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Channel: Kathrynsky's
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Die 5.Staffel von Girls

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Seit dem 21. Februar ist die fünfte Staffel der Serie 'Girls' zu sehen. Schon vor dem Start hat sie eine Menge Aufmerksamkeit bekommen – was wohl am Körper von Lena Dunham lag. Die Schauspielerin, Filmproduzentin, Regisseurin und Autorin der Serie hat es in den ersten vier Staffeln zelebriert, dass ihr Körper nicht der gängigen Schauspielerinnen-Norm entspricht. Bei der Vorbereitung zur aktuellen Staffel hat man sie immer wieder viel Sport treiben sehen, was dazu führte, dass sie nun auch dies zelebriert.



Ich war von Beginn an begeistert, die vierte Staffel war im Gegensatz zu 1 bis 3 eher ruhig. Vielleicht weil es den Anschein machte, jede der Protagonistinnen findet sich und bleibt dabei. Bisher hatten wir ihnen ja eher beim schönen Scheitern zugeschaut. Mittzwanzigerinnen in Brooklyn, die ihr Leben finden wollen und immer wieder Neues ausprobieren. Vom Kunstpraktika zum Caféjob zur "Musikkarriere" und von einer gescheiterten Beziehung in die nächste vermeindlich Glückliche. 

Hippe, junge Großstädter, die sich selbst persiflieren. Wenn man diese Art von Humor mag und daran interessiert ist, die eigene gesellschaftliche Rolle stets aufs Neue hinterfragen zu wollen, dann findet man wohl auch Gefallen an dieser Serie. So etwas ist nicht leicht und vielleicht nervt es uns deswegen ab und an – auch für die Seriencharakter ist es eine mühsame Angelegenheit. Je mehr Erfolg man hat, umso schmerzlicher wird das Scheitern.

Nun gut, in der fünfte Staffel zweifeln sie immer noch an sich, doch sind sich ihrer Entscheidungen bewusster, treffen sie für sich und mit Selbstbewusstsein. Kennt man ja aus dem eigenen Leben, alles muß sich erst entwickeln:



Spoiler Alarm:


Wer abends zerknittert in den Spiegel schaut, hat Nachts viele Entfaltungsmöglichkeiten – Sleeping Beauty Night

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Wann habt ihr gemerkt, dass eure Haut etwas mehr Pflege braucht als die Creme, die ihr vielleicht seid Kindertagen benutzt? Bei mir war es vor ca. drei Jahren und fing mit einem sehr schönen Kompliment an: "Ich hätte auch gern solche Lachfältchen wie du."– Als ich zu meinem nächsten Geburtstag dann auch noch Faltencreme geschenkt bekam, hab ich mal genau hingeschaut und angefangen meiner Haut eine Extra Portion Pflege zu gönnen.

Wie schnell dieser Prozess von statten geht, ist bei jedem Menschen anders, doch bei allen gibt es drei Arten von Falten: Trockenheitsfalten, die z.B. durch durch Umwelteinflüsse wie Heizungsluft oder zu geringe Flüssigkeitszufuhr entstehen. Hier können feuchtigkeitspendene Pflegeprodukte unterstützen.
Die anderen beiden sind Mimik- und Altersfalten. Durch unseren Gesichtsausdruck werden bestimmte Muskelpartien unterschiedlich beansprucht und die Spannkraft kann mit zunehmendem Alter nicht mehr aufrecht erhalten werden, so entstehen Mimikfalten. Ich ziehe zum Beispiel immer wieder meine Stirn in Falten. Verhindern kann man es nur schwer, doch es gibt Cremes, die der Haut helfen ihre Spannkraft zu erhalten. Die Altersfalten entstehen durch die immer dünner werdende Haut.

Zur Vorbeugung sollte sich die Hautpflege nicht nur auf den Tag beschränken. Von genug Schlaf hängt nämlich auch die Gesundheit ab – während wir im Ruhemodus sind, startet die Zellen ihr Regenerationsprogramm. So wird im Schlaf Melatonin produziert, was wiederum die Zellen anregt, die für die Kollagenproduktion zuständig sind – und die machen prall, dabei kann das richtige Pflegeprodukt unterstützen. Wer also abends zerknittert in den Spiegel schaut, hat Nachts viele Entfaltungsmöglichkeiten.

Eine gemütliche Matratze und ein gutes Kopfkissen helfen auch dabei, dass wir uns nicht wie ein Grillhähnchen von einer Position in die Nächste drehen und dabei noch mehr zerknautschen – sowie natürlich keine technischen Geräte und Streitereien im Bett.

Sich abends mit ein paar Schlaf Schönheiten zu beschäftigen und die Haut zu verwöhnen, ist mittlerweile wie ein Ritual geworden. Ich wechsel immer wieder und nehme nicht alle jeden Tag, versuche allerdings Routine in den Gebrauch zu bringen, denn mir wurde gesagt, erst nach vier Wochen sieht man das Ergebnis eines neuen Produktes:


Lancome – Energie de vie. Ein kleiner Klacks morgens und abends sorgt für eine frische Haut.

cicé– Nachtpflege. Mit den reizmildernde Wirkstoffen, Nachtkerzenöl, Q10, bioaktiven Perpiden und Hyluronsäure hilft die Pflege der Haut sich zu erholen.

Valmont. Die Marke wurde mir vor kurzem bei einer wunderbaren Behandlung in Berlin gezeigt. Hier basiert alles auf Feuchtigkeit. Sichtbarer hab ich ein Ergebnis bei einer Vorher <-> Nacher Behandlung nie gesehen. Die Moisturizing Maske und Intensivpflege für die extra Portion Feuchtigkeit benutze ich besonders gern abends.->

Alpha H – Night Repair Serum. Wir schlafen, die Haut entspannt.
Alpha H – Oil Cleanser. Hierbei wird mit Öl gereinigt, so ist die Haut alles andere als ausgetrocknet.
Alpha H– Liquid Gold. Es senkt den pH-Wert der Haut und wirkt mit  5 % Glykolsäure, Süßholzextrakt und Seidenproteinen tiefenwirksam und effizient das Erscheinungsbild von Falten, Pigmentstörungen und Sonnenschäden zu reduzieren.

... und die Estee Lauder – Augen Nachtpflege.

Disclaimer: Die Produkte wurden mir alle zur Verfügung gestellt.

Momentaner Musikliebling: Udo Lindenberg – Durch die schweren Zeiten

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Gleich zwei Videos vom Regisseur Kim Frank sind für den Preis des "Bestes Video National‬" beim Echo nominiert. Eigentlich finde ich so ziemlich alle Videos (Andreas Bourani, Adel Tawil oder Revolverheld, Sido usw.) die er dreht gut, das neueste Lied von Udo Lindenberg gefällt mir auch musikalisch super:



"Ich trag dich durch 
Die schweren Zeiten 
So wie ein Schatten 
Werd ich dich begleiten"

Lust auf das Making Of des Videos? Schaut mal:


Ich drück fest die Daumen, in knapp zwei Wochen ist es so weit – der Echo findet am 7.April in Berlin statt.
Mehr von Kim Frank, der neben seiner Tätigkeit als Regisseur auch noch Sänger und Autor ist, gibt es auf seiner Seite. Dort findet ihr natürlich auch Infos zu seinem Roman und 1000 Zeichen.

Der Künstler Ulf Saupe und das Wasser. Cyanotypie im 21. Jahrhundert.

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Wasser ist eines unser bedrohten Lebenselixiere, eigentlich ist es das pure Leben – und darüber hinaus ein faszinierendes, mystisches gar symbolisches Element. Ich selbst bin seit Kindheitstagen davon fasziniert. Wenn ich im oder am Meer bin, dauert es eine ganze Weile, bis ich es schaffe mich davon zu lösen – selbst beim Sport liegen mir die Arten mit Wasser am meisten. Ulf Saupe geht es ähnlich, er war schon immer fasziniert von Wasser, Wellen, Strömungen und dessen Verhalten.


Ihn in seinem Atelier in den Berliner Uferstudios zu treffen, war ziemlich spannend. Zuerst einmal ist es so, als tauche man in seinem Studio selbst in Wasser, überall hängen seine großformatigen Drucke und man kann sich gar nicht sattsehen. Es scheint, als würde er auf seinen Bildern riesige Wellen zeigen und ganze Meereslandschaften von oben ablichten. Doch, so verrät er mir, er fliegt nicht mit einem Helikopter über das Meer, sondern die Aufnahmen sind zum Teil in Pfützen oder kleinen Bächen entstanden.

Er geht, ganz anders als ich, analytisch mit dem Wasser um, versucht die Zusammenhänge zu erkennen und so zur nächsten Erkenntnis zu kommen. Diese einzelnen Momente hält er mit seiner Kunst fest. Dazu nutzt er eine alte Art der Photographie aus dem 19. Jahrhundert:  Cyanotypie, ein Eisenblaudruck. Dabei wird das von Hand hergestellte Fotopapier direkt mit Sonnen- oder UV-Strahlen belichtet. Ihm ist es gelungen, das traditionelle Edeldruckverfahren durch digitale Aufnahmemöglichkeiten zu erweitern. Das Licht malt seine Bilder und im fertigen Zustand erinnern sie stark an Malerei.


Dies alte Art der Bildentwicklung erlernte er in seinem Studium der experimentellen Photographie in Kassel – hier fand er auch immer wieder Zeit, um sich auf eine philosphischen Weise Zugang zu der Photographie zu verschaffen. 


Als Künstler geht es ihm um die Wirkung des Bildes und die Entwicklung von Bildserien, die eigenständig sind und somit auch neue Perspektiven auf bekannte Problematiken darstellen. Damit kommt er seinem Ziel Kunst zu schaffen die bewegt, so wie es das Wasser kann, ein Stück näher.

Vielleicht habt ihr seine Arbeiten bei der letzten Millerntorgallerie im St. Pauli Stadion gesehen? Dort stellte er Werke seiner Reihe "Water Drops" aus. In dieser setzt er sich mit den Wasserpreisen auseinander, fragt, "Wie viel ist Wasser wert?" und vergleicht einen Liter Berliner Leitungswasser mit handelsüblichem Wassers, errechnete die Differenz und hielt dies in Bildern fest.

Als ich in in seinem Atelier besucht habe, hatte ich das große Glück, er erstellte gerade neue Lampenschirme mit seinen Bildern. Ich konnte nicht anders und nahm Einen mit – in dem Moment brauchte ich zwar keinen neuen Lampenschirm, doch irgendwann würde sie bestimmt einen Platz finden. Es war die beste Entscheidung, denn heute bin ich bei jedem Gang in mein Schlafzimmer froh über diese Entscheidung.


Mehr von Ulf gibt es auf seiner Seite.

Be DEUTSCH - Achtung! Germans on the rise. Neo Magazin Royal.

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Es erfreut mich sehr, dass die deutschen Medien sich langsam aber sicher auch sarkastisch mit der Politik auseinandersetzen. Viele haben darauf gewartet, dass sie sich mal anders mit aktueller Thematik beschäftigen. Klar, das Titanic Magazin und Co waren schnell dabei, doch was ist mit denen die eine größere Verschiedenartigkeit haben? Filmemacher Firas Al Shater hat vor kurzem in seinem Video Zuckerstückchen festgestellt; "Wenn die Deutschen mit etwas anfangen, dann hören sie überhaupt nicht mehr auf. Ich hab gelernt, die Deutschen brauchen etwas länger Zeit, aber wenn, dann sind sie nicht zu stoppen!".

Nach dem großartigen Song und Filmchen von extra3 mit der Politik in der Türkei, hat Jan Böhmermann mit Neo Magazin Royal mal wieder etwas Schönes kreiert. Auf YouTube schreibt er dazu:

Die Welt dreht durch! Europa fühlt sich so schwach, dass es sich von 0,3% Flüchtlingen bedroht sieht, Amerika ist drauf und dran einen Mann zu wählen, bei dem niemand so genau weiß, wer unter dem Toupet die Fäden zieht und als wäre das alles noch nicht schlimm genug, muss man sich nun auch noch ausgerechnet von Deutschland darüber belehren lassen, wie man sich moralisch richtig verhält. Ausgerechnet Deutschland! Die haben noch nicht mal einen Weltkrieg gewonnen!

Schaut mal das Video an:


The world is going completely nuts! Europe feels threatened by 0.3% refugees, the USA are about to elect a man, of who no one really knows who is pulling the strings under the toupee and just as if that was not bad enough, Germany of all nations has to disabuse the world of how to behave morally right. I mean GERMANY! They did not even win one single world war in history!


Auf mehr politische Sartire!

Kathrin Meyns. Hamburger Menschen #125

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Wagt man ein paar Kilometer raus aus Hamburg City und fährt in Richtung Hamburgs Osten, kann man zwischen Bergedorf und den Vierlanden die liebe Kathrin treffen, weil wir uns leider noch gar nicht kennen, stellt sie sich selbst einfach vor, erzähl mal, wer bist du?
 
Ich bin Kathrin, 30 Jahre alt und mit ganzem Herzen Yogaunterrichtende! Außerdem mit mindestens genau so viel Herz Mami von Mo (5) und Maxie (4).

Woher kommst du?

Aus dem schönen Schleswig Holstein; geboren in Lübeck und aufgewachsen in Reinbek, kurz hinter Hamburg.

Seit wann bist du in Hamburg?

In der Hansestadt wohne ich mit kurzer Unterbrechung seit 2004.

Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich arbeite selbstständig als Yoga-Lehrerin in meinem Studio - Yoga Loft Bergedorf - das ich gemeinsam mit einer Freundin betreibe und biete dort Yoga-Klassen, Reikibehandlungen und Massagen an.


Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Das ist quasi der Job, den ich heute mache, weil ich nicht mehr das mache, was ich gemacht habe;) Bis vor 6 Jahren habe ich in der Mode gearbeitet und hättest du mir damals die Frage gestellt, wäre dies die Antwort gewesen: Ich würde mich voll auf das konzentrieren, was mich und andere glücklich macht. Zum Yoga kam ich in meiner ersten Schwangerschaft. Mir wurde bewusst, dass diese Art sich zu bewegen und sich mit seinem Körper auseinander zu setzen die für mich perfekte Ergänzung zu meiner Begeisterung für Energiearbeit bietet. Dieses Interesse bildet die Grundlage für meine Klassen und ich sehe es als ein riesiges Geschenk an, die Möglichkeit zu haben, meine Liebe und Begeisterung für all das (Un)mögliche mit so vielen Menschen zu teilen. Sei es in einer Reikibehandlung, einer Massage oder auf der Yogamatte.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Momentan verbringe ich z.B. viel Zeit damit, mich mit allem rund um die Themen Prinzessinnen und Piraten zu beschäftigen... Insgesamt entsteht meine Arbeit aber aus meinem Leben und meine Arbeit gibt meinem Leben eine Form.

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Ich lebe mit meinem Mann und meinen zwei Kindern im äußersten Süden von Hamburg, in Kirchwerder an der Elbe.

Möchtest du mal in einem anderen wohnen, wenn ja, wo?

Ich könnte auch perfekt in Winterhude oder in der Hafencity leben.
Richtige Dinge sind für mich:
Rutschfeste Yogamatten und sich über dessen Rand hinaus auf Positives zu fokussieren.

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Auf Föhr. Die Insel hat für mich echtes Zuhause-Potenzial. So lange ich denken kann, haben wir dort unsere Urlaube verbracht und ich liebe die besondere Energie, die dort zwischen Strand, Meer und lieben Menschen herrscht. Aus dem Grund ist es auch das Ziel meiner Yoga-Retreats, die ich aktuell zwei Mal im Jahr anbiete.

Ist Hamburg für dich Kulturstadt? Was macht sie dazu?

Absolut, weil Hamburg für jede Definition von Kultur etwas zu bieten hat und jeder die Möglichkeit hat, in seine Kulturszene einzutauchen.

Was würdest du machen, wenn du Bürgermeister wärst?

Dafür sorgen, dass in Schulen Fächer wie "Glück", "Kraft der Gedanken", Yoga und Meditation zum Standardprogramm gehören.


Warum Hamburg und nicht Istanbul, Berlin oder NY?

Weil ein Nordlicht auf Dauer nicht auf die gut durchgelüftete Ordnung verzichten kann.

Alster oder Elbe?

Elbe - ich lauf nicht so gern im Kreis:)

Wieviele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Ca. 12, aber immer auf lautlos. So erschrecken sich meine Freunde und Familienmitglieder hin und wieder, wenn ich tatsächlich mal ran gehe und nicht zurückrufen muss.

Lieblingssong des Moment?

Das variiert annähernd stündlich und kommt vor allem laut im Auto zum Einsatz ...

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:
  • Der Elbstrand am Zollenspieker Fährhaus, 
  • den komplett durchs Grüne führenden Radweg aus Vierlanden bis zu den Deichtorhallen 
  • und NATÜRLICH mein Yoga Loft in Bergedorf :)

Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Klar :) Meine Mädels, mit denen ich gerade in einem süßen, kleinen Kaffee in Kopenhagen sitze: Visualisiert schon mal den nächsten Wochenend-Trip.

Bitte kein Schwarz – Bitte alles in Schwarz.

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Als ich meine Klamotten noch nicht selbst kaufte, hatte meine Mutter einzig in der Farbwahl Mitspracherecht. Bzw. es gab eine Regel; "Bitte kein Schwarz", also habe ich viel Oilily Farbe getragen. Als ich dann selbst entscheiden konnte, tat ich mich jedoch noch lange schwer, heute ist es einfacher, doch ich denke immernoch an die alte Regel.
 
Bei meinem letzten Urlaub in Dänemark haben wir viele junge Menschen getroffen, die fast alle komplett in Schwarz angezogen waren. Sah immer sehr gut aus. Sahen auch oft gleich aus.

In der letzten Woche traf ich eine Freundin, die meist nur Schwarz trug und mir ist sofort ihre rote Jacke aufgefallen."Der Mann wünschte sich etwas mehr Farbe."– "Sieht gut aus!"

Mit dieser dunklen Farbe ist es so eine Sache, ohne zu überlegen passt einfach fast alles zusammen. Doch im Winter tragen eben auch alle dunkle Jacken, wobei doch gerade da etwas Farbe bessere Laune verbreiten würde. Wie handhabt ihr es?

 
Weiß ist nicht nur die Abwesenheit von Farbe, 
es ist eine scheinende und verstärkende Farbe, 
so wild wie Rot, so entschlossen wie Schwarz. 

G.K. Chesterton
 

Pulli: Lala Berlin - Hose: Zara - Socken & Schuhe: &otherstories

Seit heut im Radio: NDR Kultur Neo

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Erinnert ihr euch noch an das Neo Klubkonzert, über das ich im Februar letzten Jahres geschrieben habe? Seit 5 Jahren werden im Radio bei NDR Kultur in der dazu passenden Sendung NDR Kultur Neo verschiedenste Genres wie Jazz, Klassik, Rock, Indie und Electro zusammengebracht und ergeben so einen einzigartigen Sound. 

Nun bekommt das Format eine neue Sendezeit und statt nur zweimal, wird es ab sofort fünfmal wöchentlich ausgestrahlt. Heut ging es schon los, von 22:30 bis 00:00 Uhr könnt ihr NDR Kultur Neo nun hören und im Mai kommt die Sendung auch wieder live auf die Bühne. Hört und schaut mal rein:






Ein Mädchen im Dschungel, nicht auf Safari.

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Verwandte Arten der Palme waren schon vor etwa 70 Millionen Jahren in der Kreidezeit weit verbreitet. Dabei handelt es sich natürlich um eine Zeitangabe, die man überhaupt nicht mehr begreifen kann. Begreifen kann auch Jane ihre Umgebung gar nicht – wo ist eigentlich Tarzan? Der sagt, in diesem Outfit würde mich so schnell nichts auf die Palme bringen. Bringt mich allerdings eh nicht, auch nicht, dass es in diesem Text keinen Zusammenhang gibt, denn eigentlich soll es ja um die Klamotte gehen. Die ist heut mal wieder äußerst bequem und leicht gewählt, weil es ja an einem Tag in Hamburg schon nach Frühling schien. Na "Post" Mahlzeit, war wohl nix. Echte Palmen gibt es übrigens nur noch am Deichtorplatz vor dem Kunstverein. Nicht mehr in Rahlstedt, denn die im Park Fiction Gesi Park sind aus Stahl.


Genug aus dem grünen Blätterwald, doch weil es da auch immer so schöne Quatsch Fragen gibt, hier auch noch eine für euch: Wo bin ich?

a) im Dschungel
b) unter Palmen
c) im Farnenwald
oder 
c) in einer Grasplantage

Der Gewinner bekommt eine halbe Kokosnuss.


Jeans: CLOSED– Jacke: Vero Moda – Hemd: Noisy May
Button: Malaika Raiss – Schuhe: weißichnichtmehr – Socken: &other stories
Location: @ Très Click– Bildschnellschuß via: Sebastian & Florian

Michael Marek. Hamburger Menschen #126

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Im Oktober des letzten Jahres war ich in einer der schönsten Städte der Welt auf einer Pressereise. Mit mir waren "nur" klassische Journalisten in Istanbul. So gab es den ein oder anderen Reibungspunkt und auch viel Austausch. Einer von ihnen, Michael Marek, kam (kommt) aus Hamburg und unser Gespräch riss über vier Tage nie ab. Von politischen Reisethemen bis hin zu absurdestem Unsinn war alles dabei. Zurück in Hamburg schickte er mir exemplarische Arbeiten von ihm – Hörbeiträge sind seine Spezialität. In den unglaublich interessanten Berichten fühlt man sich schnell, als würde man selbst mit dem Scheich, der Bäckerin oder wem auch immer am Tisch sitzen.

Es ist die Geschichte dahinter, die Michael interessiert, was ein Glück für mich, denn mir geht es mit Menschen ähnlich. Ich freu mich sehr, dass wir heut ein bißchen mehr von seiner Arbeit und auch Michael selbst erfahren, denn er ist Gast in der wöchentlichen Serie "Hamburger Menschen" und erzählt uns von sich.

Das Interview liest sich nicht schnell, es gibt viele schöne Infos und ist seine Zeit mehr als Wert.
Zu den Bildern gibt es auch immer eine Geschichte in Form eines Hörbeitrag, vielleicht habt ihr ja Lust euch auch die Audiogeschichten anzuhören ... Mit diesen Beiträgen hat er schon mehr als einen Radiopreis gewonnen, wobei immer wieder sein Umgang mit umweltbewussten und ethisch vorbildlichen Reisen erwähnt wird.

Seit wann bist du in Hamburg?

Seit 1960, als ich im Krankenhaus Heidberg in der grellen Neonbeleuchtung das Licht der Welt erkannte.


Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Ich wäre Musiker geworden - Komponist, Sänger und Gitarrist, und das, obwohl ich mit zwei linken Händen gehandikapt bin ...

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Tischtennis spielen, am Besten dreimal die Woche, wenn es geht, Wahnsinn! Mit Freunden haben wir Mitte 2015 ein Tischtennis Projekt für Flüchtlinge organisiert. Zwischenzeitlich ist aus dem Kurs ein gemeinsames Projekt zwischen dem FC St. Pauli, ATV und TuS Ottensen 93 hervorgegangen. Ein Mal wöchtenlich gibt es ein offenes Training. Unterstützt wird die Initiative auch vom Hamburger Sportbund sowie dem Deutschen Tischtennisverband.

Was soll ich davon erzählen? Soraya Dräger, eine Schülerin, hat uns anfangs begleitet und die Verrücktheiten zwischen Aufschlag und Massenmord in Syrien wunderbar beschrieben. Hier ihr Bericht:

„Parvana!“ Es folgt ein heftiger Wortwechsel auf Afghanisch und Arabisch. Er handelt von falschen Aufschlägen. Dann fliegt die weiße Zelluloidkugel zischend auf die andere Seite des Netzes. Mohammed donnert mit dem Schläger gegen den Tischtennisball. Wieder schreien sich die beiden Kinder gegenseitig an. Diesmal auf brüchigem Deutsch. „Sie kann die Spiel nicht!“, ruft der kleine Syrer genervt. Im Hintergrund murmelt der Sechsjährige, der sich selbst Messi nennt, auf Arabisch vor sich hin.
Parvana ist vor zehn Monaten mit ihrer Mutter Laleh und ihrem drei Monate altem Bruder aus Afghanistan nach Deutschland geflohen. Dem Asylantrag der Familie Nazemi wurde von den deutschen Behörden entsprochen. Seitdem lebt Parvana mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter in einer von 56 Wohnungen der Bahrenfelder Wohnunterkunft „f & w“ fördern und wohnen für anerkannte Flüchtlinge.

„Wir sagen nicht gerne Flüchtlingslager. Als wären diese Menschen nur Gegenstände, die wie Päckchen gelagert werden. Der Begriff erinnert mich an ein Konzentrationslager“, erklärt Jörn B. (48). Er und Michael M. (55) sind beide Journalisten und organisieren einmal wöchentlich zwei Stunden Tischtennisspielen für Flüchtlingskinder beim Tus Ottensen 93.

Sieben Jungs und Mädchen spielen in der riesigen Sporthalle der Max-Brauer-Schule: Parvana (8) und Ranim (6), dann die Jungen Messi und Idrissou, beide im selben Alter. Außerdem noch der 18-jährige Akil, der 13 Jahre alte Mohammed und Parvanas Mutter Laleh, die ihr kleines Baby mit dabei hat. Die Flüchtlinge stehen etwas unsicher auf den gelben Linoleumboden, starren auf eine dicke, dun-kelblaue Bodenmatte und auf von der Decke herab hängende Seile zum Klettern. Parvana probiert, einen Basketballkorb durch hüpfen zu erreichen und ruft: „Heute können wir werfen?! Das Basketball!“
Die Stimmung ist etwas angespannt, keiner hatte jemals einen Schläger in der Hand. Aber sie sind alle aus dem gleichen Grund hier: Sie wollen Tischtennis spielen. Die Sprachen, die Kulturen und auch die Geschlechter stellen eine Hürde da. Als Moham-med als erster damit beginnt, seinen Namen auf einen Klebestreifen zu schreiben, um sich ihn auf das T-Shirt zu kleben, wird er von Parvana beobachtet. Sie möchte nach dem Stift greifen, aber Ranim schüttelt den Kopf, als wollte sie sagen: Man nimmt einem Jungen nicht etwas weg, sondern muss warten, bis er fertig ist. Dabei murmelt sie etwas Unverständliches, und Parvana schaut sie fragend an: „Was du willst?“ Ranim winkt ab.

Pink - ein Mädchen mit einem auffälligen Trainingsanzug, wie der von Cindy aus Marzahn, rennt auf mich zu. Parvana hat dichte dunkle Augenbrauen, schwarzes Haar, und sie trägt einen lilafarbenen Haarreifen. Das kleine dünne Mädchen trägt alte abgenutzte Turnschuhe. Ein kleines Muttermal ziert ihren rechten Wangenknochen. Schon letztes Mal war sie beim Tisch-tennisspielen dabei und kennt die Trainer. „Hallo! Passt Hose! Ja, sieh, das Sporthose!“, ruft sie energisch und zieht am samtigem Stoff ihrer etwas zu großen Jogginghose. Ihr Deutsch ist besser als das der älteren Kinder, nur fügt sie jedem Wort ein langgezogenes „H“ hinzu. Dauernd zuppelt sie an ihrem geflochtenen Zopf herum, fragt sehr viel und ist auffällig aufgedreht: „Was spielen heute?“, „Wer gegen wer?“ Sie gestikuliert einen Aufschlag beim Tennis.

Der fast erwachsene Akil ist am enthusiastischsten, Ronney, der Kurde aus Syrien, hat Talent beim Spielen. Er ist ruhiger und kann sich konzentrieren. Wie alle Kinder der kleinen Gemeinschaft hat auch er keine Sportsachen, sondern ist gekleidet wie junge Leute: schlichte kurze Jeanshose und verblichenes, abgenutztes T-Shirt.
Parvana und Ranim äffen Mohammed immer wieder nach, indem sie brüllend, breitbeinig, mit hochgezogenen Schultern und geballten Fäusten herumlaufen. Parvana erklärt, warum sie sich über ihn lustig machen: „Immer muss er sein so Angeber. Dann sein dumm und nervig sehr!“ Für Ranim läuft das Fass über. Die ganze Zeit lacht er sie aus, haut sie und übertrumpft sie bei allem, was sie machen. Beim Fahrradfahren überholt er sie, beim Spielen wirft er den Ball immer auf ihr Feld und brüllt sie an. Ranim beginnt laut zu schreien.
Dann klettert sie beleidigt hinter eine Turnmatte, gemeinsam mit Messi und dem schweigsamen Idrissou, der Rehaugen hat und dessen Gesicht mit reichlich Sonnenflecken geschmückt ist. Idrissou spricht so gut wie gar nicht, er steht mit dem Schläger in der Hand da, in seiner braunen Dreiviertelhose und dem grünen Kurzarm-Shirt. Und er beobachtet. Ähnlich wie Laleh versteht er viel Deutsch, aber er ist zurückhaltend. „Araber“, sagt sie empört, als der Syrer Mohammed nach einem schlechten Schlag laut aufschreit, „immer sein laut. Aua!“ Sie hält sich die Ohren zu. „Nix gut. Brüllen, aber verstehen nix! Und immer machen“. Laleh macht so, als würde sie auf den Boden spucken. Sie ist von kleiner Statur, etwa 35 Jahre alt und ihre Tochter übersetzt für sie. Sie ist Muslima, trägt ein schlichtes, schwarzes Kopftuch und eine rote Langarmbluse. Als einzige aus der Gruppe weiß sie, wie man Tischtennis spielt, kennt die Regeln und ist vor allem eines: geduldig!
Beim „Runde-"spielen fliegt der Ball immer wieder weg, sie geht bedächtig durch die Halle, um ihn zu holen. Immer wenn Parvana zu ihr kommt, um auf Afghanisch und mit dem Finger zeigend über ein anderes Kind zu meckern, hört sie aufmerksam zu. Wenn ihr kleiner Munir sich anspannt, ins Hohlkreuz drückt und die winzigen Hände ballt, bringt sie ihn zum Schlafen. Ist er gestresst oder überreizt, schiebt sie ihn eine Runde im Kinderwagen. „Mama musste passen auf, auf Baby und mich. Sehr schwer, aber alles gut!“, erklärt Parvana die Flucht mit Mutter Laleh.
Einer der Tischtennistrainer nimmt Laleh den Kleinen kurz ab. Sie nickt dankend und nutzt die Zeit zum Spielen. Munir beobachtet seine Mutter und schaut sich mit seinen großen dunklen Augen um.
„So, jetzt spielen wir Runde. Kennt jemand das Spiel schon?“ Bei „Runde“ zählt nur der sportliche Wettkampf. Parvana antwortet Tischtennis-Lehrer Michael mit einem Jubelschrei. Nach einem ziemlichen Gewusel steht jeder am richtigen Platz. Messi hat Aufschlag. Ranim beißt sich beim Schlagen konzentriert auf die Unterlippe, Laleh schafft es nicht, Akils Schlag zu kontern und scheidet aus. Als auch Parvana einen Fehler macht, wird es spannend. Mit hoher Stimme sagt sie: „Ach, bitte, biiitte! Ich kann Spiel doch nicht“. Mit großen Augen versucht sie, sich wieder ins Spiel zu mogeln. Mohammed lacht sie aus. Für einen Moment vergisst er, angeben zu müssen und albert mit der kleinen Afghanin herum.
„Hab ich gewonnen!“, brüllt Mohammed zu Messi. Einige kleine Schweißtropfen rollen seine Stirn hinunter. Schwer atmend donnern seine Schritte auf dem Hallenboden, während er auf die andere Seite der Platte sprintet. Doch der Ball trifft den Schlägerrand, und er scheidet aus. Finale zwischen Mohammed und Idrissou.
„Die Kinder lieben diesen Rundlauf. Das weckt die Geister und alles andere ist vergessen – zumindest für diesen Moment,“ erzählt Michael. „Wir gewöhnen sie erst einmal langsam ans Spiel. Zuerst müssen sie mit dem Schläger umgehen können und etwas Vertrauen zum Ball haben.“ Seit einigen Jahren spielt er Tischtennis beim TuS Ottensen. Zusammen mit Jörn wollen sie den Kindern und ihren Familien etwas Sport und Spaß bieten.
In einer Pause merkt Ranim, dass sie ihr Getränk vergessen hat. „Du Dumme,“ schimpft Mohammed, dann gibt er ihr seine Wasserflasche. Sie grinst ihn an.

Am heiligen Berg der Shoshoni in der Wüste von Nevada. Der Beitrag dazu ist HIER zu finden.
Geschichten zur Arbeit und dazu passende Bilder:

Ich (mit rotem Helm) am Eingang zum heiligen Berg der Shoshoni in der Wüste von Nevada. Dort war einst das weltweit erste Lager für hochradioaktiven Atommüll geplant und wurde zum Glück durch US-Präsident Obama verhindert. Das Hörfunk-Mikrophon in der Rechten, das Aufnahmegerät (damals noch analog und schwergewichtig) locker über die Schulter gehängt war ich unterwegs im Yucca Mountain für eine Reportage.

Mohamed Nasheed, der wunderbare Ozeanograph, Menschenrechtler, Umweltaktivist und Ex-Präsident der Malediven. Beitrag dazu HIER.

Als Autor und Journalist für den Hörfunk zu arbeiten, ist noch immer der wunderbarste Beruf, den ich mir vorstellen kann. Arbeit ist das selten gewesen. Anstrengung: ja, klar! Und Glück, mir zuvor unbekannte Menschen begegnen zu dürfen wie z.B. Mohamed Nasheed, der wunderbare Ozeanograph, Menschenrechtler, Umweltaktivist und Ex-Präsident der Malediven.

Und Orte zu sehen, wie Ny Alesund auf Spitzbergen oder Landschaften, wie Lake Ballard in West Australia– Auch nach fast 30 Jahren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland, Österreich und der Schweiz (davor Studium in Politikwissenschaft, Literaturwissenschaft und Niederlandistik).

Ny Alesund auf Spitzbergen. Beiträge dazu HIER und HIER.
Lake Ballard, West Australia. Beitrag dazu HIER

Herzklopfen habe ich noch immer bei der nächsten Frage; die innere Unruhe, ob das Interview gelingt oder es bei einer Plauderei an der Oberfläche bleibt (der Künstler Gottfried Helnwein in Wien); die Unverschämtheit, fremde Menschen auszufragen (z.B. Christo Javacheff in seinem New Yorker Studio); die Neugier auf die „Anderen“; der Wunsch, diesen gerecht zu werden.

Künstler Gottfried Helnwein. Beitrag dazu HIER.
Christo Javacheff in seinem New Yorker Studio. Den passenden Beitrag gibt es HIER.
Stimmen werden im Studio zu Portraits (wie über die einsamste Familie der Welt, Familie Yanez auf Kap Hoorn) – nach dem Aufzeichnen, Abhören, Kürzen, Übersetzen, Montieren. Wo Sekunden sich in Stunden verwandeln, am Computer, am Schneidetisch, im Sender. Das Gefühl der Niederlage, wenn es nicht gelingt – wie peinlich, in der Öffentlichkeit mit dem Mikrophon herumzulaufen; welches Privileg, überall hinfahren und eigene Ideen umsetzen zu können!

Familie Yanez auf Kap Hoorn. In diesem Beitrag HIER könnt ihr reinhören.

Nur, die Honorare: zum Heulen; aber immer wieder wunderbare Redakteure, die tatsächlich etwas „bringen“, von dem sie nur Ahnungen haben – ob Elbe (wo ich lebe) oder Osterinsel (die ich wegen der ungewöhnlichen Menschen liebe) oder Neuseeland. Ist die Sendung fertig, wird die Ausstrahlung fast nebensächlich. Eines beruhigt mich noch immer: eine gut gestaltete Reportage, ein mitreißendes Feature – die Lust, damit etwas zu verändern.

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?


In Neuseeland oder in Wales (Gower, um die Ecke von Dylan Thomas).

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?


Nicht legale Bebauungen in Ottensen stoppen, Mieterhöhungen verhindern, HSV für Polizeieinsätze zahlen lassen.

Keine Frage, doch ein wenig Platz für etwas, was du loswerden möchtest:


Sich nicht von Ängsten übermannen lassen, denn Dinge aus Angst zu tun, bringt nichts Gutes hervor …

Lieblingssong des Moments?


Foals "My number", ein wunderbarer Song gilt als Math-Indie (noch nie gehört? Ich auch nicht).

Lieblingssong forever?


Papa was a rollin’ stone, The Temptations
- Quadrophenia, Who
- Sleep, Eric Whitarcre
- Spirit of Eden, Talk Talk (ultimativ)
- Gymnopedie, Eric Satie
- Fantasia on a theme of Thomas Tallis, Ralph Vaughan Williams
- Darkest Dreaming, David Sylvian
- Piano Phase, Steve Reich
- Whisper me, Wim Mertens
- The Fish, Yes
- Lampedusa, Sidiki Diabaté
- Pasha’ love, John McLaughlin-Trilok Gurtu, Kai Eckhardt
- Serenade, Benjamin Britten

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:


Alter Elbtunnel,
Hetlinger Schanze,
Flüchtlingsunterkunft Schnackenburgallee

Augenblickliches Lebensmotto:


Fallen oder Springen!

This is Hamburg. Was macht Hamburg lebenswert?

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Einen Bezug schaffen, ein Netzwerk bilden und die Anonymität aufbrechen– sowas ist gar nicht so einfach, doch Eva von Frischepost fasst schön zusammen, wie man sich die Zukunft von der Stadt wohl vorstellt. Und wenn man sich lokal mit den Unternehmen beschäftigt, wird es immer häufiger sichtbar und vor allem greifbarer, dass genau dies passiert. Denn, es ist viel einfacher auf schöne Dinge zuzugreifen, die einem nah sind. Zurück zu dem, was einen umgibt. Was einen in Hamburg umgibt, ist nun in einer Videoreihe zusammengefasst worden.

In der 8-teiligen Videoserie "This is Hamburg", erzählen in 3-Minütern die Supergirls von der Kleiderei, Pola und Thekla, einer meiner liebsten Künstler Elmar Lause, Kaffeemacher Veljko Tatalović, die wunderbare Eva und Juliane von der Frischepost, Nike von Hamburg Konzerte, Ali Jelveh von Protonet, David-Maria Gramse vom Ensemble Resonanz und natürlich auch Axel Ohm und Patrick Rüther, die den Craft Beer Day organisieren (und vieles mehr), wie sie in Hamburg arbeiten und leben – Wie sie Schönes greifbarer machen. 

Tolle Menschen und Beispiele aus Mode, frischer Essenszulieferung, Craft Beer, Urban Art, Nachtleben, Kaffee, Startup und klassischer Musik. Ich freu mich, dass ich ein paar der Protagonisten für die Filme vorschlagen durfte und wieder einmal zu sehen, wie schön es hier in Hamburg ist.

Schaut mal selbst (nach dem Teaser gehen direkt alle Filmchen los, einfach dran bleiben, dauert ja nichtmal eine halbe Stunde):



Ali Jelveh von Protonet:
"Hamburg ist eine Stadt in der viele Dinge passieren, die eine enorme Lebensqualität bietet, die Menschen mit offenen Armen willkommen heißt und massiv viele Chancen bietet."
  

Pola von der Kleiderei: 
"Die Hamburger Modeszene mag wie ein ungeschliffener Diamant wirken, doch es gibt wahnsinnig viel zu entdecken und es kommt immer mehr und mehr.  Es ist großartig, dass es Viertel gibt, in denen eine junge Modekultur gebündelt stattfinden kann und ihren Raum dafür bekommt."

Johanna Pröpstl. Hamburger Menschen #127

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Johanna ist eine der beiden Frauen hinter den BESONDERS Märkte & Produkte. In diesem Jahr finden sie zum ersten mal im Cruise Center Altona statt – und dies nun sogar an je gleich zwei Tagen. Dazu kommt auch noch eine eigene Produktlinie aus dem Lifestyle-Segment die zwischen nordischem Design und asiatischer Handwerkstechnik eine Brücke schlägt. Was dies bedeutet und wieviele Märkte es mittlerweile sind, dass erzählt sie uns nun selbst.

Wer bist du?

Ich bin Johanna Pröpstl 40 Jahre alt, verheiratet, Mutter von 3 Kindern (18, 11 und 8 Jahre alt) und der eine Teil der BESONDERS GbR - Märkte und Produkte.


Woher kommst du?

Geboren und aufgewachsen bin ich in Stuttgart. Ich fühle mich als schwäbische Hamburgerin. Die südlichen Wurzeln spielen schon eine wichtige Rolle für meine Persönlichkeit. Ich bin aber hier in Hamburg zu Hause und würde nicht mehr zurück gehen wollen.

Seit wann bist du in Hamburg und wie bist du hier „gelandet“?

Ich wollte nach der Schule weit weg und in den Norden, mit viel frischem Wind um die Nase, weg vom stickigen Kesselklima. Dann hat es mit einem Ausbildungsplatz in Hamburg geklappt und ich bin hier hängen geblieben. Inzwischen sind es 20 Jahre die ich hier lebe.

Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich bin in der Besonders GbR zuständig für die Akquise, die Ausstellerbetreuung, und die Kommunikation mit Partnern. Wir veranstalten zwei Märkte in Hamburg; Den Designmarkt BESONDERSSCHÖN, hier geht's um junges Design und Handmadeprodukte und den Foodmarkt BESONDERSLECKER mit Kulinarischem und Accessoires rund um Küche, Kochen, Essen. 


Was mir Spaß macht ist der Kontakt zu den vielen unterschiedlichen Menschen mit denen ich zu tun habe. Die Auswahl der Aussteller und die damit verbundene Zusammenstellung, damit es eben besonders ist, liegt in meinen Händen das ist auch jedes Mal wieder sehr spannend. Die besondere Zusammenstellung spielt in der BESONDERS GbR sowieso eine große Rolle, denn wir beide als Personen sind schon mit unserer Herkunft (Deutschland und China) und Arbeitsweise eine besondere Mischung. Congsu He und ich haben uns auf einem Designmarkt kennengelernt ;) – Wir arbeiten jetzt seit 5 Jahren zusammen und merken, immer wieder wie gut wir uns ergänzen. Der Wunsch neben den Märkten noch was anderes zu machen ist in den letzten zwei Jahren immer wieder aufgetaucht. Jetzt ist es bald soweit, dass wir mit unserer eigenen kleinen feinen Produktlinie starten werden. Auch hier spielt unsere besondere Zusammenstellung und Herkunft eine wichtige Rolle. Mehr kann ich aber leider noch nicht verraten.


Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Wahrscheinlich würde ich noch als Ergotherapeutin arbeiten oder wäre Gärtnerin.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Gartenarbeit in meinem Schrebergarten ist ein super Ausgleich zur Arbeit am Schreibtisch, NIA tanzen mindestens 1x in der Woche, Ausgehen mit meinem Mann, Zeit mit meiner Familie verbringen, Kochen, Wohnung dekorieren, Freunde treffen.


In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du? 

Ich lebe im schönen, bunten Eimsbüttel.

Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen, wenn ja, wo?

Eigentlich nicht, ich fühle mich sehr wohl hier aber es verändert sich natürlich auch viel und in ein paar Jahren sehe ich das eventuell anders.

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

In Eimsbüttel ;) oder als Ferienhaus in den Südtiroler Bergen.

Ist Hamburg für dich Kulturstadt? Was macht sie dazu?

Ja, wir haben große Museen und Theater, dazu viele kleine Bühnen und Ausstellungen in Off-Locations. Dazu Musikclubs wie den tollen neuen Mojo und Festivals. Mit unseren Events leisten wir auch einen Beitrag zum kulturellen Angebot. Neues, Kleines, Alternatives wie es jetzt z.B. in Wilhelmsburg entsteht, ist wichtig um die Kreativität dieser Stadt immer wieder neu zu inspirieren. 

 
Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Tja, Politik wäre echt nicht meins. Von den Themen denke ich im Bildungsbereich, also Kita/Schule, könnte einiges optimiert werden. Integration von Flüchtlingen die hier bleiben ist das aktuellste Thema finde ich. Mehr Menschen in sozialen Berufen ausbilden und viel besser bezahlen! Was ich auch noch schön finden würde, wenn die Politik Alternativen zum Altenheim unterstützen würde. Ich würde später lieber in einer coolen Alten-WG mit 24h-Betreuung wohnen als in einem 10qm  Zweibettzimmer ...

Warum Hamburg und nicht Istanbul, Berlin oder New York?

Für mich bietet Hamburg alles was ich brauche und will. Berlin wäre vielleicht noch eine Option, aber da könnte ich meinen Mann nicht überzeugen.
Manchmal sind mir die Berge ein bisschen zu weit weg, da muss ich dann häufiger im Urlaub hin.

Alster oder Elbe? 

Ganz klar ELBE! Umso mehr freue ich mich darüber, dass unsere Märkte ab diesem Jahr im Cruise Center Altona mit Blick auf das Hafenpanorama stattfinden. Jetzt haben unsere Aussteller und Besucher noch mehr Platz und vor allem einen wunderbaren Blick auf den Fluß!

Als wir Ende vergangenen Jahres erfahren haben, dass das Museum der Arbeit bis auf weiteres erst mal nicht mehr als Location zur Verfügung steht hat uns das natürlich erst mal umgehauen. Einen neuen Ort für unsere Märkte zu finden war eine Herausforderung und wir sind glücklich, so einen schönen Ersatz gefunden zu haben. Die Elbe, das ist für mich wirklich BESONDERS Hamburg.


Wie viele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Es wird abends ganz ausgemacht, mal früher, mal später. Am Wochenende guck ich oft Stunden lang nicht drauf. Aber ich bin mit meinem Smartphone nicht immer online und lese da auch keine Mails bisher, was viele Leute sehr irritiert.

Lieblingssong des Moment?


Lieblingssong forever?

Ich liebe Musik, aber was ich höre wechselt häufig. Außerdem kann ich mir weder Bandnamen noch Songtitel merken.

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

– den Hafen und die Elbe – ich liebe dieses Gefühl von Weite, Freiheit und Weltoffenheit
– Energiebunker Wilhelmsburg hier kann man unsere schöne Stadt wunderbar von oben betrachten und das von der anderen Seite der Elbe. Außerdem gibt es im Bunker interessante Führungen und ein schönes Cafe
– und natürlich unsere besonderen Märkte

 
Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Meine Familie: PaKET, die verstehen das schon!


Ein Wunderland aus Porzellan:

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Sollte ich einmal einen Polterabend feiern, bleibt dieses Porzellan im Schrank, denn die Sachen von Dibbern möchte man nicht zerdeppern. 
Darauf sind so hübsche Illustrationen, am liebsten würde ich meine Wände damit behängen. Sie stammen von der schwedische Illustratorin Lina Ekstrand und von ihr bin ich schon länger ein Fan. Die wunderschöne Porzellan Serie heißt Wunderland und ist seit April zu bekommen.

Und auch wenn in Norddeutschland gerade ein Sturm mit Regen und Gewitter tobt, das Porzellan bringt den Sommer floral und in üppigen Farben auf den Tisch. Da bleib ich doch gern zu Haus.


Doch was macht denn eigentlich Dibbern? Sie sind vor allem bekannt für ihr Fine Bone China (und eben auch das wunderhübsche Wunderland Porzellan).
Gefertigt wird es in traditioneller Handarbeit in der Manufaktur in Franken. Fine Bone China ist die technisch und handwerklich anspruchsvollste Stufe der keramischen Fertigung und ist von besonderer Feinheit und Transparenz, also ein Qualitätsmerkmal. Zudem ist es ist außergewöhnlich widerstandsfähig und selbst dünnwandige Teller, die besonders leicht und elegant sind, sind sehr stabil. Worüber man sich auch keine Sorgen machen muß sind die Glasuren, denn diese sind vollständig blei- und cadmiumfrei.

Und weil ich dann doch nicht alle Fachinformationen habe, wer sich dafür interessiert, der findet HIER noch mehr Infos. Ich schaue mein neues Service derweil weiter an. < 3

Design Week in Mailand, Fuori Salone. Schön war es, so war es.

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Die Mailänder Designwoche ist die weltgrößte Designausstellung – und ich war dabei. Von Montag bis Mittwoch hatte Asus eingeladen sich die Messe und ihr Design Center "Glow of Life" anzusehen. Also bin ich in nettester Gesellschaft nach Italien gereist und hatte drei wunderbare Tage vor Ort. Ich war zum ersten Mal in Mailand und habe an dieser alten, doch modernen Stadt einen großen Gefallen gefunden.

Vielleicht lag es an der Atmosphäre vor Ort, denn die war besonders; entspannt, neugierig, gut drauf – ich hab mir sagen lassen, auch in den letzten Jahren soll es während der Messe spürbar gewesen sein. Genau genommen, seit die Messe sich für ein breiteres Publikum und auch Privatbesucher geöffnet hat. Zuvor war es ein reiner Branchentreff bei dem die faszinierenden Inszenierungen von Neuheiten, Kultur, Kreativität und Ausdruckskraft erleben werden durften. Die Mischung macht es also. In diesem Jahr sind 30 % der Aussteller ausländische Firmen gewesen, was wohl bezeugt, dass die Teilnahme an der wachsenden internationalen Veranstaltung zu einem "Muss" wird.

Es gibt zum einen ein Messegelände und dann noch viele viele viele Showrooms und Events die sich durch die Stadt ziehen. Dieses Veranstaltungsprogramm nennt sich „Fuori Salone“. Da auch das Wetter mitspielte, konnte man die Stadt in vollen Zügen im Freien erleben.

Ich selbst bin von Architektur und Design fasziniert – Architektur verkörpert für mich die Beziehung zu Raum und Zeit und hat es geschafft sich auch aktiv unseren wandelnden Bedürfnissen anzupassen und so unser Leben etwas zu erleichtern, dies sah man bei in Mailand immer wieder. 

Bei dem Gedanken an die Architektur und das Design der 50er und 60er Jahre, entsteht bei den meisten von uns vor unseren Augen ein Bild von Designformen, die Geschichte gemacht haben und bis heute bestehen. Ich denke an meine Reise nach San Remo und das Hotel mit dem, von Star-Designer Giò Ponti entworfenen, Pool. An was denkt ihr und was kommt wohl in Zukunft und bleibt aus der Gegenwart?

Während der Zeit in Mailand habe ich fleißig gesnappchattet, wer mir dort folgt oder bei Instagram reingeschaut hat, bekam schon einen kleinen Einblick, für alle anderen habe ich ein Video zusammengeschnitten, schaut mal:



Ich konnte es selbst kaum glauben, doch der Akku hat allem standgehalten. Darauf wurde bei dem ZenFoneMax besonders wert gelegt und die Frage: "Wo ist mein Ladekabel?", konnte ich diesmal getrost vergessen. Für die Techniker unter euch, es ist ein gewaltiger 5000mAh-Akku mit Powerbank-Funktion für Standby-Zeiten. So findet man, trotz eigener "Übernutzung" ein wenig Zen bei seinem Telefon, denn sonst schaut man eben doch immer wieder nach Strom. 

Zudem sieht es auch äußerst hübsch aus und dank LTE und Dual-SIM Support ist es für optimale Vernetzung und Mobilität geeignet. Sich selbst kann man auch "hübsch" machen, doch was daraus wird, wenn ihr es übertreibt, seht ihr an Anna, Friederike und mir und erinnert eher an ein Manga, als an uns (seht ihr weiter unten). Doch den Rest der Zeit hat das ZenFoneMax wirklich hübsche Bilder gemacht:

Mit Angela von Asus
Im Asus Design Center: Glow of Life
Bauten die in ihrer Wuchtigkeit fast schon fein wirken
So ein Sonnenschein: Friederike von Freiseindesign
dessert - buon appetito
Im Store von Paul Smith gab es eine exklusive Kollektion in Kooperation mit Gufram – und überall waren Kakteen. Diese Gläser - ich hatte mich verliebt.
Diese Schaufensterdeko < 3 - der Style der Italiener ist wirklich toll!

Blumen, Street Art, freundliche Menschen und Hunde
Wer dies wohl als schöner empfindet?
Ich habe noch nie eine grünere Stadt. Viele Balkone und auch Fenster und Dächer sind mit Pflanzen verschönert.
Der Dom von Mailand und viele andere Bauwerke. Die Stadt ist bereits 400 v.Chr. entstanden.
buonanotte milano

Beauty Kuddelmuddel. An unstructured mess. Dem Chaos Frau werden, macht schön.

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Zum Thema Minimalismus gibt es im Netz wirklich genug Tipps. Also hier nur nochmal die Basics; Der Inhalt mancher Kosmetika kann viele Jahre reichen - ist jedoch nicht immer so lang haltbar. Seit nun über zehn Jahren, genauer seit März 2005 ist eine entsprechende Kennzeichnung verpflichtend. Das Symbol in Form eines geöffneten Kosmetiktiegels zeigt, innerhalb von welcher Zeit das Produkt nach Öffnen verbraucht werden soll. Also merkt euch, wann ihr "geöffnet" habt. Wenn ihr euch nicht daran erinnern, bringt auch das Symbol nix.
...
Make-up und Cremes nur begrenzt haltbar - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Make-up-und-Cremes-nur-begrenzt-haltbar-id16535171.html


Die Regelung gilt allerdings nicht für Kosmetikprodukte, die nahezu unbegrenzt haltbar sind. Ganz einfach, weil sie für den Verbraucher nicht schädlich werden. Make-up-Puder hält und hält und hält z.B. Sprays und Einmalprodukte müssen die Kennzeichnung erst gar nicht tragen, weil sie sich in verschlossenen Behältern befinden.

Es gibt allerdings eine Menge Produkte, von denen muß man sich schweren Herzens nach einer bestimmten Zeit trennen. So gehört auch der schönste Mascara nach sechs Monaten in den Müll, Gesichtspflege ist sechs bis zwölf Monaten haltbar. Je wasserhaltiger das Produkt, desto kürzer die Haltbarkeit – also sollte man Lotion schneller aufbrauchen als Creme. Flüssiges Make-up hält rund ein Jahr, Lippenstifte zwei Jahre.

Generell gilt, ist etwas ranzig, riecht komisch oder die Inhaltsstoffe haben sich schon voneinander getrennt, sortiert es lieber aus, bevor eure Haut darunter leidet.


Meine momentanen Lieblingsprodukte sind von Nude by Nature (Make-Up), Smashbox (Augen), Rituals (Körpercreme), Zoeva, Yves Saint Laurent, Chanel (Lippenstifte), Erborian (Augencreme via &other Stories), Ren (Gesichtswasser), John Frieda (Haare), Manhattan, Terry und Catrice (Kajal).
 


ProduktHaltbarkeit nach dem Öffnen
Bodylotion1 Jahr
Deodarantfast unbegrenzt
Gesichstcreme1 Jahr
Grundierungen2 Jahre
Kajalfast unbegrenzt
Lidschatten2 - 3 Jahre
Lippenstift3 Jahre
Mascara3 - 6 Monate
Nagellack3 - 5 Jahre
Parfümfast unbegrenzt
Puderfast unbegrenzt
Renigungsmilch2 Jahre
Selbstbräuner6 Monate
Sonnencremesmax. 1 Jahr


Wieviel Postkarten passen in drei Tage Reise? Hamburg & Berlin in Mailand.

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Wenn ich außerhalb von Hamburg bin, nehme ich mir immer wieder vor Postkarten zu schreiben. Ab und an klappt es auch sehr gut und ich habe es sogar schon geschafft aus Berlin ein paar liebe Nachrichten in die Heimat zu schicken. Doch in Mailand ging es irgendwie alles so schnell, da hab ich es vergessen. Dafür habe ich einfach ein paar Sachen aus Hamburg und Berlin mit in die italienische Metropole genommen.   


Den Rucksack haben mir die Girls von Bridge & Tunnel aus Hamburg Wilhemsburg zum Härtetest mitgegegeben. Er ist ganz neu im Programm und ich durfte ihn Probe tragen um zu schauen, was daran noch verbessert werden kann. Dank verstärktem Rücken, Lederboden, Innenfach mit Reisverschluß und Gummiband zum Halt von Laptop oder Zeitschriften ist er äußerst praktisch.
 

In das Männer Shirt von Barre Noire aus Berlin habe ich mich schon bei meinem ersten Anblick verguckt. Netterweise wurde es mir für die Reise nach Mailand von der betreuenden Agentur des Designers (Blowww) ausgeliehen. Auch wenn sie mir vorher ca. fünfmal gesagt haben, es ist zu groß – ich mag es, der Stoff ist so schön weich und hey, es ist silbern!
 

Die Tücher von Ambacht habe ich ja bereits mehrmals erwähnt und getragen, vielleicht kennt ihr sie schon? Sonst schaut doch mal in dieses Interview mit Tina, dem kreativen Kopf hinter dem Hamburger Label. Bei den aktuellen Tüchern gibt es auch ein paar Modelle, die aus Baumwolle mit Seide bestehen, was sie ein wenig weicher macht. Als Grundlage sind sie gebatikt, dadurch entsteht in Kombination mit den Neonmustern, die via Siebdruck auf die Tücher gebracht werden, eine besonders schöne Optik.


Batiktuch aus Baumwolle und Seide mit Neonsiebdruck von Ambacht
Jeans-Rucksack von den Mädels von Bridge & Tunnel
 Shirt aus der aktuellen Männerkollektion von Barre Noire


P.S. Die Stadt ist egal, auch aus Hamburg hab ich bereits Postkarten gen Ruhrgebiet verschickt.

Musiktipp: Schwarz Dont Crack - 'Getaway'

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Eine innere Zerissenheit führt fast immer zu eigener Unruhe. Dem Chaos entkommen und die eigene innere Stimme wiederentdecken ist nicht immer so leicht. Vielleicht hilft es da sich ein Lied anzuhören, in dem es genau darum geht? 

Bei Getaway von Schwarz Dont Crack, einer Band aus New York und Berlin, ist dies so. Es geht bei ihnen oft um die Suche nach etwas Neuem.

Die Chance sie live zu sehen habt ihr am Freitag, den 15. Juli 2016. Da spielen Schwarz Dont Crack auf dem Melt Festival. Oder ihr fügt sie einfach auf Spotify euer Playliste hinzu. Doch hört einfach mal rein und ordent euch, wenn es denn sein soll:



Hey Honey, Yoga zu Haus und die App Suche beginnt.

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Es ist einfach nicht immer möglich sich auf den Weg ins Yoga Studio zu machen – da gibt es viele Gründe. Darauf verzichten? Neeee, da gibt es doch bestimmt eine Alternative für die Yoga-Einheit während der Arbeit oder zum Feierabend, oder?

Ich mag ja den You Tube Kanal happyandfityoga ganz gern. Und wenn man erst einmal anfängt da zu suchen, ist das Angbot fast unerschöplich – zumindest so lange man Yoga machen kann.

Im Urlab ohne W-Lan ist dies allerdings nicht möglich. Also hatte ich mir dafür eine App auf das schlaue Telefon geladen. Eine Stimme die beruhigend immer wieder die Übungen wiederholt und ich so auf meine Anzahl an Sonnengrüßen komme. Herrlich. ... Natürlich fallen da Sachen wie gemeinsame Mantras oder die Verbesserungen der Lehrer/in weg, doch so kann man jeden Ort zu seinem eigenen Yoga Platz machen.

Nun bin ich allerdings noch auf der Suche nach praktischen und auch gleich schönen Applikationen, denn die aus dem letzten Urlaub habe ich schon durchgespielt. Da kommt Asana Rebel z.B. genau richtig auf den Markt. Ich hatte die Möglichkeit mir die App schon anzusehen – sieht schön handlich aus und man bekommt die Möglichkeit sich selbst einzustufen, was wiederum ergibt, dass die Übungen mehr auf einen zugeschnitten sind, als in anderen Angeboten. Zudem schaltet man immer wieder das nächste Level frei, hat ein bißchen was von Spielecharakter und dies triggert mich natürlich sofort. Ich muß mich noch ein wenig gedulden, noch ist sie nicht im Play-, jedoch schon im AppStore zu haben.

Also seid ihr gefragt, was sind denn eure liebsten Apps für den Yoga Heimgebrauch? Ich würde sehr gern Empfehlungen entgegennehmen.


Da ich übrigens bevorzugt morgens aus dem Bett auf die Yogamatte falle, ist die mit kuscheligem Grund für mich genau richtig. Genauso gut schmiegt sich auch meine neue Yoga Hose von Hey Honey an wie eine zweite Haut. Besonders toll finde ich, dass die Kollektion des Labels aus dem Hamburger Umland auch Chlor- und Salzwasser standhält. Also auch ideal, um darin Hot Yoga zu machen oder gar zu surfen? Neben den Streifen gibt es auch Ananas und Leopardenmuster und ... ach ihr honeys, schaut mal rein
 

Norina Biermann. Hamburger Menschen #128

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Heute habe ich mal eine andere Bloggerin in der Reihe Hamburger Menschen zu Gast. Norina von ninosy.com. Sie schreibt den Blog gemeinsam mit einer Freundin über Mode, Gedanken, Hamburg und ich hab mich damals ein wenig in sie verguckt als ich gelesen habe: "Einen Anruf von unbekannter Nummer auf dem Handy und ohne Nachricht auf der Mailbox? Dann bleibt die Nummer unbekannt, denn zurückrufen werde ich vermutlich nicht."– so geht es mir auch. Dass sie unglaublich sympathisch ist und ihr Humor ne ganz spezielle Note hat, werdet ihr wohl auch schnell feststellen. Und unter anderem deswegen frage ich sie heute auch: Wer bist du und woher kommst du?

Nori, eigentlich Norina, gerade noch so in den Zwanzigern und Kreativkopf. Ich komme aus Bünde. Das sagt aber den meisten Menschen nichts (ich kann es ihnen nicht mal verübeln) und nur diejenigen, die öfter auf der Strecke Amsterdam – Berlin unterwegs sind, erinnern sich daran „dass da der Zug irgendwo hält“. Dieses Irgendwo liegt in OWL, zwischen Osnabrück und Bielefeld.


Seit wann bist du in Hamburg und wie bist du hier „gelandet“?

Im April 2012 bin ich nach Hamburg gezogen, um hier im Norden mit einem Traineeship als Werbetexterin durchzustarten und habe damals in einer kleinen 1-Zimmer-Wohnung in Fuhlsbüttel gelebt. Davor war ich ein Jahr lang in München. Und auch in Frankfurt und Berlin habe ich schon meine Zelte aufgeschlagen.

Erzähl mal von deinem Beruf?

IMWMM – Ich mach was mit Medien. Und irgendwie bin ich da so reingerutscht. Mein erster Berufswunsch lautete Floristin. Da war ich 7. Dann fand ich Stewardess spannend, musste allerdings feststellen, dass ich niemals die Mindestgröße erreichen würde. Zwischendurch träumte ich auch mal von einer eigenen Psychologen-Couch, auf der meine Patient_inn_en Platz nehmen sollten, aber den Wunsch verwarf ich schnell wieder. Nach meinem Studium (Germanistik & Kunstgeschichte – eine grandiose Kombination!) bin ich dann plötzlich im PR-Bereich gelandet. Das wiederum führte irgendwann in Richtung Marketing und anschließend Werbetext. Sorry, Copywriter, das macht mehr her. Mittlerweile arbeite ich als Social Media Managerin, jongliere den ganzen Tag mit Facebook, Instagram und Co. und kann auch im Alltag nicht die Finger vom Internet lassen – da blogge ich nämlich.


Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Ich hab da so drei Szenarien im Kopf, die gehen von „sehr unwahrscheinlich“ über „vielleicht“ bis „sehr wahrscheinlich“:
  1. Ich betreibe einen überaus erfolgreichen Concept Store mit angegliedertem Café in Kopenhagen. (Oder eine Strandbar in Südafrika.)
  2. Ich habe zur Designerin umgeschult und bin sowohl für Text, Layout und Marketing verantwortlich – bei meinem eigenen Print-Magazin.
  3. Ich schmeiße all meine Leidenschaften (Bloggen, Schreiben, Fotografie, Reisen etc.) in einen Topf, rühre einmal kräftig um und verzaubere Kunden als Freelancerin und Leser_innen mit den neuesten Blogbeiträgen.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Durch Hamburgs Cafés streifen, stundenlang in Magazinen und Büchern lesen, eine Runde Onlineshopping zwischendurch und ganz viel Zeit mit den Lieblingsmenschen verbringen.


In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Eppendorf. Überquert man die Straße, ist man allerdings schon in Eimsbüttel. Für mich die perfekte Lage.

Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen, wenn ja, wo?

Die einen lieben sie, die anderen hassen sie – die Hafencity. Tatsächlich finde ich das Viertel irgendwie reizvoll und könnte mir schon vorstellen, meinen morgendlichen Kakao auf dem Balkon zu trinken und dabei auf den Hafen zu schauen ...


Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

In meinem Traumland: Einer Mischung aus Kopenhagen, Amsterdam, Südafrika und wenige Meter von Strand und Bergen entfernt. Vielleicht miete ich aber auch irgendwann einfach ein Loft und schaue in die Straßenschluchten von New York.

Ist Hamburg für dich Kulturstadt? Was macht sie dazu?

Absolut. Verlagshäuser, Musicals, Theater, Lesungen, das Reeperbahn-Festival – in Hamburg ist gerade kulturell jede Menge los und niemand kann sich beschweren, dass für ihn oder sie nicht das richtige dabei sei. Und auch ein Spaziergang durch die Speicherstadt gehört für mich dazu und zur Kultur Hamburgs.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

„Hej Dresden! Ihr als unsere Partnerstadt teilt sicher nicht nur die Liebe zur Elbe, sondern auch unsere Einstellung zur Flüchtlingskrise. Lasst uns doch mal zusammen zeigen, wie gut Integration bei uns funktionieren kann. Der Norden und Osten, Hand in Hand. Das wäre doch mal eine wirkliche Alternative für Deutschland, oder?“

Warum Hamburg und nicht Istanbul, Berlin oder New York?

Berlin ist meine ständige Affäre, ohne meine jährlichen drei bis vier Besuche werde ich unruhig. Für eine ernsthafte Beziehung zwischen mir und der Hauptstadt reicht es allerdings (noch?) nicht. Istanbul hatte ich bisher nie auf dem Zettel. Ist es schön da? Überleg ich mir direkt! New York ist ja potentieller Anwärter auf das Traumhaus (s. o.), aber nein – momentan ist es einfach eben die Perle, in der ich mich heimisch fühle. Angekommen. Zuhause. Und die mir jeden Tag neue und liebe Bekanntschaften ermöglicht.


Alster oder Elbe?

Wenn ich Lust auf Heimeligkeit und Kaffeeklatsch-Gespräche habe: der obligatorische Spaziergang rund um die Alster. Steht mir der Sinn nach Gedankenschweifenlassen, „Was wäre wenn ...“-Phantasien und dem Schmieden von Zukunftsplänen: Ein bequemes Plätzchen mit Blick auf die Elbe.


Wie viele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Die Frage lautet eher: An wie vielen Tagen im Jahr ist es aus?

Keine Frage, doch ein wenig Platz für etwas, was du loswerden möchtest:

Ich würde gerne kochen können. Also, so richtig. Mit Amuse-Gueule, Vor- Haupt- und Nachspeise und überhaupt dem ganzen Pi-Pa-Po. Und natürlich ohne Rezept.

ninosy
Lieblingssong des Moments?

„Roll It Gal“ von Allison Hinds– ein Snapchat-Fund bei Amelie von Amazed.

Lieblingssong forever?

„You & Me“ von Disclosure. Ich hoffe, ich kann als 80-jährige noch so lässig dazu mit dem Kopf nicken ...

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Zum Essen: das Quan Do am Georgsplatz 16.
Zum Staunen: das Holi Hamburg Kino in der Schlankreye 69.
Zum Schönwerden: die Beautery im Eppendorfer Weg 285.


Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Schöne Grüße und warme Füße (an alle, die sie gerade gebrauchen können ☺)

Mit dem Rucksack meiner Wahl über Berg & Tal.

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Nachdem ich zuletzt so ein schönes ZuHauserumhäng-achkomm-istjaauchAprilWetter-Wochenende hatte, kam der Tatendrang von ganz allein. Ich wollte laufen und noch ein bißchen weiter laufen und so kann man es fast schon wandern nennen.

Wie es so weit kam und wer dabei war? Auf jeden Fall mein neuer Wanderkumpel Abisko, er ist ein Trekkingrucksack den ich zu Beginn des Jahres in Köln gefunden habe. Dort war ich von Globetrotter eingeladen, mir das neu erweiterte Sortiment anzuschauen und hinter die Kulissen zu blicken. 
Andreas Kieling - Tierfilmer und Abenteurer, ich, Corinna von Modephonie & Fredi von Freiseindesign
Die Filialen in Dresden, München, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Berlin und eben auch Köln haben im März und April 2016 ihr bestehendes Sortiment erweitert oder gar ganz neue Shop-in-Shops für Fjällräven eröffnet. Köln machte den Anfang und hat nun auf 7.000 m² eine Fläche von über 400 m²  dafür eingerichtet. Das erweiterte Sortiment gibt es aber nicht nur stationär, sondern auch online und ja, die Sachen gibt es bestimmt irgendwo günstiger, doch die Kletterwand, das Wasserbecken, die Kältekammer und erst recht nicht die Beratung!

Noch viel spannender als all die Sportmöglichkeiten vor Ort fand ich an dem Tag die Präsentation und Informationen zum Thema Nachhaltigkeit vom CSO & CCO von Fjällräven; Aiko Bode. Gemeinsam mit fünf anderen Bloggern lauschte ich seinen Erzählungen und Geschichten. Und hätte die Kältekammer nicht quasi unsere Namen gerufen, hätte ich gern mehr zu Polarfüchsen, dem Daunenversprechen, Qualität, Nachhhaltigkeit und Funktionalität des schwedischen Unternehmens gehört.
Seit 2012 z.B. wird bei der Herstellung von wasserdichten Kleidungsstücken ausschließlich fluorcarbonfreies Imprägniermittel verwendet. Da das umweltschädliche Mittel nun "fehlt", muß man die Kleidung nach ca. jeder zweiten Wäsche nachimprägnieren. Die Alternativen halten nicht so lange, sind aber ein ziemlich sinnvoller Kompromiss, um den Einsatz von umwelt- und gesundheitsgefährdenden Substanzen zu verringern. Wie man eine Hose wachst, haben wir vor Ort auch ausprobiert – wer schonmal gesehen hat, wie man ein Surfbrett wachst, es funktioniert ähnlich.

Doch nun ab in die Kältekammer, dafür musste ich mir zuerst selbst eine Winterjacke wählen. Ok, ich bekam eine leichte Hilfestellung und mir wurde ein konkreter Jackenständer zugewiesen. Meine Wahl fiel auf die Jacke mit der Riesenkapuze (seht ihr oben auf dem Bild). War wohl keine schlechte Entscheidung – ich habe nur im Gesicht einen röteren Bereich auf der Wärmebildkamera gesehen. Mit euren Jacken könnt ihr auch einfach in die Kältekammer gehen und es mal testen – im Sommer ist es bestimmt sogar für eine Minute fast schön. Bei minus 20 Grad kann man auf echten Eisblöcken als Liegeflächen sogar Schlafsäcke testen.

Jetzt ab und raus in die Natur:



Wie schon erwähnt, ich wählte einen Rucksack. Jedoch nicht den Kånken, den ihr bestimmt alle mindestens einmal am Tag auf irgendeinem Rücken seht. Dieser kam bereits 1978 auf den Markt, um einen Beitrag zur Vorbeugung von Haltungsschäden bei schwedischen Schulkindern zu leisten. Der Rucksack war schon bald nicht mehr aus herkömmlichen und Waldkindergärten (hihi, so schreibt es Fjällräven) des Landes wegzudenken. 

Es ist nun mehr als 35 Jahre her und damals war auch der Holzrahmen für Rucksäcke eine bahnbrechnede Innovation, dann kam allerdings Aluminium, war leichter und haltbarer und Holz wurde nicht mehr verwendet. Seit 2012 nimmt man bei Fjällräven wieder Birkenholz aus nachhaltigen Forsten in Finnland: Damit wurden die Rahmen leichter und stabiler als Aluminium und der CO2-Fußabdruck reduzierte sich um 90%. 

Genug meiner Schwärmerei, für große Wanderungen und Reisen bin ich nun ausgestattet, Wanderkumpel Abisko sitzt äußerst bequem:




Zeit für ein Päuschen, oder?


Danke an Globetrotter für die gute und infomative Zeit in Köln und meinen neuen Wanderkumpel.

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