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Channel: Kathrynsky's
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Stylish und gut angezogen durch den heißen Büroalltag

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"36 Grad und es wird noch heißer ..." lautet nicht nur der lässige Hit der 2-Raum-Wohnung, sondern auch die Wetterprognose für die nächsten Tage. Sogar im sonst so kühlen Hamburg trübt fast kein Windhauch diesen Sommerausbruch. Ich liebe liebe liebe dieses Wetter. 
Ich kann mir aber ja auch selbst einteilen, ob ich mich auf den Balkon oder ins Büro setze, um zu arbeiten. Fakt ist: so schön es auch ist, so anstrengend kann es sein. Gerade wenn man sommerlich und doch passend angezogen ins Büro möchte, können einen diese Temperaturen noch mehr ins Schwitzen bringen!


Ab und an weiß auch ich dann nicht was ich ins Office anziehen soll – auch wenn ich in meiner Kleiderwahl doch etwas freier bin als die klassische Bankangestellte. Doch auch ich möchte mich nicht wie am Strand fühlen, aufgrund meiner Klamotten noch mehr schwitzen oder meine Kolleginnen mit einem zu gewagten Outfit "verschrecken". Aber es gibt ein, zwei Tricks, mit denen man den Büroalltag auch bei brühender Hitze kleidungstechnisch gut meistern kann:

Kleiderordnungen bleiben leider bestehen

Die schlechte Nachricht zuerst: Wer von euch in einem, sagen wir mal konservativen Unternehmen mit einer festen Kleiderordnung arbeitet – der wird auch an heißen Tagen nicht um diese herumkommen. Aber auch hier kann man etwas tricksen: Sind Kostüme Pflicht, dann lieber zu einem Dunkelblau als Schwarz greifen. Wirkt nicht nur edler, sondern auch sommerlicher. Das Schöne ist: mittlerweile gibt es hauchdünne Nylons, in denen man nicht schwitzt. Die beste Investition: Seidenblusen. Schick und dank Naturmaterial perfekt für einen gekonnten Büroauftritt bei über 30 Grad. Das einzige kleine Manko ist allerdings, dass Seidenblusen einem keine Schweißflecken verzeihen. Also gleichzeitig in ein Antitranspirant investieren. Komplett und sommerlich wird das Outfit mit farbigen Accessoires.

Kreative Branche = kreativer Style

Wer wie ich das große Glück hat, in der kreativen Branche zu Hause zu sein, der kann sein Bürooutfit etwas legerer gestalten. Aber Halt meine Damen: Auch hier hat das Mini-Strandkleidchen sowie Bikinioberteil meiner Meinung nach, nichts zu suchen. Kleidchen oder Oberteile sehen mit einem kleinen (Flügel-)Ärmel immer besser aus als schulterfrei. Wer eine Alternative zum Kleid oder Rock braucht - beides bitte nicht zu kurz –, der liegt diesen Sommer mit Bermudas absolut im Trend (Bügelfalten machen sie noch offizieller).

Modische Damen Tank Tops sowie ein leichter Sommerblazer für den "Buisness-Notfall" komplettieren den Look. Farbe ist erlaubt. Aber lieber nicht zu wild, lieber Schwarz oder Weiß plus Knallfarbe oder Pastell. Wie sagte schon Guido Maria Kretschmer: "Das Lieblingsduo dieses Sommers ist Weiß und Gold". Weiß geht im Sommer sowie so immer.

Die Grundregelen für das Bürooutfit im Sommer

Generell gilt an heißen Tagen: Naturmaterialien wie leichter Baumwolle und Seide sollte man immer den Vortritt vor Polyester geben. Wer sich für Leinen entscheidet, der sollte lieber nur auf ein Fasergemisch setzen, sonst besteht leider Knittergefahr. Oberstes Gebot: Nicht zu freizügige Outfits wählen. Locker sowie etwas weiter geschnittene Stücke lassen die Haut atmen und euch weniger schwitzen. Bei zarten Stoffen immer, wirklich immer vorher testen, ob die Unterwäsche durchscheint (Ich spreche aus Erfahrung). Und wenn es die Büropolitik erlaubt, offene Schuhe tragen. Ob hohe oder flache ist Geschmackssache: und hierbei am besten auf Leder setzen – auch bei FlipFlops!

© Polka dot Images/Thinkstock

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