"Hast du Lust dich von einem unserer Stylisten mal beraten und stylen zu lassen?""Klaro, obwohl, warte mal, was ist, wenn etwas dabei rauskommt, was ich gar nicht mag? Na, was soll es, einen Versuch ist es wert und ich gehe davon aus, die Stylisten wissen was sie tun." Solche oder so ähnliche Gedanken gingen mir durch den Kopf, als ich die Anfrage von Zalon, dem neuen Stylingservice von Zalando bekam.
Schon auf unserer Reise zum Ironman in der Türkei, hatte mir meine Freundin Camilla von dem neuen Service berichtet, weil eine gemeinsame Freundin, dort auch als Stylistin berät. Während wir im Bikini am Pool rumlungerten bejammerte ich Camilla damals im Spaß: "Ich möchte auch mal von einer Stylistin beraten werden." Vor Jahren hab ich selbst mal eine längere Zeit in dem Job gearbeitet (hier geht es zu Musterarbeiten) und bin noch immer ein Fan dieser Arbeit.
Als diese Anfrage also in meinem Postfach landete, hab ich einen kleinen Freudenjauchzer gemacht und schnell einen Termin zur kostenfreien Shopping-Beratung vereinbart – zuerst wählt man mit seinem erstellten Profil Vorlieben wie Farben, Marken, seine Figur und auch, wieviel man ausgeben möchte, aus. So kann der Stylist direkt sehen, man möchte kein Rot und nur Blau (oder so).
Bei dem unglaublich netten Telefonat, meinte meine persönliche Stylistin Saskia, sie würde mal gern etwas an mir sehen, was ich selbst wohl nicht wählen würde. "Ok, ich vertrau dir!", sagte ich und los ging es.
Nur wenige Tage später stand das Paket von Zalon bei mir vor der Tür. Aus den schier endlosen Möglichkeiten des Zalando Angebots wurden mir eine Steppweste, Rollkragen-Kleid und Stiefel ausgesucht. So etwas habe ich wirklich lange, oder vielleicht auch noch nie, getragen. Dazu hatte Saskia noch ein alternatives Outfit mit Schlagjeans und Rollkragenpulli gelegt, für den Fall, dass mir das Kleid nicht zusagt.
Nur wenige Tage später stand das Paket von Zalon bei mir vor der Tür. Aus den schier endlosen Möglichkeiten des Zalando Angebots wurden mir eine Steppweste, Rollkragen-Kleid und Stiefel ausgesucht. So etwas habe ich wirklich lange, oder vielleicht auch noch nie, getragen. Dazu hatte Saskia noch ein alternatives Outfit mit Schlagjeans und Rollkragenpulli gelegt, für den Fall, dass mir das Kleid nicht zusagt.
Probieren geht über Studieren – selbst hätte ich es nicht gewählt, doch beim Hafenspaziergang fühle ich mich sehr wohl. Mit der Farbe Blau liege ich für mich selbst oft richtig und Schwarz trage ich auch sehr gerne als Komplettoutfit. Zusammen genau mein Ding und ich bin wieder ein Fan von Rollkrägen und Stiefeln geworden.
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Weste: Baum & Pferdgarten– Rollkragenkleid: mint & berry– Stiefel: Whistles |
Zu Beginn hatte ich ja von einem zweiten Outfit berichtet, welches auch im Karton war. Dies möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten, muß jedoch ehrlicherweise sagen, in dieser Kombination fühle ich mich nicht wohl und finde sie auch etwas langweilig. Einzeln sind die Sachen toll, doch den weißen Rolli würde ich nicht unter der dunklen Weste tragen. Das Schöne an dem Zalon Servie ist jedoch, was nicht gefällt, muß nicht behalten werden. Es geht zurück und wird natürlich nicht in Rechnung gestellt. Probiert es mal aus, toll finde ich auch, das man kann den Stylisten ein bestimmtes Motto nennen kann: Weihnacht-, Silvester-, Tanten-, Party- Pastell-, Was-auch-immer-Outfit, sie versuchen es zu erfüllen.
Ich bin nicht so oder so! Ich bin so, so, so, so und so. So bin ich!