Der zweite Tag beginnt um 08:30 Uhr mit Yoga – bislang habe ich Yoga im Fitness Studio und via YouTube Videos gemacht. Auf der Reise nach Galicien sind die beiden Mädels von monkey mind yoga mit und lehren uns hier ein paar Techniken und Übungen.
Es ist schon ein Unterschied, eine Lehrerin neben sich stehen zu haben, die einen immer wieder korrigiert- 1,5 Stunden folgen wir Sophias Anweisungen und lauschen ihrer Stimme. Meine größte Schwierigkeit hierbei ist so Aus- und Einzuatmen wie es gesagt wird. Auf der Matte nebenan ist Marco von Driftwood– sein Atem ist so laut und regelmäßig ("Wie ein Metronom", wie sein kleiner Bruder gern zu ihm sagt), das ich davon vollkommen entspanne und sich meine Atmung so beruhigt und ein- und ausatmet, wie sie soll. Das dies nicht umgekehrt erfolgen sollte, sondern so, wie sie es sagt, betont Yoga-Lehrerin Sophia beim Abendessen im Zweier-Gespräch nochmal extra (wofür?).
Danach geht es an den Frühstückstisch – das dieser auch heut wieder reichlich gedeckt ist, muß ich nicht erwähnen, Melone, Ananas und Müsli – der Tag kann kommen.
So geht es wieder an den Strand, die nächste Surfsession steht an und heute wollen auch die Anfänger mal AUF dem Brett stehen und nicht nur liegen. Weil wir so voller Elan sind, geht es ohne Trockenübungen ins Wasser. Dort mussten wir leider feststellen – der Wind ist so ablandig, dass wir innerhalb von Sekunden raustreiben. Niemand von uns möchte mit der Strömung auf einem Brett, was wir nicht beherrschen auf einmal auf dem offenen Meer sitzen. Wir probieren es noch einige Male eine Welle zu bekommen um diese wenigstens liegend auf dem Brett zu durchfahren, doch es wird eher mehr Wind als weniger. Also erstmal wieder Trockenübungen am Strand: Wie komme ich in die stehende Position? Am besten schnell springen! Bekomm ich schon auf dem Strand kaum flüssig hin, wie soll es bloß im Wasser gehen?
Damit wir wieder ein bißchen Ansporn bekommen, zeigt uns der Surflehrer mal wie es richtig geht – wir wollen auch und los geht es wieder mit den Übungen IM Wasser. Der Wind meint es allerdings nicht gut mit uns. Eine der meisten Beschäftigungen eines Surfes besteht aus Warten. Warten auf den richtigen Wind, warten auf die richtige Welle, warten ... wir wollen nicht mehr im Wasser warten und verziehen uns an den Strand, dann eben Sonnenbaden.
Damit wir wieder ein bißchen Ansporn bekommen, zeigt uns der Surflehrer mal wie es richtig geht – wir wollen auch und los geht es wieder mit den Übungen IM Wasser. Der Wind meint es allerdings nicht gut mit uns. Eine der meisten Beschäftigungen eines Surfes besteht aus Warten. Warten auf den richtigen Wind, warten auf die richtige Welle, warten ... wir wollen nicht mehr im Wasser warten und verziehen uns an den Strand, dann eben Sonnenbaden.
Dort plansche ich mit einem der Kinder der Reisetruppe in den Pfützen der Gezeiten und bewege mich so auch ein wenig.
Als es zurück geht gen O Platio ... (?) wird noch ein gemeinsamer Stop in der Cervezeria eingelegt, passenderweise läuft gerade die Krönung von (noch Prinz) Philippe – die Spanier jubeln und sind gut drauf. Noch ahnen sie ja auch nicht, das sie am Abend bereits nach dem zweiten Spiel der WM aus dem Turnier ausscheiden.
Wir schauen jedoch kein Fußball sondern machen BBQ – danach spielt Hanna Less ein paar ihrer Songs vor und der Abend klingt langsam aus.
Bild via hanna lenz
Morgen gibt es … ja, schaut einfach rein.