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Eva Neugebauer. Hamburger Menschen #113

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Ich bin ein großer Fan von der Nutzung saisonaler, sowie regionaler Produkte. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Unternehmen, die einem die Möglichkeit geben, Essen frisch, biologisch und aus der Region zu bekommen. Damit leisten sie auch einen sozialen Nutzen, denn so verbinden sie Menschen und ermöglichen neue Wege um zueinander zu kommen. Ein Unternehmen was definitv dazugehört ist "Frische Post". Eva, eine der Gründerinnen habe ich heute zu Gast in der Serie "Hamburger Menschen". Wie schön, lernt sie und ihre Idee kennen, wer bist du und woher kommst du?

Ich bin Eva, geboren am 7.04.1989, im Rheinland. Dort bin ich in der Nähe von Koblenz auf dem Land aufgewachsen.


Seit wann bist du in Hamburg?

Seit Januar 2015. Ich wohne zurzeit in Eimsbüttel und fahre jeden morgen mit dem Fahrrad zum Frischepost Büro in die Hafencity. Ich mag den Stadtteil sehr gerne, könnte mir aber auch vorstellen in Ottensen zu leben – mir gefallen die vielen kleinen Cafés, Bars und die Stimmung auf der Straße. Als Landei reizen mich natürlich auch die ländlichen Vororte Hamburgs ☺


Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich bin eine der zwei Gründerinnen von Frischepost. Frischepost liefert die frischesten Lebensmittel aus dem Hamburger Umland direkt vom Erzeuger zum Kunden vor die Haustür. Auf www.frischepost.com kann der Warenkorb frei zusammengestellt werden - von Obst und Gemüse bis hin zu Milchprodukten, Backwaren, Fleisch und Manufakturprodukten ist alles dabei. Mit Frischepost möchten wir den Lebensmitteleinzelhandel strukturell verändern. Wir setzen auf Regionalität, Transparenz und maximale Frische.


Ich bin in unserer jungen Firma vor allem für die Logistik zuständig. Die Prozesse beim Packen im Lager und in der Auslieferung sind bei uns besonders komplex und herausfordernd, denn wir handeln nicht mit Büchern, sondern mit frischen Lebensmitteln! Genau diese Herausforderung sowie der Anspruch ein nachhaltiges Konzept zu entwickeln, reizen mich sehr. Wir liefern ausschließlich mit Elektrofahrzeugen und in Mehrwegverpackungen aus.

Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Mich treibt seit langer Zeit der Wunsch um, ein Unternehmen zu gründen, welches gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und sozialen und ökologischen Mehrwert schafft. Mein BWL- Studium habe ich als das passende Werkzeug gesehen, um dieses Ziel zu erreichen. Vor Frischepost habe ich in Mexico und Äthiopien gelebt und gearbeitet, und dort verschiedene Landwirtschafts- und Bildungsprojekte vorangetrieben. Hätte ich nicht Frischepost gegründet, würde ich wahrscheinlich an diesen Projekten anknüpfen, um dazu beizutragen, die berufliche Perspektive und somit die Lebensqualität der Menschen in Entwicklungsländern zu verbessern.



Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Ich reise gerne und viel – sowohl mit Freunden als auch mit meiner Familie. Außerdem bin ich sehr sportbegeistert - seit meiner Kindheit stehe ich auf dem Tennisplatz und habe lange Zeit Leistungssport – auch in den USA – getrieben. Mittlerweile jogge ich allerdings lieber um die Alster – das brauche ich auch, um einen freien Kopf zu bekommen. Oder ich spiele Volleyball und Basketball im Hochschulsport Hamburg, was ich kürzlich für mich entdeckt habe?

 
Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Definitiv in Sydney, aber nur wenn ich meine Familie und Freunde mitnehmen könnte (sonst ist Australien auf die Dauer einfach zu weit weg).
Die Lebensfreude der Menschen in Sydney fasziniert mich und die Stimmung in der Stadt in Verbindung mit Meer und Stränden ist einfach der Traum. Meine Zeit dort (ich habe während meines Gap Years zwischen Bachelor und Master dort in einem Startup gearbeitet) zählt zur besten Zeit meines Lebens.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Ich würde noch stärker auf „Sharing“ im Transport von Personen, Gegenständen und Lebensmitteln setzen. Meiner Meinung nach wird die bestehende Infrastruktur aktuell noch sehr ineffizient genutzt. Car to Go, Drive Now, Wundercar und City Bike sind die ersten Ansätze, die noch stärker ausgebaut werden sollten. Elektrofahrzeuge sollten weiter verbreitet sein und von der Stadt unterstützt werden - aktuell ist die Haltung von Elektrofahrzeugen nämlich wirtschaftlich noch recht unattraktiv. Gerade für den Bereich der Kurierdienstleistungen braucht es zudem vermehrt Schnellladestationen für Elektroautos, da die Autos sonst nicht länger als 4 Stunden am Stück in der Stadt unterwegs sein können.


Als Bürgermeister würde ich auch noch einen stärkeren Fokus darauf legen, lokale Landwirte und Erzeuger zu unterstützen. Ich würde mich dafür einsetzen, dass artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Landwirtschaft für alle Erzeuger attraktiv ist. Der Konsument ist in vielen Fällen noch nicht dazu bereit, den Preis zu zahlen, den gute Lebensmittel wert sind, weshalb die Politik einschreiten sollte.

Warum Hamburg und nicht Istanbul, Berlin oder New York?

Berlin, New York und Istanbul finde ich sehr inspirierend und spannend für eine bestimmte Phase des Lebens. Langfristig sind mir die Städte allerdings zu unruhig und schnelllebig – da gefällt mir Hamburg mit Alster, Elbe und Meer in der Nähe sehr viel besser. Das Wetter könnte nur etwas besser sein ☺


Alster oder Elbe?

Beides klasse! ☺ Von der Alster habe ich durch die unmittelbare Nähe natürlich viel mehr – ich gehe dort regelmäßig Joggen und treffe mich im Sommer zum Spazieren oder Grillen mit meinen Freunden. Die Elbe hat mit den großen Containerschiffen aber auch etwas sehr Weltoffenes und Aufregendes!

Wie viele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

An ist es immer, außer in wichtigen Meetings. Ich kann mich auch stets für lebenserleichternde Apps begeistern und nutze mein Handy somit auch in der Freizeit um von A nach B zu kommen, Musik zu hören, zu Lesen, Einzukaufen usw.
Aber wenn ich Freunde oder Familie treffe, dann ignoriere ich mein Handy gekonnt – ich finde es sehr wichtig auch mal von der digitalen Welt abschalten zu können und sich dem realen Hier und Jetzt zu widmen.

Lieblingssong des Moment?

Schwer zu sagen – ich mag die Abwechslung! Morgens höre ich gerne Jazz, Soul oder Klassik, und tagsüber zum Arbeiten eher melodische House Musik.  

Lieblingssong forever?

Carole King – You’ve got a friend

Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

  1. Alsterwiesen  - zum Picknick! 
  2. Aurel Bar in Ottensen – besonders draußen an warmen Sommertagen
  3. Hof Overmeyer in Seevetal 

Mehr Frische Post bekommt ihr HIER.

    Noch ein Wochenende in St.Peter Ording – im Aalernhüs. Nordische Gourmetküche, Wellness, Strand und Schrödi.

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    Was ein Glück, dass ich am letzten Wochenende wieder die Möglichkeit hatte nach St.Peter Ording an die Nordsee zu fahren. Gemeinsam mit anderen Bloggern und Journalisten war ich vom Hotel Aalernhüs eingeladen. Da der Besuch in der letzten Woche meiner angeschlagenen Lunge so gut getan hat, hab ich natürlich zugesagt.

    Die Luft in Meeresnähe, ist in der Regel sauberer als in Städten, dass weiß fast jeder. Doch wieso wird eigentlich von heilender Meeresluft gesprochen? Zum einen, weil dort weniger Schadstoffe und auch weniger Allergene (z.B. Hausstaubmilben) in der Luft sind, die eingeatmet werden können. Somit ist die salzige Meeresluft eine Wohltat für die gereizten Atemwege und den gesamten Organismus. Am letzten und auch vorletzten Wochenende war in St.Peter Ording Sturmwarnung, dies bedeutete zwar, man soll sich eigentlich nicht am Strand aufhalten, doch je stärker der Wind und je höher die Brandung, desto mehr Aerosole sind in die Luft. Diese feinsten Salzkristalle werden bei der Brandung aus dem Meerwasser freigesetzt und gelangen durch die Luft direkt in die Atemwege – dort entfalten sie sich und heilen und reinigen.  Diese Salzwasserpartikel verflüssigen das Sekret in den Atemwegen, sprich, es kann besser entweichen (schleimlösend). 

    Also, solltet ihr also mal am Meer sein, tief einatmen wirkt wie eine Putzkolonne für die eigenen Atemwege.


    Bei meinem letzten Besuch dort war ich ganz im Norden des Ortes, das Aalernhüs liegt ganz im Süden. Abseits des Trubel vom "Dorf" oder dem "Bad" liegt das Hotel mit 62 Zimmern sehr ruhig in einer Garten- und Parkanlage. Dass das Haus ursprünglich als Apartmentanlage gebaut wurde, kommt uns heute zugute, denn, die Zimmer sind alle 30 bis 85 m² groß.

    Eine Info die mir gut gefallen hat, es handelt sich bei diesem Hotel um das Elternhaus der Eigentümerin. „Aalernhüs“ ist Friesisch für „Elternhaus“. Vor knapp 30 Jahren wurde es als Sporthotel eröffnet und auf diesen Mauern steht heute das Aalernhüs. Claudia Gerlach erbte das Hotel "Vier Jahreszeiten" erst vor wenigen Jahren von ihrem Vater und baute es um.
     

    Der Klotz auf dem Bild oben rechts ist zwar ein architektonisches Kleinod, doch auch die Wohnungen dort sind preislich extrem hoch, die Preise in St. Peter Ording sind von 2011 bis 2015 um 47% gestiegen (hab nur einen Quadratmeterpreis von 2013 gefunden, da lag er bei 2632 Euro - wow!). Dann vielleicht doch lieber nur ein Wochenende, bei dem man vom Hotelbalkon auf Swimmingpool, Wellness-Bereich und einen kleinen Wald, hinter dem die Dünen, Strand und Meer liegen, blickt?

    Da wollten wir natürlich hin, also geht es gemeinsam mit Hotelhund Schrödi, Hannah vom Blog foxycheeks, Lina von Lina Mallon, Claudia von way we style, Tina von amour de soi, Esther von 40 something und noch mehr netten Frauen über die Dünen gen Strand.


    Schrödi ist der Hotelhund und wer mag kann sich, gegen eine Spende von 10 Euro, die dem Tierheim in Husum zugute kommt, von ihm an den Strand begleitet lassen. Ob bei Familien, Paaren oder Singles – "Schrödi geht mit allen auf ihren Spaziergängen mit", so sein Besitzer und Hotel Marketing Chef Olaf Beck.

    Die besten Winterschuhe die ich je hatte: Pointer Farai

    Nachdem wir durchgepustet wurden ist Zeit für Wellness, hmmm? Mit warmen Öl ist eine Massage, im Spa Bereich des Hotels, eine Wohltat für den Körper und die frisch aufgeschnittenem Aloe Vera sorgt für natürliche Feuchtigkeit im Gesicht. So wurde für meine Gesichtsmassage echte Aloe verwendet, direkt vom Blatt.

    Im Wellness-Bereich stehen Marken wie Dr. Hauschka, Oceanwell oder Pharmos Natur zur Verfügung. Künstliche Inhaltsstoffe wie Silikone oder Parabene sind hier nicht zu finden.


    Jetzt haben wir aber auch alle Hunger – also ab in eins der zwei erstklassigen Restaurants, in denen norddeutsche und internationale Küche auf höchstem Niveau angeboten wird. Brotsalat, wie lieb ich dich und das Clubsanwich erst, so lecker, ihr müsst dahin!
    Wie geht eigentlich dieses Snapchat?
    Gute Nacht!

    Am nächsten Morgen hatte ich schon wieder Hunger, kaum zu glauben. An dem reichhaltigen Frühstücksbuffet kann man sich seinen frischen Orangensaft selbst pressen und Waffeln backen. Auch für die Kleinen ist gesorgt, Schokoküsse zum Frühstück, ein Traum. Diese kleinen Dinge machen das Aalernhüs, neben der Freundlichkeit, so besonders. Hier wird einfach bei vielen Annehmlichkeiten mitgedacht, wie oft habe ich bei meinem Aufenthalt gedacht: "Jetzt bräuchte ich ... ach, da ist es ja!".

     


    Der schönste Sonnenaufgang seit langem:


    AALERNHÜS hotel & spa
    Friedrich-Hebbel-Straße 2
    D-25826 St. Peter-Ording
    Tel.: +49 (0) 4863 701-0
    Fax.: +49 (0) 4863 26 89
    info@aalernhues.de
    www.aalernhues.de

    Eine Kaffeemaschine auf hoher See? Die Reisekaffeemaschine und das GEWINNSPIEL zum 3.Advent

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    Eine Reisekaffeemaschine? So etwas gibt es? Bislang fand ich meinen Herdkocher auch auf Campingreisen vollkommen ausreichend und hab mich gar nicht mit Alternativen beschäftigt. Nun hab ich vor einigen Wochen bei einer Kaffeeverkostung in der Hamburger Bullerei eine Maschine von Cremesso kennengelernt, die sogar ein eigenes Köfferchen hat: Die Cremesso Compact One.

    Bei dieser Veranstaltung haben Barista-Meister ihr Wissen geteilt und es wurde Kaffee verkostet. Doch es gab nicht nur Getränke, sondern auch Speisen, die, mit Kaffeespezialitäten, von Philipp Meier gefertigt wurden. Ich muß sagen, es schmeckte alles ziemlich gut.

    Unter anderem auf der Speisekarte mit Kaffee: Espresso Lachs, Praline im Kaffeemantel, Cappucino Kaffewolke, weiße Kaffee-Chili Sauce, Drinks: Darjeeling Schaum auf äthopischem Espresso mit Aprikosen-Aroma und Cremesso Lungo Leggero mit Tonic Water und Rosmarin.

    Im Zuge dessen habe ich zugesagt, eine der Maschine zu testen – warum nicht gleich die Reisemaschine, die 2014 auch mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet wurde?


    Damit ich die, knapp 70 Euro teure, Maschine gleich in ihrem natürlichen Umfeld, einer Reise, testen kann, habe ich mit ihr einen, mir gut bekannten, Schiffsbesitzer im Hamburger Sporthafen besucht. Ein Schiff, auch wenn es im Hafen liegt, hat für mich immer etwas von einer Expedition. 

    Auf seinem Segelboot wird eher Tee getrunken – dies ist jedoch kein Problem für mein neuestes Reiseutensil, denn als erstes 19-Bar-Kaffeekapselsystem, bietet mir die Cremesso auch Tee aus derselben Maschine an. 

    Tja, da hab ich es geschrieben, Kapseln– bislang war ich kein Freund von ihnen und freue mich schon jetzt auf wiederauffüllbare Gehäuse, die unabhängig vom Hersteller, verwendet werden können. Aus den Cremesso Maschinen kann man sein Getränk schonmal aus aluminiumfreien Kaffee- oder Teekapseln, aus sehr dünnem Kunststoff, genießen. Auch hier tut sich also etwas.

     
    Die Getränke schmecken wirklich gut, zum Genuß wird lediglich ein Stromanschluss benötigt. Die Maschine ist binnen weniger Sekunden einsatzbereit und stellt sich 60 Sekunden nach dem letzten Kaffeebezug in den Stand-by-Modus, bedeutet es senkt die Energiekosten und mit denen haushaltet man auf Reisen ja ganz besonders streng. 

    Woher der Kaffee eigentlich kommt und wer der Kaffee-Produzent ist, kann man nachschauen, wenn man den EAN-Code der Verpackung HIER eingibt (mehr Infos zur Nachhaltigkeit gibt es dort auch).

     
    Genug geplaudert, der Tee ist ausgetrunken und an Deck sitzen ist doch kälter als gedacht. Also wird die Maschine schnell wieder in ihr Köfferchen gepackt und es geht ab nach Haus.
     
     
    Da gibt es noch einen Espresso, alles geht, nichts muß, doch Kaffee geht mit der Maschine auch – Yummy!
     
    Nun jedoch zu eurem 3. Adventsgewinn: Ihr habt die Chance eine Cremesso Compact One in der Farbe Orange und dazugehörigen Kapseln zu gewinnen. Die Maschine kommt natürlich auch inklusive Travelcase, damit ihr sie auf eure Reisen mitnehmen könnt. 
     
    Was ihr dafür tun müsst? Bis zum 17.12. unter diesem Post via Kommentar erzählen, ob ihr Kaffee- oder Teetrinker seid und, meine Kathrynsky Facebook Fanpage mit einem Like eurerseits versehen (wenn ihr wollt natürlich auch gern meinen Instagram Account). Ich wünsche euch allen ganz viel Glück, ich selbst kann mich ja nicht zwischen Tee und Kaffee entscheiden und bin gespannt, was ihr am liebsten trinkt. Hier geht es zu den Gewinnspielregeln!



    Info: Die Maschinen wurden mir von Cremesso zur Verfügung gestellt. Die Marke ist in Deutschland erst seit einem Jahr auf dem Markt. Sie wird in Deutschland ausschließlich in den Filialen von Netto angeboten und auch online vertrieben.

    Faszinierend: Die Schlagzeugmafia - 'Der Puppenspieler'

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    Ich bin wirklich fasziniert – und das von "nur" sieben Trommeln, zehn pfeilschnellen Sticks und fünf Männern. Diese Fünf sind studierte Schlagzeuger und zeigen voller Körpereinsatz, was mit ihren Instrumenten möglich ist. Seit fünf Jahren begeistern sie mit einer Menge Humor und Beats. Nur kurz zugeschaut und schon kann man nicht mehr aufhören zuzuschauen:



    Mehr von der Schlagzeugmafia.


    Was ich im Dezember mag:

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    Wenn im Moment jemand in meinen "Inspiration für Beiträge-Ordner" schauen würde, würde ich wohl folgendermaßen analysiert: "Dir ist kalt und du möchtest Sommer." So kalt ist es natürlich noch nicht, doch vielleicht wächst genau deswegen meine Sehnsucht nach Sommer und ich drehe die Weltkugel auf der Suche nach einem Ziel? Von mir aus muß es nämlich nicht schneien, klaro, es sieht schön aus, doch nur, wenn ich mir alles von Innen ansehen kann. Doch genug vom Wetter – warm und gemütlich ist doch nie verkehrt, deswegen auch Sonnenbrille, Sommerschal, leichter Sweater und dicke Boots, Handschuhe und Wollpullis – passt alles in einen Weekender. Mit diesen Dezember-Lieblingen und in Kombination geht es in unseren Gefilden bestimmt gut:


    Buntes Tuch und Beutel: Ambacht
    Herzbrillenaufsatz: Julian Zigerli for Lunettes Kollektion
    Blaue Bermuda Dreiecks Kette: Sophia Zarindast (sie hat nun auch Artikel für Haus & Heim)
    Gestickter Weihnachtsbaumanstecker: Macon&Lesquoy
    Love Ring: Art Youth Society– Bild dazu via Josepha
    Fellhandschuhe: Fellhof (meist auch im Reformhaus zu haben)
    Best duftende Kerze der Welt: Rose von Geodesis 
    Jeans Weekender: Bridge & Tunnel
    Flacher Silberflachmann: Areaware
    Silberne Tasche: Flynn Grayson 
    Pott mit Gesicht: Maui Wowi
    Perlen-Ring: Jane Kønig
    Kaktuspulli: Romwe 
    Jeans und Gürtel: Closed
    Blauer Wollpulli: Acne  
    Boots: Moo

    Wie stylt mich jemand anders? Bin ich das, passt es zu mir? Das Fremdstyling Experiment.

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    "Hast du Lust dich von einem unserer Stylisten mal beraten und stylen zu lassen?""Klaro, obwohl, warte mal, was ist, wenn etwas dabei rauskommt, was ich gar nicht mag? Na, was soll es, einen Versuch ist es wert und ich gehe davon aus, die Stylisten wissen was sie tun." Solche oder so ähnliche Gedanken gingen mir durch den Kopf, als ich die Anfrage von Zalon, dem neuen Stylingservice von Zalando bekam.

    Schon auf unserer Reise zum Ironman in der Türkei, hatte mir meine Freundin Camilla von dem neuen Service berichtet, weil eine gemeinsame Freundin, dort auch als Stylistin berät. Während wir im Bikini am Pool rumlungerten bejammerte ich Camilla damals im Spaß: "Ich möchte auch mal von einer Stylistin beraten werden." Vor Jahren hab ich selbst mal eine längere Zeit in dem Job gearbeitet (hier geht es zu Musterarbeiten) und bin noch immer ein Fan dieser Arbeit. 

    Als diese Anfrage also in meinem Postfach landete, hab ich einen kleinen Freudenjauchzer gemacht und schnell einen Termin zur kostenfreien Shopping-Beratung vereinbart – zuerst wählt man mit seinem erstellten Profil Vorlieben wie Farben, Marken, seine Figur und auch, wieviel man ausgeben möchte, aus. So kann der Stylist direkt sehen, man möchte kein Rot und nur Blau (oder so).  

    Bei dem unglaublich netten Telefonat, meinte meine persönliche Stylistin Saskia, sie würde mal gern etwas an mir sehen, was ich selbst wohl nicht wählen würde. "Ok, ich vertrau dir!", sagte ich und los ging es. 

    Nur wenige Tage später stand das Paket von Zalon bei mir vor der Tür. Aus den schier endlosen Möglichkeiten des Zalando Angebots wurden mir eine Steppweste, Rollkragen-Kleid und Stiefel ausgesucht. So etwas habe ich wirklich lange, oder vielleicht auch noch nie, getragen. Dazu hatte Saskia noch ein alternatives Outfit mit Schlagjeans und Rollkragenpulli gelegt, für den Fall, dass mir das Kleid nicht zusagt. 


    Probieren geht über Studieren – selbst hätte ich es nicht gewählt, doch beim Hafenspaziergang fühle ich mich sehr wohl. Mit der Farbe Blau liege ich für mich selbst oft richtig und Schwarz trage ich auch sehr gerne als Komplettoutfit. Zusammen genau mein Ding und ich bin wieder ein Fan von Rollkrägen und Stiefeln geworden.

    Weste: Baum & Pferdgarten– Rollkragenkleid: mint & berry– Stiefel: Whistles



    Zu Beginn hatte ich ja von einem zweiten Outfit berichtet, welches auch im Karton war. Dies möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten, muß jedoch ehrlicherweise sagen, in dieser Kombination fühle ich mich nicht wohl und  finde sie auch etwas langweilig. Einzeln sind die Sachen toll, doch den weißen Rolli würde ich nicht unter der dunklen Weste tragen. Das Schöne an dem Zalon Servie ist jedoch, was nicht gefällt, muß nicht behalten werden. Es geht zurück und wird natürlich nicht in Rechnung gestellt. Probiert es mal aus, toll finde ich auch, das man kann den Stylisten ein bestimmtes Motto nennen kann: Weihnacht-, Silvester-, Tanten-, Party- Pastell-, Was-auch-immer-Outfit, sie versuchen es zu erfüllen.


    Ich bin nicht so oder so! Ich bin so, so, so, so und so. So bin ich!

    Musik-Erinnerung: The Sounds – Dorchester Hotel

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    Gestern hab ich im Radio ein Lied von "The Sounds" gehört, gefühlt ist es ewig lang her, dass ich die Sängerin Maja Ivarsson interviewt habe, eigentlich sind es jedoch nur vier Jahre. Wie auch immer, die Musik gefällt mir immernoch:




    Charlotte aka Lotte Erhorn. Hamburger Menschen #114

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    Ich habe eine, ok, zwei Handvoll Frauen, die in diesem Jahr meine Heldinnen sind. Lotte gehört als Mensch und mit ihrem preisgekröntem Projekt 'Bridge&Tunnel' auf jeden Fall dazu. Kennengelernt haben wir uns in einem Cafe im Hamburger Portugiesenviertel. Eigentlich habe ich mit Pola im Sommer 'nur' einen Kaffeemädelsklatschundtratschvormittag gehabt und dann waren wir auf einmal zu Viert und daraus haben sich schon jetzt tolle Sachen ergeben. 

    Vor kurzem hatte ich bereits ihre Partnerin Conny in der Blogserie 'Hamburger Menschen' zu Gast. Heute habe ich die Ehre, die zweite Superkraft von diesem Duo interviewen zu dürfen. Was sie macht und mehr, lest ihr jetzt gleich. Also, wer bist du?

    Ich bin Hanna Charlotte Erhorn. Von manchen Hanna, von manchen Lotte genannt. Ich höre auf beides gleich gut.


    Woher kommst du?

    Ich bin tatsächlich in Hamburg geboren. Und aufgewachsen. Und auch nie so richtig lange weggewesen ...

    Seit wann bist du in Hamburg?

    Seit 37 Jahren.

    Erzähl mal von deinem Beruf?

    Ich bin Profibastlerin. Und soetwas wie Handwerkerin aus Leidenschaft. Da das kein Beruf ist, der einem bei der Berufsberatung vorgeschlagen wird, habe ich zuerst eine Schneiderlehre angefangen (und abgebrochen), dann Design studiert. Nach dem Studium habe ich begonnen, als Interior Stylistin für unterschiedliche Einrichtungsmagazine zu arbeiten. Da konnte ich dann endlich auch mal meine handwerklichen Fähigkeiten einsetzen. Und sogar mehrere Handarbeits- und Bastelbücher schreiben. Ein absoluter Traumjob. Aber auch sehr zeitintensiv und unvorhersehbar. Mit zwei kleinen Kindern passte das irgendwie nicht mehr in mein Leben.


    Mein Wunsch nach einem tollen, kreativen, abwechslungsreichen Teilzeitjob wurde erhört, als in Hamburg-Wilhelmsburg 2013 das Stoffdeck eröffnete, ein textiler Co-Working-Space mit Siebdruckwerkstatt und Näharbeitsplätzen. Und vielen tollen Menschen, die dort ein- und ausgehen. Den leite ich jetzt seit mittlerweile zweieinhalb Jahren.

    Im Stoffdeck ist die Idee zu unserem eigenen Label Bridge&Tunnel entstanden, das ich mit Conny Klotz gemeinsam entwickle. In Zusammenarbeit mit dem Beschäftigungsträger passage GmbH und deren Geschäftsführerin, bringen wir dafür Frauen in Arbeit, die momentan Teppiche, Taschen und Wohnaccessoires fertigen. Und die nächsten Produkte haben wir auch schon in der Pipeline.

    Lotte und Conny vorm Kanzleramt in Berlin. Die Beiden sind mit ihrem Projekt Bridge&Tunnel (der Link geht zu ihrem Instagram Profil) von der Bundesregierung als Kultur- und Kreativpilot Deutschland 2015 ausgezeichnet worden. Yeah yeah yeah! Zudem sind sie auch noch Stipendiat vom 'Social Impact Start 2015' und Preisträger des 'Hidden Movers Awards 2015'.

    Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

    Ich könnte mir total viele Sachen vorstellen und kann eigentlich an den meisten Jobs Dinge finden, die mir Spaß machen und mich erfüllen. Außer vielleicht Sachen mit Zahlen oder Listen. Also nicht beim Finanzamt oder so.
    Wenn ich wählen müsste, dann vielleicht Chirurgin, Friseurin oder Retoucherin. Oder Dozentin. Mein ganz großer Lebensplan ist aber, tatsächlich mal als echte Textildesignerin zu arbeiten und den ganzen Tag schöne Muster zu entwerfen.

    
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

    Wenn ich nicht arbeite, versuche ich, schöne Sachen mit meinen Kindern zu machen. Und natürlich mit meinem Mann. Wenn dann die Kinder im Bett sind, mache ich tatsächlich Handarbeiten oder Bastelkram.

    In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

    Ich lebe auf der schönen Elbinsel Wilhelmsburg, der zweitgrößten bewohnten Flussinsel der Welt.

    Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen, wenn ja, wo?

    Nein, nach Möglichkeit nicht.
     

    Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

    In Neuseeland. Da war ich zwar noch nicht, es scheint aber sehr schön dort zu sein. Ich finde mein Haus jetzt aber auch schon recht traumhaft.
     

    Ist Hamburg für dich Kulturstadt? Was macht sie dazu?

    Ja, Hamburg ist für mich Kulturstadt. Weil hier viele Menschen wohnen, die wunderbare Dinge machen, damit meine ich hauptsächlich das, was subkulturell und aus Eigeninitiative kreativer Menschen entsteht.

    Jedes der Bridge&Tunnel (der Link geht zu ihrer Facebook Seite) Produkte wurde mit Liebe gefertigt und voller Hingabe abgelichtet.

    
Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

    Oh nee, Bürgermeisterin wäre ich nicht gerne. Zu viele Meetings, ich hasse Meetings. Dafür bin ich zu sehr hands-on.
    Aber auf meiner Agenda stünden: ÖPNV radikal ausbauen, Straßenbaustellen besser koordinieren, mehr Parkplätze, mehr Grünflächen, mehr Geld für die Kinderbetreuung, weniger Müll auf den Straßen, ... easy, oder?


    Warum Hamburg und nicht Istanbul, Berlin oder New York?

    Ach, das ist eine gute Frage! Ich bin da eigentlich nicht wählerisch und würde in jede dieser inspirierenden Städte ziehen! Es ergab sich einfach noch nicht die Gelegenheit dazu. Ich habe mich bisher aber auch in kleineren Städten sehr wohl gefühlt. Es kommt immer darauf an, mit wem man dort ist und mit welcher Offenheit man den Orten begegnet.

    Alster oder Elbe? 

    Elbe natürlich! Ich sehe sie jeden Tag und liebe sie einfach. Ist ja auch irgendwie unser Wilhelmsburger Strom. Wunderschön ist der morgendliche Arbeitsweg mit der Fähre 73 von der Ernst-August-Schleuse mitten durch den Hafen zu den Landungsbrücken. Und das in 14 Minuten!

    Wie viele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

    Mein Smartphone ist eigentlich immer an, ich lege es aber manchmal ganz gerne ganz weit weg, damit ich nichts von ihm hören muss. Sonntags zum Beispiel. Aber irgendwie immer mit schlechtem Gewissen.

    In der "Station" in Berlin – bei der Verleihung der Kultur-und Kreativpiloten-Awards

    
Keine Frage, doch ein wenig Platz für etwas, was du loswerden möchtest:

    In Reflexion über all deine Fragen, liebe Kathrin, fällt mir auf, wie zufällig, unvorhersehbar und individuell Lebensläufe so sein können. Das finde ich absolut beruhigend und eine Erkenntnis, die ich gerne teilen möchte: 
    Du kannst jeden Tag dein Leben neu erfinden. Alles ist im Fluss.

    
Lieblingssong des Moment?

    Memoir (Charlotte Gainsbourg)
    Run from the rain ( I got you on tape)
    Gold (Chet Faker)
    ...

    Lieblingssong forever?

    Train Song (Feist mit Ben Gibbard)
    All the Rowboats (Regina Spector)
    Overpowered (Roisin Murphy)
    I follow rivers (Triggerfinger)
    ...

    Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:
    • Entenwerder (schöne kleine Insel direkt an den Elbbrücken)
    • Das oberste Parkdeck von Ikea Altona (super Blick über die Stadt, eigene Getränke mitbringen)
    • Alter Elbtunnel (so schön, am coolsten halt mit dem Auto im rumpeligen Fahrstuhl)

    Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

    Ich grüße heute mal all die interessanten Frauen (ja, Sexismus), die sich in Hamburg um Nachhaltigkeit im Fashion Business einsetzen. Ihr seid cool und inspirierend!

    Holy night! Tabus? Das GEWINNSPIEL zum 4.Advent

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    In der letzten Woche bin ich mit Reisekaffeemaschine in den Hamburger Hafen gewandert und habe mich an einen warmen Ort gewünscht. Je mehr es auf das Ende des Jahres zugeht, umso lieber möchte ich einfach nur zu Haus bleiben. Mit einem heißen Kakao und Gebäck auf dem Sofa – Gemütlichkeit wird von mir in diesen Tagen klar bevorzugt. 

    Da in diesem Jahr eine Menge los war und an jeder Ecke Jahresrückblicke zu lesen oder sehen sind, habe ich mich gefragt, über was wurde nicht gesprochen? Gibt es noch Tabus und was sind es dann für Themen? Finden diese vielleicht nur öffentlich statt und im privaten Raum gibt es schon lang keine mehr? 


    Also hab ich mal nach Tabus gefragt – es wurden Themen wie Hämorrhoiden, Mundegeruch, geistig Behinderte mit Kinderwunsch, Belästigungen und anzügliche oder nicht gleichberechtigte Sprüche auf der Arbeit, Fehlgeburten, Selbstbefriedigung,  Feuerwehreinsätze mit Schwerverletzten oder / und Toten, Hautkrankheiten, künstliche Befruchtung, Geburtstrauma, der Wunsch nach körperlicher Nähe im Altersheim (-> Nessita ist ein tolles Projekt dazu) und Krankheiten im Allgemeinen genannt. 

    Ich selbst kann mit den Menschen, die mir nah sind, über ziemlich viel sprechen. Empfinde es jedoch als übergriffig, wenn mich Menschen, die ich nicht, oder nicht gut kenne, z.B. fragen; Wann es denn endlich mal so weit wäre, Kinder zu bekommen. Wird es schwieriger, sobald es persönlich wird und einen selbst betrifft?

    Ich bin dankbar für Webseiten wie das Mummy Mag, edition f, die persönliche Themen der Janes, viele Artikel der Zeit und Blogs, die den Mut aufbringen, es in Worte zu fassen, was einen gedanklich beschäftigt, doch oft nicht ausgesprochen wird. Was meint ihr, ist es gut, dass über 'viel mehr'(als früher) gesprochen und geschrieben wird, oder ist es langsam zu viel?

    Der heutige Gewinn zum vierten Advent führt euch in zwei Online-Shops, die sich mit Themen beschäftigen, die für den ein oder anderen auch ein Tabu sein mögen:

    Bei inkluWAS geht es darum, nicht über die Differenzen und Unterschiede zu sprechen, sondern die Gemeinsamkeiten zu entdecken. Was verbindet die Menschen und wie können sie sich (seelisch) näher kommen? Oft ist es die Kommunikation, die Menschen voneinander trennt, nicht zusammenbringt und durch die Missverständnisse entstehen. 
    Anastasia, die Gründerin von inkluWAS würde sich freuen, wenn mehr Meschen den Mut hätten zu fragen, ob sie ihr die Hand geben können (sie sitzt im Rollstuhl) oder sich mit einem Gehörlosen auf ein Bier treffen (dazu würde ich euch auch gern das Buch 'Taube Nuss' von Alexander Görsdorf empfehlen). 

    Der Name 'Beate Uhse' ist wohl den meisten Menschen ein Begriff, dass sich auch jemand mit ihrem Sortiment auskennen, wird allerdings öfter verneint. In ihrem langjährigen Wohnort Flensburg gibt es ein Themenzimmer im Hotel 'Alte Post'– ihres ist eins der Meistegebuchten. Beate wurde 1919 geboren und gilt als eine der Wegbereiterinnen zu einer offeneren und freieren Gesellschaft. Beruflich war sie eigentlich Kunstflug-Pilotin, doch bekannt wurde sie, weil sie nach dem Zweiten Weltkrieg den ersten Sexshop der Welt gründete. Dies lag mit Sicherheit an ihrer freien Erziehung, dem Umgang ihrer Eltern mit dem Thema Sexualität und der frühen Aufklärung. Sie war bis ins hohe Alter ein Fan der Freikörperkultur.
    Die Wäsche auf den Bildern ist aus der Besired Blacklabel Kollektion von Beate Uhse

    Zum vierten Advent verlose ich unter allen, die bis zum 22.12. unter diesem Post (bitte mit Mailadresse) etwas kommentieren, einen Gutschein für den Online-Shop von Beate Uhse und einen Artikel eurer Wahl von inkluWAS (schaut mal rein, sucht euch etwas aus).

    Ich wünsche euch allen ganz viel Glück und nun ab in den gemütlichen Sonntag mit Sofa und Kakao!

    Das LOVE Kissen ist von inkluWAS, die $ Hose von Ethel Vaughn, die < 3 Tasse aus Bilbao und die Kekse von Ambacht.



    Hier geht es zu den Gewinnspielregeln

    Blue Monday Mood – Beauty & Fashion:

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    Neue Woche, neues Glück, der Montag bringt den Schwung zurück. Dieser (jeder) Montag ist der 2. Tag der Woche. Der 1. ist nämlich der Sonntag. So liegt Mittwoch als 4. von 7 Tagen auch in der Mitte. Montag sind wir auf Montage. Dienstag im Dienst. Mittwoch ist die Mitte erreicht und am Donnerstag ist der 24. Dezember – Weihnachten.

    Blauer Montag, sei mir gnädig. Montag – Jahrestag – Auftrag – Parteitag – Nachmittag – Zuschlag – Vortag – Antrag – Alltag – Ertrag – Beitrag – Vortrag – Geburtstag – Mittag – Vorschlag – Freitag – Sonntag – vermag – Stichtag.


    Hemd: Romwe– Jeans: Sandro– Stiefel: Mou Chelsea– liebster Frühlingsdurft: Fragonard– blaue Glitzersocken: COS– Ohrringe: Sophia Zarindast– Concealer: Nude by Nature– Make Up: Catrice Velvet (danke für diesen großartigen Beauty Tipp an Foxy Cheeks) – Tagescreme: Eckstein Day Balm– Handcreme: eos– Lippenpflege: Neutrogena– Lippenstift: iliaStiefel und blaue Slipper: Clarks – Mantel und Weste: H&M – Ring: Ringly

    Der Affengeist in uns – die Monkey Mind Yogis in Hamburg

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    Vor knapp zwei Jahren habe ich zum ersten mal auf einer Yogamatte gelegen. Ich hatte null Vorkenntnisse und fand es einfach nur angenehm einen Ort zu finden, an dem ich abschalten kann und die Gedanken leichter werden. Ok, die Vorraussetzungen waren auf der Terasse einer Villa im Norden Spaniens (bei der Driftwood Reise) und den wunderbaren Lehrerinnen des Hamburger 'Monkey Mind' Studios auch nicht die Schlechtesten. Eine Freundin sagte in diesem Sommer zu mir, dieser Anfang hätte mich wohl direkt 'versaut', denn ich bin seitdem ziemlich kritisch, wenn mich in einem Studio, wo ich zur Entspannung kommen möchte, etwas stört. Doch wieso ist das eigentlich so?
     

    Monkey Minds ist ein Terminus aus der buddhistischen Lehre und umschreibt die Tätigkeit unseres ruhelosen, launenhaften, überspannten und scheinbar unkontrollierbaren Geistes.

    So wie also der Affe in einem riesigen Baum ruhelos von Ast zu Ast schwingt, springt auch unser Geist unerlässlich von einem Gedanken zum nächsten. Er eilt durch die Zeit von der Vergangenheit in die Zukunft und umgekehrt, erzeugt ungezügelt eine unendliche Menge von Ideen, Vorstellungen, Erwartungen, Meinungen, Sorgen, Ängsten und und und ... der ganz normale Wahnsinn eben.

    In dem Yoga Studio Monkey Mind werden Methoden in Form von Körper-, Atem- und Konzentrationsübungen gelehrt, um diesen umherirrenden Geist zielgerichtet zu beschäftigen. Zumindest für eine Weile, damit dieser inne halten kann, das Hier und Jetzt wahrnehmen, genießen und entspannen kann.

    Dies alles ist, trotz der kulturell, spirituellen Herkunft von Yoga, immer in Verbindung zu den Anforderungen, die wir als moderne Großstadtkinder erleben. In der Hamburger Schanze werden die Übungen mit einem humorvollen Umgang unseren kleinen und großen Schwächen gelehrt.

    Solltet ihr in Yoga interessiert sein, die Monkeys sind meine Lieblingsaffen hier in Hamburg:




    Oelkersallee 33 
    Hamburg Schanze / Altona
    Kurse via Stundenplan

    We hide and we seek

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    From the corner of my eyes.
    To the back of my mind.
    I recognized what you mean to me.
    And all the corners of our picture.




    A long time fade, wasted,
    Symbolize what you mean to me.


    Ab und an brauchen wir Kleidung die uns unsichtbar werden lässt, an solchen Tagen versteckt man sich geradezu in seinem Outfit. Ich finde es manchmal etwas schade, dass in den Innenstädten so viele dunkle Sachen zu sehen sind. Denn, die Geschäfte sind voll mit bunten Mänteln und Kleidern. Doch, meist wählt man dunklere Töne, denn, nicht immer möchte man auf sich aufmerksam machen und z.B. mit einem signalroten Mantel leuchten. Verständlich und doch nicht so schön, für die Laune. Denn wenn man erst einmal bunte Sachen trägt, färbt es sich auch irgendwie auf die Laune ab – ok, zumindest ist es bei mir so.

    Ihr denkt dabei an den Nikolaus? Aber der hatte doch früher gar keinen roten Mantel!


    Mantel von Emporio Armani via Kates Closet– Pulli: Acne – Unterhemd, was nur ein Kragen ist: COS – Streifenshirt: H&M Men – Schuhe: George J. Love– Ringe: Geschenke und Ringly


    Fröhliche freie Tage und viel gute Laune!

    A Spaceman Came Travelling

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    In den kommenden Tagen poste ich erst einmal nur Musik. So ein Liedchen passt ja immer mal zwischen durch zwischen all die Festtagsbesuche – das hört man so weg. Und vielleicht, wenn es gefällt auch noch zwei-, drei-, vier-, mehrmals. Fröhliche Festtage und eine entspannte Zeit mit euren Lieben.





    Halleluja im 'Crazy Horst'– das Weihnachtskonzert in Hamburg auf St.Pauli

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    Bevor es auf meine Weihnachtsreise ins Ruhrgebiet ging, gab es am 23.12. noch ein Weihnachtskonzert im 'Crazy Horst'. Sarah Matberg, die ihr alle hoffentlich schon auf der Bühne gesehen habt (oder schaut sie euch sonst einfach nochmal an, z.B. in der Heißen Ecke im Schmitz Tivoli), hat es sich zur Tradition gemacht, in der über 40 Jahre alten Hamburger Gute Laune Bar, ein Konzert für Familie und Freunde zu geben. Mit ihr standen noch mehr Musiker auf der Bühne; Martin Bassmati Schroeder sang, spielte Gitarre und Klavier und auch Familie und Freunde gaben am Mikrofon immer wieder ihr Bestes. Es wurde eine feucht-fröhliche Nacht bis in die Morgenstunden. Halleluja!



    Ein weiteres kleines Video mit Klavier gibt es bei Instagram und der St. Pauli News Blog hat auch etwas Schönes geschrieben und ein kurzes Filmchen.

    Mein Weihnachtsgeschenk für den Liebsten gab es übrigens schon vorab, denn er liebäugelt seit langem mit einer Holzuhr von Jord. Sie kommen zwar aus den USA, doch der Versand ist weltweit kostenlos und dank der Garantie braucht man sich auch keine Sorgen machen, sollte auf ihrer Reise etwas passieren – ist aber zum Glück nicht. Jetzt kann Weihnachten auch pünktlich beginnen.

    You're in my heart - Rod Stewart

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    You're in my heart, you're in my soul
    You'll be my breath should I grow old
    You are my lover, you're my best friend
    You're in my soul

    My love for you is immeasurable
    My respect for you immense

    You're a rhapsody, a comedy
    You're a symphony and a play
    You're every love song ever written

    But honey, what do you see in me?





    Rest – Michael Kiwanuka

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    Na, wie waren die letzten drei Tage für euch? Habt ihr Zeit euch nun ein bißchen auszuruhen? Das Lied von Michael Kiwanuka tut dazu sein Bestes:



    Dangers of the Sea ~ Sheer Desperation

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    Starke Stimme aus Dänemark – soll es ja öfter geben. Diese hier gefällt mir besonders gut. Im Mai sind die Jungs in Hamburg zu Gast, yuchuuu.





    Pause machen. Frohes Neues. Geht an 365 Tagen im Jahr.

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    Frohes Neues? Und nun? Ist für das kommende Jahr alles vorherbestimmt oder sind wir selbst verantwortlich? Stehen neue Dinge in den Sternen? Den Kalender, der uns alle 365 Tage an eine "Erneuerung" erinnert, haben wir einer Reform des julianischen Kalenders Ende des 16. Jahrhunderts zu verdanken. 
    Ich tue mich mit jährlich bedingten Feierlichkeiten etwas schwer, denn sagen wir uns nicht andauernd, dass jeder Tag genutzt werden sollte? Nicht, als wäre es der Letzte, denn dann würde das Chaos wohl überhand nehmen, doch, wir wollen nicht warten, wollen die Chancen nicht verstreichen lassen und uns nachträglich ärgern. Verpassen wir etwas, wenn wir einen anderen Weg gehen? Ist uns dieser neue Weg schon vorherbestimmt, oder sollten wir lernen unsere eigenen Entscheidungen besser zu akzeptieren?

    Die Jahreszeiten sind im Wandel, Menschen kommen und gehen, daran ändern auch die Jahreszahlen nichts. Heute sind wir die selben Menschen wie vor einer Woche, wir versuchen nach Besserem zu streben, geben uns Mühe und wandeln uns, in unseren Herzen wird alles gesammelt.  Wir sind die Menschen, die wir dank unserer Erfahrungen geworden sind.

    Eine Erfahrung die ich im letzten Jahr gemacht habe: Pausen machen zum sammeln und Revue passieren lassen – ist öfter mal wichtig!


    An Silvester habe ich eine ganz herrliche Pause gemacht und bin mit ein paar der liebsten Menschen in meinem Leben und dem dicken Hundi (nein nein, er ist muskulös der schöne Hermann) ins Wendland gefahren. Dort haben Freunde eine Wassermühle gekauft und bauen diese nach und nach in ein kleines Paradies um, was für den Moment schonmal bedeutet; Gemüsegarten, Angelteich, Ferienwohnungen, Hühner, Enten, Schafe und Hottub im Garten. Dazu gab es Raklett, Schokoladenbrunnen, selbstgemachte Musik, Brettspiele, frische Luft, Waldspaziergänge und gute Laune. So verbringe ich meine Pausen am liebsten. Ich bin ja lernfähig. Frohes Neues!

    Kaktuspulli: Romwe– Boots: Mou– wasserdichte Reisetasche: Tenson– Napster, oder auch der Laufschlafsack: Poler 

    Lullabies, look in your eyes

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    Jimmy Fallon ist einfach immer wieder für eine Überraschung gut. Das Video mit einer DER Musiklegenden überhaupt, ist zwar schon etwas älter, doch nicht weniger gut. Schaut selbst, was er in der Tonight Show gesungen hat: 


    Wünsche haben Flügel und hier sind ein paar Schöne:

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    Wünsche. Wunschzettel, Friedenswunsch, Geburtstagswunsch, Zuschauerwunsch, Wunschkind und Kinderwunsch, Begrüßung, Glückwünsche, Wünsche beim Essen und Trinken – es gibt so viele verschiedene Wünsche. Fest steht, er ist immer Grund eines Begehren oder Verlangens. Meistens wünschen wir uns eine Sache, das Erreichen von Etwas oder eine Fähigkeit. Was manchmal etwas unglücklich ist; nicht alle Wünsche werden erfüllt. Manche Wünsche bleiben unerfüllbar, weil man den Zeitpunkt verpasst. Was auch bedeuten kann, Wünsche, die wir an Andere haben, sind nicht deren. Und dann? Was ist, wenn sie unsere Wünsche nicht erfüllen? Wir sind meist enttäuscht. Sind es dann unsere Hoffnungen oder Erwartungen die wir in die anderen Menschen hatten? Haben wir unsere Wünsche richtig geäußert? Haben wir besser keine? Erfüllen wir uns unsere Wünsche besser selbst?

    Der Wunsch ist verwandt mit dem Willen und der Sehnsucht. Doch die Entschiedenheit macht den großen Unterschied und die gehört eher zum Willen. Ich schweife ab, denn eigentlich wollte ich euch nur ein paar ferne Wünsche zeigen, die ich gesammelt habe, schöne Dinge, die in letzter Zeit via Newsletter in meinem Postfach gelandet sind und die wie folgt aussehen:

    Turnschuh: Velt– Hemd: COS– beige und schwarze Tasche: Skagen– Mütze: Ambacht– Longsleeve: INAN  – Socken: Hansel from Basel– Lederarmbanduhr: Nixon – schwarzer Lederschuh: Acne– Parfum: POMÉLO PARADIS von Atelier Cologne – Schlaue Uhr: Asus– Überraschungsbox: my little box

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