kleinen Surf-Board Shape Schmiede wie die Herstellung eines Surfbretts vonstatten geht. In Spanien nimmt die lokale Künstlerin Idoia die Besucher mit in die Welt der galicischen Malerei. Wer Lust hat, kann auch selbst kreativ werden und seine eigenen Kunstwerke entwerfen. Doch dies sind nur zwei der zahlreichen Beispiele.

Das es sich bei der Unterkunft nicht um ein Bettenburghotel handelt, das kann man sich ja nun schon denken, oder? Entspannen und geschlafen wird in irischen und galicischen Gutshäusern inmitten von Wiesen, Schafen und Wäldern.

Also los, in Sommer 2014 gibt es Reisen nach Sligo / Irland und Galicien / Spanien. Im Herbst geht es nach Cornwall / England. Außerdem planen die Jungs schon an der nächsten Destination, mit der man dem Winter entfliehen kann ... Die Gruppen vor Ort sind klein und so müsst ihr fast ein bißchen schnell sein, um noch einen Platz zu bekommen. Mehr Infos unter: www.driftwood-travelling.com

Wer offen für Neues ist, der ist bei den Jungs genau richtig:


Noch mehr Bilder und Eindrücke gibt es im Film:


Driftwood Travelling - The Movie from Driftwood Travelling on Vimeo.


Somewhere is always spring

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Mit nur drei Farben schafft man es die Assoziation zu einem seit langem andauerndem Trend zu schaffen: Dem Marinelook. Blau, Rot und Weiß und ein paar Streifen dazu reichen aus und schon denkt man ans Meer ... oder an die Landesfarben von Frankreich oder Holland.

Die Blumen sprießen langsam aus der Erde und der Frühling hat uns erreicht, die schwarze Garderobe kann also auch mal kurz verbannt werden. Es ist zwar noch nicht warm genug für weiße Bermudas, Segelslippern und geringelte Shirts, doch wie geschrieben, die drei Farben reichen meist aus.

Klamotten von GinaTricot und Schuhe von Zalando

"Mariska" in der Qvest - Mine Uludag & Camilla Armbrust

Anna Angelina Wolfers. Hamburger Menschen #26

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Die schönste Frau Deutschlands – laut den Lesern der deutschen FHM und der GQ ist es Anna Wolfers. Noch keiner Frau vor ihr gelang dies mehr als einmal, Anna schon. Neben all diesen Äußerlichkeiten ist sie auch noch eine sehr quirlige Frohnatur aus NRW, die nun in Hamburg lebt und das find ich noch viel besser. Auch wenn sie viel unterwegs ist, ist es immer schön sie zu treffen. Wo zum Beispiel, das erzählt sie mal selbst:

Seit wann bist du in Hamburg?

So richtig und in echt seit dem 1.7.2012. 

Erzähl mal von deinem Beruf?

Ähm, welchen genau meinst Du?
2006 hab ich meine Schauspielausbildung beendet und arbeite seitdem auch in diesem Beruf. Zudem model ich seit über 15 Jahren und 2008 habe ich begonnen, meine eigenen kleinen Klamottenläden mit dem netten Namen "Goldig" zum Leben zu erwecken :-) Mittlerweile gibt es Lädchen in Köln, Berlin und Hamburg.

Bild via Hannes Caspar

Die Schauspielerei war immer mein Traum, ich hab schon im Kindergarten Theater gespielt, während meine Mama mir abends im Bett die Texte vorgelesen hat, damit ich sie auswendig lernen konnte. Ich komme aus einer Kleinstadt und da bleiben solche Träume auch erstmal Träume.

Nach dem Abi und einer Ausbildung zur Mediengestalterin hat es mich dann doch in die nächste Großstadt gezogen – Köln. Über das Modeln bin ich wieder zum Schauspiel gekommen. Erst mit privatem Unterricht und weil es mir irgendwie nicht gereicht hat, habe ich 2003 noch eine klassische Theaterausbildung gemacht.
Da die Schauspielerei ja leider ein unbeständiger Beruf ist und ich Stillstand nicht leiden kann, hab ich das "Goldig" ins Leben gerufen. Mode war neben der Schauspielerei immer meine andere Leidenschaft. 

Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Also wenn der Tag quasi 48 statt nur 24 Stunden hätte? Dann würde ich noch irgendwo einen kleinen Quiche-, Tarte- und Cupcake-Laden eröffnen, mit dem besten Kaffee der Stadt. Oder in NY eine kleine Bar mit meinem Freund haben, in der abends tolle unbekannte Musiker spielen. Oder ich würde mir gern mehr Zeit nehmen und mehr als Stylistin arbeiten. Hier und da mache ich das jetzt schon, u.a. für das neue Album von Revolverheld, aber wie gesagt, der Tag hat ja nur 24 Stunden. 

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Dann verbringe ich Zeit mit meiner kleinen Familie. Mein Sohn ist jetzt ein Jahr alt und hat gerade Eingewöhnung in der Kita. Deswegen schaffe ich es jetzt auch endlich mal, dieses Interview zu führen. Das letzte Jahr war sehr aufregend und auch anstrengend. Deswegen geniessen wir jetzt mal wieder diese kleinen "Verschnaufpausen". Im letzten Jahr habe ich meinen Laptop oft erst abends aufgeklappt, wenn mein Kind eingeschlafen war. Drei Läden lassen sich ja auch nicht im Schlaf managen. Ich ordere ständig Ware nach, korrespondiere abends meist mit den Mädels aus den Läden und schaue mich immer wieder nach neuen tollen Labels und Sachen um, die zu meinen Läden passen könnten. 

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Ich hab zuerst bei meinem Freund Johannes in Eimsbüttel gewohnt, als ich aus Köln hergekommen bin. Aber da ich damals schon schwanger war, haben wir uns etwas Größeres gesucht (verdammter Nestbautrieb). Jetzt wohnen wir in in Eppendorf, Nähe Hoheluft.

Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Hier ist es wunderschön, so nah an der Alster, aber wir vermissen unsere alte Hood und möchten gern wieder dorthin zurück. Ich finde auch Ottensen toll, da ist es so lebendig. 

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Am liebsten auf einer Klippe am Meer. Aber das Meer darf nicht so weit weg sein von all unseren Freunden. Ich mag Mallorca sehr gerne und die Ostsee ... irgendwas dazwischen ;-) 

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?

Ich liebe die Deichtorhallen und find es so toll, dass Hamburg ein eigenes Filmfest hat. Das hat mir in Köln gefehlt. Es ist nicht so überlaufen wie die Berlinale und in der eigenen Stadt, Spitze! 

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Wenn das ginge, würde ich die "Woolrich & Canada Goose Armeen" in Eppendorf und Umgebung verbieten. Was wollen Vierjährige mit einem toten Tier am Hals? 

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Berlin nicht, weil der Winter dort so unfassbar grau und lang ist. Ausserdem möchte ich mein Kind lieber in einer grünen Stadt mit viel Natur und Nähe zum Meer groß werden sehen.
New York ist immer eine Option, die Stadt ist meine liebste Lieblingsstadt! Und wer weiss, vielleicht machen wir mal ein halbes oder Jahr Urlaub in Williamsburg. Der Gedanke ist da und irgendwie wäre es toll. Doch für immer möchte ich auch dort nicht leben. Ich mag es, sich in der eigenen Sprache auszutauschen. Diese Tiefe in intensiven Gesprächen erreiche ich nicht, wenn es nicht meine Muttersprache ist.
Ausserdem finde ich Europa auch sehr spannend und ziemlich toll. In Amerika muss man ja erstmal n paar Stündchen reisen, bis man aus dem Land wieder raus ist. Hier setzt du dich ne kurze Zeit ins Flugzeug und steigst in Italien, Spanien, Frankreich oder England aus ... das is doch Spitze! 

Alster oder Elbe?

Ich wohne näher an der Alster und mit Kinderwagen kommt man dort besser hin. Ich kann es aber kaum erwarten, bis mein Kind läuft und wir mal wieder zum kuscheligen Waffelessen in die Strandperle gehen. 

Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Oh Gott, dadurch dass der Laptop oft tagelang unberührt bleibt, mache ich oft Business über's Telefon. Also tagsüber ist es permanent an, aber auf lautlos. Leute die mich erreichen wollen, müssen mir eine Email schicken oder ne SMS. So lange mein Kind wach ist, gehe ich kaum ans Telefon. 

Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:

Ich würde gern mal Steffie von Gretchens Villa DANKE sagen, dass sie damals gleich an mich gedacht hat als der Laden auf der Marktstrasse neben ihr frei wurde.
Ich hatte eigentlich gar keinen dritten Laden geplant und heute bin ich so froh, dass es ihn gibt – gleich neben den besten Waffeln der Stadt < 3


Lieblingssong des Moment?

Natürlich "Ich lass für dich das Licht an" von Revolverheld ... ich muss leider jedes Mal bei dem Video heulen – ich Memme! 

Lieblingssong forever?

"I just can't get enough" von Depeche Mode ... meine große liebe Dave Gahan samt Band – Ich glaub ich war letzte Jahr zum 30. Mal auf einem ihrer Konzerte. Und dann könnte ich meinem Mann auch gleich mal DANKE sagen, denn der hat sich dermassen ins Zeug gelegt und mir im Dezember ein "Meet & Greet" mit Dave Gahan klar gemacht – 23 Jahre hab ich auf den Tag gewartet ... "nur mal anfassen"
DANKE DAFÜR! 

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Nr 1 – ein Doppeldate:
Käffchen & Kuchen bei Gretchens Villa und anschliessend Shopping bei GOLDIG, gleich nebenan. Beides auf der Marktstrasse 142 / 143 im Karolinenviertel, Nähe Messe.

Nr. 2:
Im Winter über die zugefrorene Alster schlittern ... wahnsinnig beeindruckend, wenn man das vorher noch nie gesehen hat. Wir warten jeden Tag drauf, damit wir mit unserem Kleinen samt Schlitten dort spazieren können.

Nr.3:
Schiffe gucken am Hafen und dann entweder in der Bar oben im Empire Riverside Hotel nen Drink nehmen (und das andere Publikum ausblenden) oder in die Haifischbar aufn ehrliches Bier :-) 

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Möchte Danke sagen, dass Hamburg so gut zu mir ist. Der Kölner Dom und der alberne Karneval fehlt mir samt meiner Mädchen doch das ein- oder andere Mal, aber ich hab hier mittlerweile auch so tolle Freunde und die Stadt macht es einem doch sehr einfach, sie zu mögen.
"Home is where your heart is ..."


* dazed & confused * - Neues von Ambacht

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Das ich ein kleiner bis sehr großer Fan der Ambachttücher von Tina bin, ist wohl unschwer zu erkennen. Nun sind die neuen Frühling / Sommertücher für 2014 da und ich hab schon wieder einen Favoriten. Auch wenn man sich da nur schwer entscheiden kann ...


Mehr Ambacht 
 

Kleine Tasche oder große Tasche? Meine kleine Tasche von Souve

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Hose und Shirt: Selected Femme - Ring: amara-ajai - Tasche: Souve

Bei der Taschenwahl finde ich nichts schwieriger, als eine "kleine" Tasche - schließlich muß alles reinpassen was ich so mitschleppen möchte und trotzdem soll sie nicht zu groß sein.

Dank Souve wurde mir die Entscheidung nun leicht gemacht und ich habe eine Tasche in meiner Lieblingsfarbe gefunden. Wer lieber eine "größere" Tasche hätte, der wird bei dem Münchener Label vielleicht trotzdem fündig. Denn sie stellen seit 2011 funktionelle, modische und auch preiswerte (zwischen 39,00 - 99,00 €) Taschen her. Die Modelle sind aus gewaschenem, gewachsten Canvas mit hochwertigen Kuhleder. Klingt gut und sieht gut aus:


Witty Knitters - knallige Garne für 2014

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Am Dienstag lud Witty Knitters in ihren Hamburger Shop in Eppendorfer ein. Dabei hatte ich die Möglichkeit die neue Kollektion ausgiebig zu betrachten, anzufassen und auch anzuziehen. Die Bomberjacke hat es mir schnell angetan und am Ende ist sie auch mit mir nach Hause gegangen. Es gibt sie in drei Farben und in der Kombination mit pinkem Sommerstrick find ich sie unglaublich lässig.



Mütze: Civilist - Pulli & Jacke: Witty Knitters - Kette: Madeleine Issing - Schleife: VSPR


Knallige Garne werden seit 2011 von dem Hamburger Label zu feinster Mode verarbeitet, das Designcenter befindet sich allerdings in London. Das Markenzeichen des Labels ist stets allgegenwärtig: Der Hase. So hatten wir gestern auch eine Menge Spaß dabei ihn immer wieder vor die Kamera zu zerren. Ganz im Stil von Alice im Wunderland, erinnert auch die restliche Dekoration in den Läden an den Film. 

Die Qualität von Witty Knitters ist auf höchstem Niveau. Ob Leder oder Strick – alles ist sehr angenehm auf der Haut zu tragen. Meine Favoriten für den Frühling 2014 sehen so aus:



Sascha Pietsch. Hamburger Menschen #27

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Mein heutiger Gast ist einer der wenigen männlichen Blogger unter den ganzen Modeblogs in Deutschland, vielleicht sticht er deswegen etwas raus – vielleicht auch, weil sie so oft so gewissenhafte Artikel schreiben. Es ist immer wieder ein Fest ihn auf Events oder einfach nur auf einen Kakao mit Baileys zu treffen und höhst sarkastisch mit ihm zu fachsimpeln. Zu Recht ist er zu Shows auf der ganzen Welt eingeladen. Doch darum geht es heut gar nicht, heut geht es um den Hamburger Menschen Sascha und was er sonst noch so macht: 

Wer bist du? Woher kommst du? Seit wann bist du in Hamburg?

Hi Kathrin. Ich bin Sascha. Aufgewachsen bin ich irgendwo zwischen Hamburg und Soltau einem Kleinod namens Munster. Das kennt man eigentlich nur, wenn man gedient hat. Mittlerweile wohne ich seit 15 Jahren in Hamburg.

Erzähl mal von deinem Beruf?


In meinem richtigen Leben betreue ich Menschen mit geistigen Behinderungen in einer Wohngruppe. Nebenher habe ich einen Modeblog gegründet. Dieser Blog nennt sich Horstson und beschäftigt sich mit Mode, Kultur, Musik und der Gesellschaft. Damit es dem Leser nicht langweilig wird, habe ich noch 4 weitere Autoren hinzugeholt. Aus Blog und sozialer Arbeit entstehen ganz fabelhafte Synergien.


Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Es ist super so, wie es ist.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?


Ich liebe Hamburg, insofern laufe ich gerne durch Hamburg rum. Meistens in allerbester Gesellschaft.

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?


St.Georg

Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?


Nein, wobei ich manchmal von einer Wohnung in der Hafencity träume. Diese Wohnung müsste bitte Elbblick haben.

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?


Eigentlich auch in St.Georg, nur gibt es für mein Traumhaus kein Baugrundstück mitten in der Stadt. Ein Holzhaus auf dem Land wäre schön, vielleicht auch an der See. Ich mag die Architektur auf Rügen – da könnte ich mir sehr gut mein Traumhaus vorstellen.

Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?


Die unglaubliche Auswahl an unaufgeregten Konzerten.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?


Ich würde Jacken von Jack Wolfskin gesetzlich verbieten lassen.

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?


Ehrlich? Berlin und New York sind natürlich ganz aufregende Städte, nur mag ich in Hamburg eben die Ruhe und die Mentalität der Pfeffersäcke.

Alster oder Elbe?


Elbe, da ich aber in Nachbarschaft zur Alster wohne, natürlich auch die Alster. Und mal unter uns: Die Wandse hat auch ihren Charme.

 
Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an? 


Es ist eigentlich immer an, aber immer lautlos. Ich hasse es zu telefonieren.

Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:


Investiert Euer Geld in hochwertige Klamotten und nicht in modischen Firlefanz. Und das wichtigste: geht gut Essen! 

Lieblingssong des Moment?

Habe ich ehrlich gesagt nicht. Ich bin auch nicht der Mensch mit einem besonders ausgefeilten Musikgeschmack. Z.Zt. höre ich sehr gerne die Musik der Wild Beasts. Die Stimme von Hayden Thorpe haut mich ziemlich um.

Lieblingssong forever?


Da gibt es mehrere: Serge Gainsbourg & Brigitte Bardot mit Bonnie and Clyde werde ich immer lieben. Auch La vie en rose von Grace Jones hat bei mir einen festen Platz bei den Lieblingssongs.

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Das Le Lion in der Rathausstrasse,
Kuball und Kempe am alten Fischmarkt,
Den DOM.
 
Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:


Ich grüße einfach alle, dann habe ich auch keinen vergessen ...

WEWOOD - ein Baum für jede Uhr

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Eigentlich bin ich keine Uhrenträgerin, wirklich nicht, doch ich bin eine wahre Uhrenliebhaberin! Für mich ist es etwas besonderes eine Uhr zu tragen und ihr werdet an meinem Handgelenk nur dann eine Uhr finden, wenn ich mich morgens ganz bewusst dafür entschieden habe.
Eine Uhr, die auch bereits in der Herstellung sehr "bewusst" gefertigt wurde, ist mein neuester Zuwachs: Die Date von WeWood.
 
 
Im Jahre 2010 wurden die Holzuhren von dem italienischen Designer Alessandro Rossano mit dem Ziel entworfen, Style und Umweltschutz miteinander zu verbinden. WeWood Uhren werden aus den Resten der holzverarbeitenden Industrie oder recyceltem Teakholz hergestellt und für jede verkaufte Uhr wird von den amerikanischen Umweltschutzorganisationen American Forests und Trees for the Future ein Baum gepflanzt. Nur Schließe und Krone sind aus Edelstahl gefertigt.

Dieses Konzept findet Anklang und so hat es das Label innerhalb von drei Jahren geschafft, ein breites Uhren-Modell-Spektrum aufzubauen und in diesem Jahr konnte das Sortiment um nochmal sieben Holzuhren erweitert werden. Alle Uhren sind mit einem zuverlässigen Miyota-Uhrwerk ausgestattet und was wäre passender, als die Flüchtigkeit des Augenblicks mit der Beständigkeit eines lebendigen Materials zu verbinden– was haltet ihr von Holz als innovatives neues Material? 


Die Preise beginnen bei 89,95 Euro und noch mehr Uhren findet ihr auf WeWood. Habt ihr schon einen Favoriten?

hör mal hin.

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Wenn man genau hinhört, weiß Jeder, was der eigene Körper braucht. Ich hab nicht so gut hingehört und seit November 2013 immer wieder gekränkelt, im Januar diesen Jahres hat mein Körper dann genug gehabt, er hat sich selbst ausgeknockt und mir einen ordentlichen grippalen Infekt, bzw. eine dicke Erkältung mit Ohrenschmerzen (alles was da so geht) verpasst. So wurde ich dazu gezwungen nichts zu tun. Nichts ... fällt mir ziemlich schwer. Kein Radio, nicht ein bisschen durch Instagram schauen, nichts. Tat einfach alles weh und hat nicht aufgehört. Ja, es gibt wahrlich schlimmere Probleme und bin auch nicht so krank gewesen, dass ich nun eine langjährige Behandlung brauche. Da sich allerdings Jede/r von uns in seinem eigenen Kosmos befindet, war dies für mich bereits "schlimm". Ich habe es immer wieder nicht geschafft nichts zu tun, was die Krankheit nur noch verlängert hat. Irgendwann wurde sie weniger und nachdem ich endlich den ganzen Medikamentencocktail wieder aus meinem Körper hatte, fühlte ich mich auch wieder wie ich selbst. Doch wenn man gern arbeitet und einfach nicht aufhören möchte, man sich ins Home Office begibt, weil man nicht mehr im Büro sitzen kann, wie schützt man sich dann vor Krankheiten wie Erschöpfung, Hörsturz, Sehstörungen, Schwäche ... ? (UPDATE: Ich hatte nicht alles davon, wollte nur ein paar der fiesen Sachen aufzählen. Macht euch nicht zu große Sorgen.)
Für mich selbst glaube ich, wenn es so lange dauerte, bis die Krankheit endlich "ausgebrochen" ist, sie es sich bereits ganz gemütlich bei mir gemacht hat, wird es auch ebenso dauern, bis sie wieder geht. Und das ist vielleicht auch gut so, denn es hat schließlich gebraucht, bis ich es verinnerlicht hatte, mir mal ein wenig Ruhe zu gönnen. Wäre sie sofort wieder verschwunden, würde ich abends eher nicht den Rechner ausmachen, das schlaue Telefon erst gar nicht zu Hause lassen und nicht entspannen. Schnell noch mal eben, ach, ich schau das mal kurz nach ... 

Doch es dauerte lang bis sie wieder ging und das war meine Art von Erkenntnis. Es fällt mir immernoch nicht leicht Dinge sein zu lassen, doch ich werde schon besser darin. Ich liebe meine Arbeit und doch muss es wohl so sein.
Jede/r findet seine Entspannung in etwas Anderem, beim Aufräumen, am Meer, beim Sport, mehr Bloggen (find ich alles gut) ... Im Moment versuche ich es mit aufräumen. Meine Wohnung sieht aus, als wäre hier eingebrochen worden, liegt jedoch daran das ich umziehe (Innerhalb Hamburgs, innerhalb meines Viertels). Und während ich aussortiere, suche ich gleichzeitig schöne neue Dinge (mir fehlen eigentlich nur noch Bett, Esstisch und Couch) – auch das ist gut, denn so reduziere ich wieder auf dass, was ich brauche. Und entspanne mich dabei auch noch. ... Was mir hilft sind schöne Bilder (mein momentaner Lieblings Wohnblog: Oh what a room), gemütliche Klamotten und leckerer Tee. Was entspannt euch, Tipps nehme ich nämlich sehr gern entgegen.

Tee: Teatox - Tuch: ambacht - Sweater: Feralstuff - Bild: Junique - Und was zum knuspern von Knusperreich

schönes in der vogue, marie claire und für rodebjer


Second-hand smoke ist first-hand death.

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Rauchen ist nicht gesund. Punkt. In Gegenwart von Kindern rauchende Eltern. ... eigentlich ohne Wort, es ist gefährlich. Anscheinend muß jedoch immernoch darauf hingewiesen werden, das Rauchen nicht gesund ist. Wenn man sich selbst gefährdet, sollte man wenigstens seine Mitmenschen davon befreien und mindestens die eigenen Kinder. Achim Lippoth hat in den Bilder für die Kinderkrebsstiftung eine Kommunikation zwischen Eltern und Kindern geschaffen. Ohne Worte.


John Shuttleworth und die Superyacht Adastra

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 In Hamburg waren zuerst nur sechs Monate geplant, doch schon von Beginn an wurde mir von mehr als einer Person prophezeit: "Du wirst aus Hamburg erstmal nicht mehr zurückkommen." So war es denn auch, am Wasser und bei Schiffen sein zu können, erfüllt mich mit Freiheit. Mit Freiheit und der Möglichkeit, das Fernweh schnell stillen zu können. Bereits als Kind habe ich das Wasser geliebt und stundenlang mit meinem kleinen Gummi Kajak auf dem Wasser verbracht, im Urlaub und im Sommer befinde ich mich so lang im Wasser, dass ich eigentlich schon längst zur Nixe mutiert sein sollte. Die Reise nach Sardinien und die Tage auf dem Segelboot haben mir den Rest gegeben, ich bin den Booten verfallen ...


So kann ich den Luxus-Jacht-Designer John Shuttleworth nur zu gut verstehen, wenn er von seiner Leidenschaft für das Segeln und Booten spricht. Er entwickelte aus dieser Inbrunst seinen Beruf und nach zahlreichen tollen Bootsbauten, hat er mit der atemberaubenden Superyacht Adastra sein (bislang) Meisterwerk geschaffen.


Allein der Anblick lässt mich staunen, doch sie hat nicht nur ein schönes Äußeres, auch die ökologischen Wünsche wurden beachtet und erfüllt. Die Yacht verbraucht nur ein Siebtel des Kraftstoffs eines traditionellen Schiffes und schafft es damit die Welt einmal zu umrunden! Ich bin schlichtweg begeistert und bei dem Film und dem majestätischen Anblick bekomme ich Gänsehaut. Schaut mal hier: 



Noch mehr Infos bekommt ihr auf john-shuttleworth.com

Sevda Albers. Hamburger Menschen #28

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Sevda kannte ich lang bevor ich nach Hamburg gezogen bin – allerdings nur im Internet auf ihrem Blog. Und damals war auch sie nicht in Hamburg, sondern in Stockholm. Nun sind wir beide hier und kennen uns seit vier Jahren "in echt" und ich bin froh drum, das sie, trotz stetigem Fernweh, noch ein bißchen bleibt. Mehr erzählt sie in ihrem Interview in der Reihe Hamburger Menschen selbst:

Wer bist du?

Ich bin Sevda, Fotografin, 38 Jahre alt und lebe, bis auf ein paar Jahre Auszeit, seit 1997 in Hamburg. Hamburg ist meine Heimat, da wo mein zu Hause ist, wenn mich jemand fragt. 
Ich habe aber auch in Berlin, Köln, Lingen und, für jeweils eine Zeit, in Stockholm gelebt.
Woher kommst du?
Gar nicht so weit weg von hier, Bremerhaven. Seitdem ich ausgehe, bin ich jeden Mittwoch mit dem Pendelzug zum Pudel Club gefahren und morgens wieder zurück. :)

Seit wann bist du in Hamburg?
Gleich nach der Schule war klar, das ich Bremerhaven verlassen werde. Ich wusste zwar nicht wirklich wohin und was ich in Hamburg machen werde, aber ich wollte so schnell wie möglich weg aus der Kleinstadt. Hamburg lag da irgendwie am nächsten.

Erzähl mal von deinem Beruf?
Ich bin seit letztem Jahr hauptberuflich Fotografin. Meistens geht es um Mode. Nach ca. 12 Jahren Werbung und auf der anderen Seite im Konzeptbereich / Creative Direction wollte ich nicht mehr so viel im Büro sitzen. 
Die letzten Jahre als CD war ich hauptsächlich im Bereich Shooting und Bildsprache beschäftig. 

Für mich hat es sich dann ganz natürlich angefühlt zu wechseln. Es gab natürlich viel Technik zu lernen. Ich liebe meinen Beruf aber und habe mich einfach auf den Hosenboden gesetzt und alles von Grund auf gelernt. 
Bin in die Bücherei gegangen und habe alles gelesen, was ich in die Finger bekam, habe Online Tutorials bis in die Nacht geschaut. ... Viele Fehler gemacht, aber auch viel aus den Fehlern gelernt.

Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?
Wahrscheinlich würde ich immer noch Werbung machen und darüber meckern. :)
Das ist zum Glück im Fotobereich gar nicht so. Man trifft nur ganz selten Menschen, die viel Meckern. Ich mag das sehr, denn ich habe mir ganz gezielt meinen neuen Job ausgesucht und will auch nichts anderes machen. 
Ich habe wirklich nichts zu meckern.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Meine kleine Hündin, Nikita, will mehrmals täglich beschäftigt werden. Ausserdem mache ich jeden Tag Sport, wenn ich nicht grad shoote. 
Für mich ist es super wichtig fit zu sein. 10 Stunden shooten, rumlaufen, Licht aufbauen, Sachen durch die Gegend schleppen ist körperlich sehr anstrengend. 
Als Frau ist es halt manchmal extra anstrengend um ehrlich zu sein. Ich bin ja auch nicht mehr ganz so jung, daher möchte ich so fit wie möglich sein und bleiben.

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du? Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?
Ich lebe schon immer auf St. Pauli. Es ist eine Art Hassliebe.
Mich nerven die Junkies, die in unserem Hauseingang abhängen. Der ganze Dreck und die Pisse. Wirklich ätzend. Ich wüsste aber auch nicht, wo ich sonst hinziehen wollen würde. Vielleicht ein paar Strassen weiter rein. Aber niemals ganz weg aus St. Pauli, es sei denn, ganz weg aus Deutschland.

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?
Ach, jeden Tag wo anders :) Ich bin sehr grosser Mid-Centry Fan. So ein Haus in Palm Springs würde mir schon gefallen. So ein Townhouse in London oder eine ganz cleane Geschichte in Japan. Ich wäre da sehr offen für Neues.


Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?
Ich bin gar nicht so ein derber Hamburg Fan, wenn ich ehrlich sein soll. Hamburg hat sehr nachgelassen, seit alle nach Berlin gezogen sind. In der Zeit, in der ich nach Hamburg zog, war die Hamburger Schule super gross und ein paar Jahre später Hamburger Hip Hop. Im Moment fühle ich nicht wirklich so einen Vibe in der Stadt. 
Ich denke eher, dass die Stadt sehr viel kaputt gemacht und es für Kultur sehr sehr schwer gemacht hat.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?
Ich fände es sehr schwer Bürgermeister zu sein. Jede Entscheidung hätte sehr viele Folgen und ich weiss gar nicht, ob ich das so einfach sagen könnte. 

Ich finde aber die Wohnungssituation wirklich bedenklich. Selbst mir fällt es sehr schwer, eine Wohnung zu finden. Die Junkies vor meiner Tür sind wirklich nicht lustig und ich würde gerne umziehen und ja, auch hier in der Gegend und nicht in einen Vorort von Hamburg. 

Da ich aber Freelancerin bin und dazu noch einen Hund habe, ist das ja fast unmöglich.
Aber was sind schon meine kleinen Mini Probleme, wenn man sich so manch anderes Schicksal anschaut; Familien, in den beide Elternteil mehr als einen Job haben müssen um durchzukommen, Menschen die von der Kirche in Schutz genommen werden, Sozial Schwache, die für ihr tägliches Essen anstehen müssen, etc. … Ich wüsste gar nicht auf die Schnell, wo ich anfangen würde.

Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?
Ach, das würde ich so nicht sagen. :)
Wer weiss was so passiert.

Alster oder Elbe?
Auf jeden Fall Elbe! Mich kann man bestimmt jeden zweiten Tag irgendwo an der Elbe mit Nikita sehen.

Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?
Oh viel zu viele. Ich mag diese Abhängigkeit nicht und versuche den Konsum auch wirklich runterzuschrauben.
Lieblingssong des Moment?
Was soll ich sagen: Ich bin für immer Casper Fan!

Lieblingssong forever? 

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:
An die Kreativen in Hamburg: Immer schön zusammen halten und mehr miteinander arbeiten.
Mehr Sevda Albers bekommt ihr auf Sevda Albers.

Samstag. The Weak And Weary Kind. Tom Klose.

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"In dem Song geht es in erster Linie um Menschen, die wenig Glück im Leben bzw. in der Liebe haben und dadurch eine negative Lebenseinstellung entwickeln. Der Text spiegelt so eine gewisse Trägheit wider und die daraus resultierende fehlende Bereitschaft, Dinge zu wagen (also Resignation im Grunde).
Der Hintergrund des Ganzen ist zu vergleichen mit Johnny Cash, der für die "weak and weary" immer schwarz getragen und seine Songs an die adressiert hat, die es nicht so leicht haben im Leben. Das war mein Gedanke dahinter."
Tom Klose


Mehr Tom Klose auf TomKlose.de

Joco. Musik Zauber von Josepha und Cosima.

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E-Piano, Drums, Gitarre, Glockenspiel und Gesang - ein Klangerlebnis mit den Schwestern Josepha und Cosima Carl aus Ostfriesland. "Die zwei harmonisch eng bis unisono geführten Stimmen verschmelzen, folgen oder eilen einander im vorweggenommenem Echo voraus." (Kieler Nachrichten)


Im letzten Jahr hatte ich das Glück, die beiden beim Abschlußkonzert des Popkurses Hamburg auf der Bühne zu sehen und war von Beginn an dem Zauber der beiden Frauen verfallen. Sie eröffnen mit Gesang und Klang eine Tür, um dahinter in eine Welt eintauchen zu können, die das Gefühl vermittelt, man befände sich im Mattiswald. Kein Wunder, denn ihre Musik ist von der nordischen Weite inspiriert und man kann einem atmenden Sound aus Popmusik mit sehr viel Charme lauschen – durch die handgemachten Beats entsteht ein klarer, starker Sound der in seinen Bann zieht.

Gestern waren die beiden Jetzthamburgerinnen bei der Acoustic Sessions Leinen los im Olympus Playground zu Gast, wurden tausendfach photographiert und besangen das Publikum.



Seit Herbst 2012 sind JOCO mit ihrem Debüt-Album „Early Morning“ in Deutschland unterwegs. In Hamburg könnt ihr sie das nächste mal am 05.04.2014 sehen und danach geht es nach Süddeutschland. Alle Tour Daten gibt es HIER

Die meisten Lieder werden auf englisch gesungen, doch um den Winter aus uns zu treiben, hüllen sie die Worte in die deutsche Sprache. 


Los raus, die Sonne scheint, haltet den Winter nicht mehr fest und löst die Gänsehaut mit etwas Bräune ab, genießt den Tag.

Mehr Joco.
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